Bibelstellenindex zu 4. Mose 5
Vers 1
Und der HERR redete zu Mose und sprach:
- Da bin ich in ihrer Mitte > 9. Der Tisch des Herrn Ch. Briem ... Und die Kinder Israel taten also und taten sie vor das Lager hinaus; so wie Jehova zu Mose geredet hatte, also taten die Kinder Israel“ (4. Mose 5,1-4). Das ganze Volk Israel war verantwortlich für den Zustand des Volkes, für die Heiligkeit des Lagers. Es war nicht nur Sache der Priester und ...
- Die Wüstenwanderung des Volkes Gottes > I. Das Volk Gottes G. André ... Wasser in deine Eingeweide, um den Bauch schwellen und die Hüfte schwinden zu lassen! Und die Frau soll sagen: Amen, Amen!“ (4. Mo 5, 1–8.11–13.16–18a.22) Die Israeliten sollten darüber wachen, „ihre Lager nicht zu verunreinigen“. Warum das? – Das Wort unterstreicht es ausdrücklich: Weil der ...
Vers 2
Gebiete den Kindern Israel, dass sie alle Aussätzigen und alle Flüssigen und alle wegen einer Leiche Verunreinigten aus dem Lager hinaustun;
- Das Kommen des Herrn, Israel und die Gemeinde > Absonderung vom Bösen. Der Weg des Gehorsams T.B. Baines ... ihr hinausschicken, vor das Lager sollt ihr sie hinausschicken, damit sie nicht ihre Lager verunreinigen, in deren Mitte ich wohne“ (4. Mo 5,2.3). Die Versammlung ist aus dem gleichen Grund „heilig“, da sie „mitaufgebaut [wurde] zu einer Behausung Gottes im Geist“ (Eph 2,22). Auf diesem Grund ...
- Die Versuchung und die göttlichen Hilfsmittel > 1. Zwei Arten von Versuchungen G. André ... (Hab 1,13). Der Aussätzige ist in der Schrift das Bild eine Verunreinigten: Nach dem Gesetz muss er aus dem Lager hinausgeschickt werden (4. Mo 5,2) und niemand darf ihn anrühren. Sieht er jemanden, der sich ihm jemand nähert, muss er schreien: „Unrein, unrein.“ - Als Josua, der Hohepriester, in ...
- Die Wüstenwanderung des Volkes Gottes > III. Die Hilfsquellen in der Wüste G. André ... kann den Schuldigen von Fall zu Fall bis zum Ausschluss führen, der unumgänglich ist, weil der Herr in der Mitte seines Volkes wohnt (vgl. 4. Mo 5,2; 1. Kor 5,11.13). b) Die eherne Schlange „Da kam das Volk zu Mose, und sie sprachen: Wir haben gesündigt, dass wir gegen den HERRN und gegen dich ...
Vers 3
sowohl Mann als Frau sollt ihr hinaustun, vor das Lager sollt ihr sie hinaustun, damit sie nicht ihre Lager verunreinigen, in deren Mitte ich wohne.
Vers 4
Und die Kinder Israel taten so und taten sie vor das Lager hinaus; so wie der HERR zu Mose geredet hatte, so taten die Kinder Israel.
Vers 5
Und der HERR redete zu Mose und sprach:
Vers 6
Rede zu den Kindern Israel: Wenn ein Mann oder eine Frau irgendeine von allen Sünden der Menschen tun, so dass sie eine Untreue gegen den HERRN begehen, und diese Seele sich verschuldet,
Vers 7
so sollen sie ihre Sünde bekennen, die sie getan haben; und der Täter soll seine Schuld erstatten nach ihrer vollen Summe und soll das Fünftel davon hinzufügen und es dem geben, an dem er sich verschuldet hat.
- Betrachtungen über die Briefe des Apostels Johannes > 1. Johannes 1 C. Lopata ... von einem Bekenntnis der Sünden. Gott erwartet ein rückhaltloses, ehrliches Bekenntnis der Verschuldung (siehe 3. Mo 5,5; 4. Mo 5,7; Ps 32,5; Ps 51,1–12). Auch der Sünder, der nach der Errettung verlangt, bekennt seine Schuld und erlangt die bedingungslose Vergebung. Unser Gott will nicht, ...
- Botschafter des Heils in Christo 1872 > Wie sollen wir unsere Sünden bekennen?... von Gott anerkannte Verordnung ist. Dieses sehen wir schon aus dem Befehl, welchen Er seinem auswählten Volk Israel gab (3. Mo 5,5 und 4. Mo 5,7). Ebenso sind die Gläubigen dazu berufen, ihre Sünden zu bekennen. Aber aus welchem Grund sollen wir bekennen? Was und wem sollen wir bekennen? Auch ...
