Bibelstellenindex zu Hiob 18
Vers 1
Und Bildad, der Schuchiter, antwortete und sprach:
Vers 2
Wie lange wollt ihr auf Worte Jagd machen? Werdet verständig, und danach wollen wir reden!
Vers 3
Warum werden wir dem Vieh gleich geachtet, sind dumm in euren Augen?
Vers 4
Du, der sich selbst zerfleischt in seinem Zorn, soll um deinetwillen die Erde verlassen werden und ein Fels wegrücken von seiner Stelle?
Vers 5
Doch das Licht der Gottlosen wird erlöschen, und nicht leuchten wird die Flamme seines Feuers.
Vers 6
Das Licht wird finster in seinem Zelt, und seine Lampe erlischt über ihm.
Vers 7
Die Schritte seiner Kraft werden eingeengt werden, und sein Ratschlag wird ihn stürzen.
Vers 8
Denn durch seine eigenen Füße wird er ins Netz getrieben, und auf Fallgittern wird er umhergehen.
Vers 9
Der Fallstrick wird seine Ferse erfassen, die Schlinge ihn ergreifen.
Vers 10
Sein Garn ist verborgen in der Erde und seine Falle auf dem Pfad.
Vers 11
Schrecken ängstigen ihn ringsum und scheuchen ihn auf Schritt und Tritt.
Vers 12
Seine Kraft wird aufgezehrt werden durch Hunger, und das Verderben steht bereit an seiner Seite.
Vers 13
Der Erstgeborene des Todes wird fressen die Glieder seines Leibes, seine Glieder wird er fressen.
Vers 14
Seine Zuversicht wird weggerissen werden aus seinem Zelt, und es wird ihn forttreiben zu dem König der Schrecken.
- Ährenlese im Alten Testament (2.Chronika) > Kapitel 23 - 36 J. Koechlin ... um seinerseits umzukommen, von seinen eigenen Söhnen ermordet. Nach dem König von Assyrien erscheint der König der Schrecken: der Tod (Hiob 18,14), ein noch fürchterlicher Feind. Er kommt, um Jehiskia zu verschlingen. Aber das Gebet ist auch gegen ihn mächtig, und Gott befreit Jehiskia aufs ...
- Der erwachsene Christ > Der Zug durchs Schilfmeer (2. Mose 14) A. Remmers ... ans Licht gebracht durch das Evangelium“ (2. Tim 1,10). Der Tod ist für die Gläubigen nicht mehr der „König der Schrecken“ (Hiob 18,14), sondern der Weg zum Herrn Jesus ins Paradies (Lk 23,43), wenn er auch manchmal mit schweren Leiden verbunden ist. Doch nicht der Tod ist Sieger, ...
- Der Herr ist Rettung > 2. Historische Parenthese: Hiskia und Jesaja (Kapitel 36–39) A. Remmers ... Gläubigen, denen Gott ja im Wesentlichen irdische Verheißungen gegeben hatte, war der Tod noch der „König der Schrecken“ (Hiob 18,14). Der Zustand der Seele nach dem Tod hatte für sie nichts Begehrenswertes. Sie wussten zwar von der Auferstehung, wie Hiob es bezeugt hat (Hiob ...
Vers 15
Was nicht sein ist, wird in seinem Zelt wohnen, auf seine Wohnstätte wird Schwefel gestreut werden.
Vers 16
Unten werden seine Wurzeln verdorren, und oben wird sein Gezweig verwelken.
Vers 17
Sein Andenken verschwindet von der Erde, und auf der Fläche des Landes hat er keinen Namen.
Vers 18
Man wird ihn aus dem Licht in die Finsternis stoßen und aus der Welt ihn verjagen.
Vers 19
Er wird keinen Sohn und keinen Nachkommen haben unter seinem Volk, noch wird ein Entkommener in seinen Wohnsitzen sein.
Vers 20
Über seinen Tag entsetzen sich die im Westen Wohnenden, und die im Osten erfasst Schauder.
Vers 21
Ja, so sind die Wohnungen des Ungerechten, und so ist die Stätte dessen, der Gott nicht kennt.