Bibelstellenindex zu Hiob 7
Vers 1
Hat der Mensch nicht einen harten Dienst auf der Erde, und sind seine Tage nicht wie die Tage eines Tagelöhners?
Vers 2
Wie ein Knecht, der sich nach dem Schatten sehnt, und wie ein Tagelöhner, der seines Lohnes harrt,
Vers 3
so sind mir zuteil geworden Monde der Nichtigkeit und Nächte der Mühsal mir zugezählt.
Vers 4
Wenn ich mich niederlege, so spreche ich: Wann werde ich aufstehen? Und der Abend dehnt sich hin, und ich werde des Umherwerfens satt bis zur Dämmerung.
Vers 5
Mein Fleisch ist bekleidet mit Gewürm und Erdkrusten, meine Haut zieht sich zusammen und eitert.
Vers 6
Meine Tage gleiten schneller dahin als ein Weberschiffchen und schwinden ohne Hoffnung.
Vers 7
Gedenke, dass mein Leben ein Hauch ist! Nicht wird mein Auge das Glück wiedersehen.
- Der Brief des Jakobus im Überblick > Kapitel 3 und 4: Sieben Formen des Bösen E.A. Bremicker ... ist. Man weiß, Gutes zu tun und tut es nicht, weil man es nicht will. Es ist gut, uns bewusst zu machen, wie vergänglich das Leben ist (Hiob 7,7; Ps 39,6). Womit füllen wir dieses kurze Leben? Ist es von Christus geprägt? (Phi 1,21) Selbstvertrauen: Wer sich selbst rühmt und großtut (eine der ...
- Die Psalmen > Psalm 39 K. Mebus ... wir uns selbst nicht zu wichtig nehmen. Sehen wir uns Gott und der Ewigkeit gegenübergestellt, dann sind wir wie ein Hauch (Vers 6; Hiob 7,7; 14,2; Ps 62,10; 104,29; 144,3.4; Jak 4,14). Das sollte uns demütigen und uns zeigen, wie groß die Gnade Gottes ist, die sich zu uns herablässt. Demut ...
Vers 8
Nicht mehr wird mich schauen das Auge des mich Sehenden; richtest du deine Augen auf mich, so bin ich nicht mehr.
Vers 9
Die Wolke schwindet und fährt dahin; so steigt, wer in den Scheol hinabfährt, nicht wieder herauf.
Vers 10
Nicht mehr kehrt er zurück zu seinem Haus, und seine Stätte erkennt ihn nicht mehr.
Vers 11
So will auch ich meinen Mund nicht zurückhalten, will reden in der Bedrängnis meines Geistes, will klagen in der Bitterkeit meiner Seele.
Vers 12
Bin ich ein Meer oder ein Seeungeheuer, dass du eine Wache gegen mich aufstellst?
Vers 13
Wenn ich sage: Trösten wird mich mein Bett, mein Lager wird tragen helfen meine Klage,
Vers 14
so erschreckst du mich mit Träumen, und durch Gesichte ängstigst du mich,
Vers 15
so dass meine Seele Erstickung vorzieht, den Tod lieber wählt als meine Gebeine.
Vers 16
Ich bin es überdrüssig – nicht ewiglich werde ich ja leben: Lass ab von mir! Denn ein Hauch sind meine Tage.
Vers 17
Was ist der Mensch, dass du ihn hochhältst und dass du dein Herz auf ihn richtest
- Aus der Finsternis zum Licht > Vom Tod zum Leben Ch. Briem ... des Geschöpfs benutzt, z.B.: „Mein Geist soll nicht ewig mit dem Menschen rechten, da er ja Fleisch ist“ (1. Mo 6,3; vgl. hierzu Hiob 7,17.18; Ps 144,3). „Alles Fleisch ist Gras“ (Jes 40,6). „Und er gedachte daran, dass sie Fleisch seien, ein Hauch, der dahinfährt und nicht wiederkehrt“ (Ps ...
- Betrachtung über die Psalmen (Synopsis) > Psalm 135-144 J.N. Darby ... 1 Vgl. Psalm 8, wo der Ausdruck: „Was ist der Mensch, dass du sein gedenkst?“ vom Standpunkt der Gnade aus betrachtet wird; ferner Hiob 7,17.18, wo Hiob ihn in seiner Auflehnung gegen die Zucht Gottes ausspricht und davon redet, wie Gott in Seiner Regierung von den Wegen des Menschen Kenntnis ...
- Gottes kostbare Gedanken > „Ihr müsst von neuem geboren werden“ Ch. Briem ... des Geschöpfes benutzt: „Mein Geist soll nicht ewig mit dem Menschen rechten, da er ja Fleisch ist“ (1. Mo 6,3; vgl. hierzu Hiob 7,17.18; Ps 144,3.4). „Alles Fleisch ist Gras“ (Jes 40,6). „Und er gedachte daran, dass sie Fleisch seien, ein Hauch, der dahinfährt und nicht wiederkehrt“ ...
Vers 18
und alle Morgen ihn heimsuchst, alle Augenblicke ihn prüfst?
Vers 19
Wie lange willst du nicht von mir wegblicken, nicht von mir ablassen, bis ich meinen Speichel verschlucke?
Vers 20
Habe ich gesündigt, was tat ich dir an, du Beobachter der Menschen? Warum hast du mich dir zum Angriffspunkt gesetzt, dass ich mir selbst zur Last geworden bin?
Vers 21
Und warum vergibst du nicht meine Übertretung und lässt nicht vorübergehen meine Ungerechtigkeit? Denn nun werde ich in den Staub mich legen, und suchst du nach mir, so bin ich nicht mehr.