- Herr, lehre uns beten! > 1. Warum beten? G. André ... gekränkten oder verletzten Person gegenüber angebracht, begleitet von einer eventuellen Rückerstattung, wie uns 3. Mose 5, 5. 21–24 und 4. Mose 5, 7 lehren. Jakobus 5, 16 spricht von einem gegenseitigen Bekenntnis: „und betet füreinander, damit ihr geheilt werdet“. „Einander“ steht in der Einzahl ...
Vers 8
Und wenn der Mann keinen Blutsverwandten hat, um diesem die Schuld zu erstatten, so soll die Schuld, die dem HERR erstattet wird, dem Priester gehören außer dem Widder der Versöhnung, womit man Sühnung für ihn tut.
Vers 9
Und jedes Hebopfer von allen heiligen Dingen der Kinder Israel, die sie dem Priester darbringen, soll ihm gehören.
Vers 10
Ja, ihm sollen eines jeden heilige Dinge gehören; was jemand dem Priester gibt, soll ihm gehören.
Vers 11
Und der HERR redete zu Mose und sprach:
- Die Bergpredigt > 17. Ehescheidung und Wiederheirat (Matthäus 5,31.32) A. Remmers ... Nach dem Gesetz mussten Ehebrecher getötet werden (3. Mo 20,10; 5. Mo 22,22; Joh 8,4.5). Beim bloßen Verdacht des Ehebruchs gab es nach 4. Mose 5,11–31 einen anderen Weg: das Wasser der Bitterkeit. In der Praxis hatte sich bei den Juden jedoch die Entlassung nach einem Ehebruch eingebürgert (vgl. ...
- Die Schöpfungsordnung Gottes (1. Korinther 11,1-16) > Konsequenzen der Rangordnung (Vers 4-10) K.-H. Weber ... auf die Haut abrasiert zu haben. Das geschorene Haar war im Alten Testament immer der Ausdruck einer Schande für den Betreffenden. In 4. Mose 5,11ff wird z.B. davon gesprochen, dass eine Frau ausschweift und Untreue gegenüber ihrem Mann begeht. Und eine Frau, die so beschrieben wird, von ihr wird ...
- Die Wüstenwanderung des Volkes Gottes > I. Das Volk Gottes G. André ... Wasser in deine Eingeweide, um den Bauch schwellen und die Hüfte schwinden zu lassen! Und die Frau soll sagen: Amen, Amen!“ (4. Mo 5, 1–8.11–13.16–18a.22) Die Israeliten sollten darüber wachen, „ihre Lager nicht zu verunreinigen“. Warum das? – Das Wort unterstreicht es ausdrücklich: Weil der ...
Vers 12
Rede zu den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Wenn irgendeines Mannes Frau ausschweift und Untreue gegen ihn begeht,
Vers 13
und ein Mann liegt bei ihr zur Begattung, und es ist verborgen vor den Augen ihres Mannes, und sie hat sich im geheimen verunreinigt, und es ist kein Zeuge gegen sie, und sie ist nicht ertappt worden;
Vers 14
und der Geist der Eifersucht kommt über ihn, und er wird eifersüchtig auf seine Frau, und sie hat sich verunreinigt; oder der Geist der Eifersucht kommt über ihn, und er wird eifersüchtig auf seine Frau, und sie hat sich nicht verunreinigt:
Vers 15
So soll der Mann seine Frau zu dem Priester bringen und ihre Opfergabe ihretwegen bringen, ein Zehntel Epha Gerstenmehl; er soll kein Öl darauf gießen und keinen Weihrauch darauf legen; denn es ist ein Speisopfer der Eifersucht, ein Speisopfer des Gedächtnisses, das Ungerechtigkeit ins Gedächtnis bringt.
Vers 16
Und der Priester soll sie herzunahen lassen und sie vor den HERRN stellen.
Vers 17
Und der Priester nehme heiliges Wasser in einem Tongefäß; und der Priester nehme von dem Staub, der auf dem Fußboden der Wohnung ist, und tue ihn in das Wasser.
Vers 18
Und der Priester stelle die Frau vor den HERRN und entblöße das Haupt der Frau und lege auf ihre Hände das Speisopfer des Gedächtnisses; es ist ein Speisopfer der Eifersucht; und das fluchbringende Wasser der Bitterkeit soll in der Hand des Priesters sein.
- Das Gesetz des Aussätzigen > Unrein! Unrein! G.C. Willis ... Kopf (Joh 3,36). Der Priester musste damals das Haupt der untreuen Frau entblößen, keinerlei Schleier war da, um sie zu bedecken (4. Mo 5,18). Während der glückliche Erlöste der früheren Tage rufen konnte, wie wir in Psalm 140 lesen: „Du hast mein Haupt beschirmt“, musste der arme ...
