Hosea 13 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Ansicht
ELB-BK Luther 1912
1 Wenn EphraimEphraim redete, war Schrecken; es erhob sich in IsraelIsrael. Aber es verschuldete sich durch BaalBaal und starb. 1 Da EphraimEphraim Schreckliches redete, ward er in IsraelIsrael erhoben; darnach versündigten sie sich durch BaalBaal und wurden darüber getötet.
2 Und nun fahren sie fort zu sündigen und machen sich von ihrem SilberSilber gegossene BilderBilder, Götzenbilder nach ihrem Verstand, allesamt ein Werk der KünstlerKünstler; von genau diesen sagt man: Die Menschen, die opfern, küssen die Kälber!12 Aber nun machen sie der Sünden viel mehr und aus ihrem SilberSilber BilderBilder, wie sie es erdenken können, nämlich Götzen, welche doch eitel Schmiedewerk sind. Dennoch predigen sie von denselben: Wer die Kälber küssen will, der soll Menschen opfern.
3 Darum werden sie sein wie die Morgenwolke und wie der TauTau, der früh verschwindet, wie SpreuSpreu, die von der Tenne dahinfliegt, und wie Rauch aus dem GitterGitter.3 Darum werden sie sein wie die Morgenwolke und wie der TauTau, der frühmorgens vergeht; ja, wie die SpreuSpreu, die von der Tenne verweht wird, und wie der Rauch von dem Schornstein.
4 Ich aber bin der HERR, dein GottGott, vom Land Ägypten her; und du kennst keinen GottGott außer mir, und da ist kein Retter als ich. 4 Ich bin aber der HERR, dein GottGott, aus Ägyptenland her; und du solltest ja keinen anderen GottGott kennen denn mich und keinen HeilandHeiland als allein mich.
5 Ich habe dich ja gekannt in der WüsteWüste, in dem Land der Gluten.5 Ich nahm mich ja deiner an in der WüsteWüste, im dürren Lande.
6 Ihrer Weide gemäß wurden sie satt, sie wurden satt, und ihr HerzHerz erhob sich; darum haben sie mich vergessen.6 Aber weil sie geweidet sind, dass sie satt geworden sind und genug haben, erhebt sich ihr HerzHerz; darum vergessen sie mein.
7 Und so wurde ich ihnen wie ein LöweLöwe; wie ein LeopardLeopard laure ich am Weg.7 So will ich auch werden gegen sie wie ein LöweLöwe, und wie ein Parder auf dem Wege will ich auf sie lauern.
8 Ich werde sie anfallen wie eine Bärin, die der Jungen beraubt ist, und werde den Verschluss ihres Herzens2 zerreißen; und ich werde sie dort verzehren wie ein LöweLöwe; die TiereTiere des Feldes werden sie zerfleischen.8 Ich will ihnen begegnen wie ein BärBär, dem seine Jungen genommen sind, und will ihr verstocktes HerzHerz zerreißen und will sie daselbst wie ein LöweLöwe fressen; die wilden TiereTiere sollen sie zerreißen.
9 Es hat dich zugrunde gerichtet, IsraelIsrael, dass du gegen mich, gegen deine Hilfe, bist.9 IsraelIsrael, du bringst dich in Unglück; denn dein HeilHeil steht allein bei mir.
10 Wo ist nun dein König, dass er dich rette in allen deinen Städten, und wo deine RichterRichter, von denen du sagtest: Gib mir einen König und Fürsten?10 Wo ist dein König hin, der dir helfen möge in allen deinen Städten? und deine RichterRichter, von denen du sagtest: Gib mir KönigeKönige und Fürsten?
11 Ich gab dir einen König in meinem ZornZorn und nahm3 ihn weg in meinem Grimm.11 Wohlan, ich gab dir einen König in meinem ZornZorn, und will ihn dir in meinem Grimm wegnehmen.
12 Die Ungerechtigkeit4 EphraimsEphraims ist zusammengebunden, aufbewahrt seine SündeSünde.12 Die Missetat EphraimsEphraims ist zusammengebunden, und seine SündeSünde ist behalten.
13 Wehen einer Gebärenden werden ihn ankommen. Er ist ein unweiser SohnSohn; denn wenn es ZeitZeit ist, tritt er nicht ein in den Durchbruch der KinderKinder.13 Denn es soll ihm wehe werden wie einer Gebärerin. Er ist ein unverständig Kind; denn wenn die ZeitZeit gekommen ist, so will er die MutterMutter nicht brechen.
14 Von der GewaltGewalt des ScheolsScheols werde ich sie erlösen, vom TodTod sie befreien! Wo sind, o TodTod, deine Seuchen? Wo ist, o ScheolScheol, dein VerderbenVerderben? ReueReue ist vor meinen AugenAugen verborgen.14 Aber ich will sie erlösen aus der HölleHölle und vom TodTod erretten. TodTod, ich will dir ein GiftGift sein; HölleHölle ich will dir eine Pestilenz sein. Doch ist der Trost vor meinen AugenAugen verborgen.
15 Denn er wird Frucht tragen unter den BrüdernBrüdern.Ein Ostwind wird kommen, ein WindWind des HERRN, von der WüsteWüste heraufsteigend, und seine QuelleQuelle wird vertrocknen und seine QuelleQuelle versiegen; er5 wird die Schatzkammer aller kostbaren Geräte plündern. 15 Denn wenn er auch zwischen BrüdernBrüdern Frucht bringt, so wird doch ein Ostwind des HERRN aus der WüsteWüste herauffahren, dass sein BrunnenBrunnen vertrocknet und seine QuelleQuelle versiegt; und er wird raubenrauben den SchatzSchatz alles köstlichen Gerätes.

Fußnoten

  • 1 And. üb.: Menschen opfern, Kälber küssen sie!
  • 2 d.i. ihre Brust
  • 3 O. gebe ... nehme
  • 4 O. Verschuldung
  • 5 der als Ostwind kommende Eroberer