Sacharja 8 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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ELB-BK Luther 1912
1 Und das WortWort des HERRN der HeerscharenHeerscharen erging, indem er sprach: So spricht der HERR der HeerscharenHeerscharen: 1 Und des HERRN WortWort geschah zu mir und sprach:
2 Ich eifere für ZionZion mit großem EiferEifer, und mit großem Grimm eifere ich für dasselbe.2 So spricht der HERR ZebaothZebaoth: Ich eifere um ZionZion mit großem EiferEifer und eifere um sie in großem ZornZorn.
3 So spricht der HERR: Ich kehre nach ZionZion zurück und will inmitten JerusalemsJerusalems wohnen; und JerusalemJerusalem wird genannt werden „Stadt der WahrheitWahrheit“ und der BergBerg des HERRN der HeerscharenHeerscharen „der heilige BergBerg“.3 So spricht der HERR: Ich kehre mich wieder zu ZionZion und will zu JerusalemJerusalem wohnen, dass JerusalemJerusalem soll eine Stadt der WahrheitWahrheit heißen und der BergBerg des HERRN ZebaothZebaoth ein BergBerg der HeiligkeitHeiligkeit.
4 So spricht der HERR der HeerscharenHeerscharen: Es werden noch Greise und Greisinnen in den Straßen von JerusalemJerusalem sitzen, jeder mit seinem Stab in seiner Hand vor Menge der TageTage.4 So spricht der HERR ZebaothZebaoth: Es sollen noch fürder wohnen in den Gassen zu JerusalemJerusalem alte Männer und Weiber und die an Stecken gehen vor großem Alter;
5 Und die Straßen der Stadt werden voll sein von Knaben und Mädchen, die auf seinen Straßen spielen.5 und der Stadt Gassen sollen sein voll Knaben und Mädchen, die auf ihren Gassen spielen.
6 So spricht der HERR der HeerscharenHeerscharen: Wenn es wunderbar ist in den AugenAugen des Überrestes dieses Volkes in jenen Tagen, wird es auch in meinen AugenAugen wunderbar sein?, spricht der HERR der HeerscharenHeerscharen.6 So spricht der HERR ZebaothZebaoth: Ist solches unmöglich vor den AugenAugen dieses übrigen Volks zu dieser ZeitZeit, sollte es darum auch unmöglich sein vor meinen AugenAugen? spricht der HERR ZebaothZebaoth.
7 So spricht der HERR der HeerscharenHeerscharen: Siehe, ich werde mein Volk retten aus dem Land des AufgangsAufgangs und aus dem Land des Untergangs der SonneSonne; 7 So spricht der HERR ZebaothZebaoth: Siehe, ich will mein Volk erlösen vom Lande gegen AufgangAufgang und vom Lande gegen Niedergang der SonneNiedergang der Sonne;
8 und ich werde sie herbeibringen, und sie werden wohnen inmitten JerusalemsJerusalems; und sie werden mein Volk, und ich werde ihr GottGott sein in WahrheitWahrheit und in GerechtigkeitGerechtigkeit.8 und will sie herzubringen, dass sie zu JerusalemJerusalem wohnen; und sie sollen mein Volk sein, und ich will ihr GottGott sein in WahrheitWahrheit und GerechtigkeitGerechtigkeit.
9 So spricht der HERR der HeerscharenHeerscharen: Stärkt eure Hände, die ihr in diesen Tagen diese WorteWorte aus dem Mund der ProphetenPropheten hört, die an dem TagTag waren, da der Grund des Hauses des HERRN der HeerscharenHeerscharen, des TempelsTempels, gelegt wurde, um ihn zu erbauen!9 So spricht der HERR ZebaothZebaoth: Stärket eure Hände, die ihr höret diese WorteWorte zu dieser ZeitZeit durch der ProphetenPropheten Mund, des TagesTages, da der Grund gelegt ist an des HERRN ZebaothZebaoth HauseHause, dass der TempelTempel gebaut würde.
10 Denn vor diesen Tagen war kein LohnLohn für die Menschen und kein LohnLohn für das ViehVieh; und der Aus- und Eingehende hatte keinen Frieden vor dem Bedränger, und ich ließ alle Menschen gegen einander los. 10 Denn vor diesen Tagen war der Menschen Arbeit vergebens, und der TiereTiere Arbeit war nichts, und war kein FriedeFriede vor TrübsalTrübsal denen, die aus und ein zogen; sondern ich ließ alle Menschen gehen, einen jeglichen wider seinen Nächsten.
11 Nun aber will ich dem Überrest dieses Volkes nicht sein wie in den früheren Tagen, spricht der HERR der HeerscharenHeerscharen;11 Aber nun will ich nicht wie in den vorigen Tagen mit den Übrigen dieses Volks fahren, spricht der HERR ZebaothZebaoth;
12 sondern die Saat1 des Friedens, der Weinstock, wird seine Frucht geben, und die ErdeErde ihren Ertrag geben, und der HimmelHimmel wird seinen TauTau geben; und dem Überrest dieses Volkes werde ich das alles zum ErbteilErbteil geben.12 sondern sie sollen Same des Friedens sein. Der Weinstock soll seine Frucht geben und das Land sein Gewächs geben, und der HimmelHimmel soll seinen TauTau geben; und ich will die Übrigen dieses Volks solches alles besitzen lassen.
