2. Chronika 7 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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Ansicht

1 Und da SalomoSalomo ausgebetet hatte, fiel ein FeuerFeuer vom HimmelHimmel und verzehrte das BrandopferBrandopfer und die anderen OpferOpfer; und die HerrlichkeitHerrlichkeit des HERRN erfüllte das HausHaus, 2 dass die PriesterPriester nicht konnten hineingehen ins HausHaus des HERRN, weil die HerrlichkeitHerrlichkeit des HERRN füllte des HERRN HausHaus. 3 Auch sahen alle KinderKinder IsraelIsrael das FeuerFeuer herabfallen und die HerrlichkeitHerrlichkeit des HERRN über dem HauseHause, und fielen auf ihre Kniee mit dem Antlitz zur ErdeErde aufs Pflaster und beteten an und dankten dem HERRN, dass er gütig ist und seine BarmherzigkeitBarmherzigkeit ewiglich währet. 4 Der König aber und alles Volk opferten vor dem HERRN; 5 denn der König SalomoSalomo opferte zweiundzwanzigtausend Ochsen und hundertzwanzigtausend SchafeSchafe. Und also weihten sie das Haus GottesHaus Gottes ein, der König und alles Volk. 6 Aber die PriesterPriester standen in ihrem Dienst und die LevitenLeviten mit den Saitenspielen des HERRN, die der König DavidDavid hatte machen lassen, dem HERRN zu danken, dass seine BarmherzigkeitBarmherzigkeit ewiglich währet, mit den PsalmenPsalmen DavidsDavids durch ihre Hand; und die PriesterPriester bliesen Drommeten ihnen gegenüber, und das ganze IsraelIsrael stand. 7 Und SalomoSalomo heiligte die Mitte des Hofes, der vor dem HauseHause des HERRN war; denn er hatte daselbst BrandopferBrandopfer und das FettFett der Dankopfer ausgerichtet. Denn der eherne AltarAltar, den SalomoSalomo hatte machen lassen, konnte nicht alle BrandopferBrandopfer, SpeisopferSpeisopfer und das FettFett fassen. 8 Und SalomoSalomo hielt zu derselben ZeitZeit ein Fest sieben TageTage lang und das ganze IsraelIsrael mit ihm – eine sehr große GemeindeGemeinde, von HamathHamath an bis an den BachBach Ägyptens – 9 und hielt am achten TageTage eine VersammlungVersammlung; denn die Einweihung des AltarsAltars hielten sie sieben TageTage und das Fest auch sieben TageTage. 10 Aber am dreiundzwanzigsten TageTage des siebenten Monats ließ er das Volk heimgehen in ihre HüttenHütten fröhlich und gutes Muts über allem Guten, das der HERR an DavidDavid, SalomoSalomo und seinem Volk IsraelIsrael getan hatte. 11 Also vollendete SalomoSalomo das HausHaus des HERRN und das HausHaus des Königs; und alles, was in sein HerzHerz gekommen war, zu machen im HauseHause des HERRN und in seinem HauseHause, gelang ihm.

12 Und der HERR erschien SalomoSalomo des NachtsNachts und sprach zu ihm: Ich habe dein GebetGebet erhört und diese Stätte mir erwählt zum Opferhause. 13 Siehe, wenn ich den HimmelHimmel zuschließe, dass es nicht regnet, oder heiße die Heuschrecken das Land fressen oder lasse eine Pestilenz unter mein Volk kommen, 14 und mein Volk sich demütigt, das nach meinem NamenNamen genannt ist, dass sie betenbeten und mein Angesicht suchen und sich von ihren bösen Wegen bekehren werden: so will ich vom HimmelHimmel hören und ihre SündeSünde vergebenvergeben und ihr Land heilen. 15 So sollen nun meine AugenAugen offen sein und meine Ohren aufmerken auf das GebetGebet an dieser Stätte. 16 So habe ich nun dieses HausHaus erwählt und geheiligt, dass mein Name daselbst sein soll ewiglich und meine AugenAugen und mein HerzHerz soll da sein allewege. 17 Und so du wirst vor mir wandeln, wie dein VaterVater DavidDavid gewandelt hat, dass du tust alles, was ich dich heiße, und hältst meine GeboteGebote und Rechte: 18 so will ich den Stuhl deines Königreichs bestätigen, wie ich mich deinem VaterVater DavidDavid verbunden habe und gesagt: Es soll dir nicht gebrechen an einem ManneManne, der über IsraelIsrael HerrHerr sei. 19 Werdet ihr euch aber umkehren und meine Rechte und GeboteGebote, die ich euch vorgelegt habe, verlassen und hingehen und anderen GötternGöttern dienen und sie anbeten: 20 so werde ich sie auswurzeln aus meinem Lande, das ich ihnen gegeben habe; und dieses HausHaus, das ich meinem NamenNamen geheiligt habe, werde ich von meinem Angesicht werfen und werde es zum SprichwortSprichwort machen und zur FabelFabel unter allen Völkern. 21 Und vor diesem HauseHause, das das höchste gewesen ist, werden sich entsetzen alle, die vorübergehen, und sagen: Warum ist der HERR mit diesem Lande und diesem HauseHause also verfahren? 22 so wird man sagen: Darum dass sie den HERRN, ihrer VäterVäter GottGott, verlassen haben, der sie aus Ägyptenland geführt hat, und haben sich an andere GötterGötter gehängt und sie angebetet und ihnen gedient, – darum hat er all dies Unglück über sie gebracht.