Hosea 6 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Ansicht
ELB-BK Luther 1912
1 „Kommt und lasst uns zu dem HERRN umkehren; denn er hat zerrissen und wird uns heilen, er hat geschlagen und wird uns verbinden.1 Kommt, wir wollen wieder zum HERRN; denn er hat uns zerrissen, er wird uns auch heilen; er hat uns geschlagen, er wird uns auch verbinden.
2 Er wird uns nach zwei Tagen wieder belebenbeleben, am dritten TagTag uns aufrichten; und so werden wir vor seinem Angesicht leben.2 Er macht uns lebendig nach zwei Tagen; er wird uns am dritten TageTage aufrichten, dass wir vor ihm leben werden.
3 So lasst uns den HERRN erkennen, ja, lasst uns trachten1 nach seiner ErkenntnisErkenntnis! Sein Hervortreten ist sicher wie die Morgendämmerung; und er wird für uns kommen wie der RegenRegen, wie der Spätregen die ErdeErde benetzt.“3 Dann werden wir AchtAcht darauf haben und fleißig sein, dass wir den HERRN erkennen. Denn er wird hervorbrechen wie die schöne MorgenröteMorgenröte und wird zu uns kommen wie ein RegenRegen, wie ein Spätregen, der das Land feuchtet.
4 Was soll ich dir tun, EphraimEphraim, was soll ich dir tun, JudaJuda, da eure FrömmigkeitFrömmigkeit wie die Morgenwolke ist und wie der TauTau, der früh verschwindet?4 Was soll ich dir tun, EphraimEphraim? Was soll ich dir tun, JudaJuda? Denn eure Liebe ist wie eine Morgenwolke und wie ein TauTau, der frühmorgens vergeht.
5 Darum habe ich sie behauen durch die ProphetenPropheten, habe sie getötet durch die WorteWorte meines Mundes; und mein GerichtGericht geht hervor wie das LichtLicht. 5 Darum schlage ich sie durch die ProphetenPropheten und töte sie durch meines Mundes Rede, dass mein Recht wie das LichtLicht hervorkomme.
6 Denn an FrömmigkeitFrömmigkeit habe ich Gefallen und nicht am SchlachtopferSchlachtopfer, und an der ErkenntnisErkenntnis GottesGottes mehr als an BrandopfernBrandopfern.6 Denn ich habe Lust an der Liebe, und nicht am OpferOpfer, und an der ErkenntnisErkenntnis GottesGottes, und nicht am BrandopferBrandopfer.
7 Sie aber haben den BundBund übertreten wie AdamAdam, haben dort treulos gegen mich gehandelt.7 Aber sie übertreten den BundBund wie AdamAdam; darin verachten sie mich.
8 GileadGilead ist eine Stadt von Übeltätern2, voll Blutspuren.8 Denn GileadGilead ist eine Stadt voll Abgötterei und Blutschulden.
9 Und wie ein Straßenräuber3 auflauert, so die RotteRotte der PriesterPriester: Sie morden auf dem Weg nach SichemSichem, ja, sie verüben Schandtat.9 Und die PriesterPriester samt ihrem Haufen sind wie die RäuberRäuber, die da lauern auf die Leute und würgen auf dem Wege, der gen SichemSichem geht; denn sie tun, was sie wollen.
10 Im HausHaus IsraelIsrael habe ich Schauderhaftes gesehen: Dort ist EphraimsEphraims HurereiHurerei, IsraelIsrael hat sich verunreinigt.10 Ich sehe im HauseHause IsraelIsrael, davor mir graut; denn da hurt EphraimEphraim und verunreinigt sich IsraelIsrael.
11 Auch über dich, JudaJuda, ist eine ErnteErnte verhängt, wenn ich die GefangenschaftGefangenschaft meines Volkes wenden werde.11 Aber auch JudaJuda wird noch eine ErnteErnte vor sich haben, wenn ich meines Volks GefängnisGefängnis wenden werde.

Fußnoten

  • 1 Eig. jagen
  • 2 Anderswo mit „Frevler“ übersetzt
  • 3 W. ein Mann der Streifscharen