- Die Stiftshütte - ihre Bedeutung und Symbolik > Vortrag 16: Das Salböl S. Ridout ... wurden auch Galle und andere bittere Dinge mit demselben Namen belegt – etwa das Wasser der „Bitterkeit”, d.h. das Wasser der Eifersucht (4. Mo 5,18). Noomi nannte sich Mara, „denn der Allmächtige hat es mir sehr bitter gemacht“ (Rt 1,20). Die Männer, die bei David in der Höhle Adullam Zuflucht ...
- Die Versammlung des lebendigen Gottes > 3. Der örtliche Charakter der Versammlung R.K. Campbell ... Wenn der Kopf einer Frau im Alten Testament unbedeckt oder geschoren war, so war es ein Zeichen der Schande, wie man es in 4. Mose 5,18 sehen kann, wo die Frau von ihrem Mann verdächtigt wurde, und in 5. Mose 21,10–13, wo auf eine schöne Frau, die von einem Israeliten gefangen weggeführt ...
Vers 19
Und der Priester soll sie beschwören und zu der Frau sagen: Wenn kein Mann bei dir gelegen hat und wenn du, unter deinem Mann seiend, nicht ausgeschweift bist in Unreinigkeit, so bleibe unversehrt von diesem fluchbringenden Wasser der Bitterkeit;
- Die Bergpredigt > 18. Schwören – Ja oder Nein? (Matthäus 5,33-37) A. Remmers ... und es gab verschiedene Gelegenheiten, bei denen nach dem Gesetz ein Eid zu leisten war (5. Mo 6,13; vgl. 2. Mo 22,11; 3. Mo 5,1; 4. Mo 5,19–21). Der Eid diente dabei nicht nur der Beteuerung der Wahrheit, sondern war auch ein feierliches Gelöbnis im Bewusstsein der Gegenwart des heiligen ...
- Die Bergpredigt: Schwören - Ja oder nein? A. Remmers ... und es gab verschiedene Gelegenheiten, bei denen nach dem Gesetz ein Eid zu leisten war (5. Mo 6,13; vgl. 2. Mo 22,10; 3. Mo 5,1; 4. Mo 5,19–21). Der Eid diente dabei nicht nur der Beteuerung der Wahrheit, sondern war auch ein feierliches Gelöbnis im Bewusstsein der Gegenwart des heiligen ...
Vers 20
wenn du aber, unter deinem Mann seiend, ausgeschweift bist und dich verunreinigt hast und ein Mann bei dir gelegen hat außer deinem Mann, –
Vers 21
und zwar soll der Priester die Frau beschwören mit dem Schwur des Fluches, und der Priester soll zu der Frau sagen –: So mache dich der HERR zum Fluch und zum Schwur in der Mitte deines Volkes, indem der HERR deine Hüfte schwinden und deinen Bauch schwellen mache,
Vers 22
und es komme dieses fluchbringende Wasser in deine Eingeweide, um den Bauch schwellen und die Hüfte schwinden zu machen! Und die Frau soll sagen: Amen, Amen!
Vers 23
Und der Priester soll diese Flüche in ein Buch schreiben und sie in das Wasser der Bitterkeit auslöschen;
Vers 24
und er soll die Frau das fluchbringende Wasser der Bitterkeit trinken lassen, damit das fluchbringende Wasser in sie komme zur Bitterkeit.
Vers 25
Und der Priester nehme aus der Hand der Frau das Speisopfer der Eifersucht und webe das Speisopfer vor dem HERRN und bringe es zum Altar;
Vers 26
und der Priester nehme eine Handvoll von dem Speisopfer als dessen Gedächtnisteil und räuchere es auf dem Altar; und danach soll er die Frau das Wasser trinken lassen.
Vers 27
Und hat er sie das Wasser trinken lassen, so wird es geschehen, wenn sie sich verunreinigt und Untreue begangen hat gegen ihren Mann, dass das fluchbringende Wasser in sie kommen wird zur Bitterkeit, und ihr Bauch wird schwellen und ihre Hüfte schwinden; und die Frau wird zum Fluch werden in der Mitte ihres Volkes.
Vers 28
Wenn aber die Frau sich nicht verunreinigt hat und rein ist, so wird sie unversehrt bleiben und Kinder empfangen.
Vers 29
Das ist das Gesetz der Eifersucht: Wenn eine Frau, unter ihrem Mann seiend, ausschweift und sich verunreinigt,
Vers 30
oder wenn über einen Mann der Geist der Eifersucht kommt, und er wird eifersüchtig auf seine Frau, so soll er die Frau vor den HERRN stellen, und der Priester soll ihr tun nach diesem ganzen Gesetz.
Vers 31
Und der Mann wird frei sein von Schuld; diese Frau aber soll ihre Ungerechtigkeit tragen.