13 Und es wird geschehen, wie ihr, HausHaus JudaJuda und HausHaus IsraelIsrael, ein FluchFluch unter den NationenNationen gewesen seid, so werde ich euch retten, und ihr werdet ein Segen sein. Fürchtet euch nicht, stärkt eure Hände!13 Und soll geschehen, wie ihr vom HauseHause JudaJuda und vom HauseHause IsraelIsrael seid ein FluchFluch gewesen unter den HeidenHeiden, so will ich euch erlösen, dass ihr sollt ein Segen sein. Fürchtet euch nur nicht und stärket eure Hände.
14 Denn so spricht der HERR der HeerscharenHeerscharen: Wie ich euch Böses zu tun gedachte, als eure VäterVäter mich erzürnten, spricht der HERR der HeerscharenHeerscharen, und ich es mich nicht gereuen ließ,14 So spricht der HERR ZebaothZebaoth: Gleichwie ich euch gedachte zu plagen, da mich eure VäterVäter erzürnten, spricht der HERR ZebaothZebaoth, und es reute mich nicht,
15 so gedenke ich wiederum in diesen Tagen JerusalemJerusalem und dem HausHaus JudaJuda Gutes zu tun. Fürchtet euch nicht! 15 also gedenke ich nun wiederum in diesen Tagen, wohlzutun JerusalemJerusalem und dem HauseHause JudaJuda. Fürchtet euch nur nicht.
16 Dies sind die Dinge, die ihr tun sollt: Redet die WahrheitWahrheit einer mit dem anderen; richtet der WahrheitWahrheit gemäß und fällt einen Rechtsspruch des Friedens2 in euren Toren;16 Das ist’s aber, was ihr tun sollt: Rede einer mit dem anderen WahrheitWahrheit, und richtet recht, und schaffet Frieden in euren Toren;
17 und sinnt keiner auf des anderen Unglück in euren Herzen, und falschen EidEid liebt nicht; denn alles dieses, ich hasse es, spricht der HERR.17 und denke keiner Arges in seinem Herzen wider seinen Nächsten, und liebt nicht falsche EideEide! denn solches alles hasse ich, spricht der HERR.
18 Und das WortWort des HERRN der HeerscharenHeerscharen erging an mich, indem er sprach:18 Und es geschah des HERRN ZebaothZebaoth WortWort zu mir und sprach:
19 So spricht der HERR der HeerscharenHeerscharen: Das FastenFasten des 4. und das FastenFasten des 5. und das FastenFasten des 7. und das FastenFasten des 10. Monats wird dem HausHaus JudaJuda zur Wonne und zur FreudeFreude und zu fröhlichen Festzeiten werden. Doch liebt die WahrheitWahrheit und den Frieden. 19 So spricht der HERR ZebaothZebaoth: Die FastenFasten des vierten, fünften, siebenten und zehnten Monats sollen dem HauseHause JudaJuda zur FreudeFreude und Wonne und zu fröhlichen Jahrfesten werden; allein liebet WahrheitWahrheit und Frieden.
20 So spricht der HERR der HeerscharenHeerscharen: Noch wird es geschehen, dass Völker und Bewohner vieler Städte kommen werden;20 So spricht der HERR ZebaothZebaoth: Weiter werden noch kommen viele Völker und vieler Städte BürgerBürger;
21 und die Bewohner der einen werden zur anderen gehen und sagen: „Lasst uns doch hingehen, um den HERRN anzuflehen und den HERRN der HeerscharenHeerscharen zu suchen!“ „Auch ich will gehen!“21 und werden die BürgerBürger einer Stadt gehen zur anderen und sagen: Lasst uns gehen, zu bitten vor dem HERRN und zu suchen den HERRN ZebaothZebaoth; wir wollen auch mit euch gehen.
22 Und viele Völker und mächtige3 NationenNationen werden kommen, um den HERRN der HeerscharenHeerscharen in JerusalemJerusalem zu suchen und den HERRN anzuflehen.22 Also werden viele Völker und die HeidenHeiden in Haufen kommen, zu suchen den HERRN ZebaothZebaoth zu JerusalemJerusalem, zu bitten vor dem HERRN.
23 So spricht der HERR der HeerscharenHeerscharen: In jenen Tagen, da werden zehn Männer aus allerlei SprachenSprachen der NationenNationen ergreifen, ja, ergreifen werden sie den Rockzipfel eines jüdischen MannesMannes und sagen: Wir wollen mit euch gehen, denn wir haben gehört, dass GottGott mit euch ist.23 So spricht der HERR ZebaothZebaoth: Zu der ZeitZeit werden zehn Männer aus allerlei SprachenSprachen der HeidenHeiden einen jüdischen MannMann bei dem Zipfel ergreifen und sagen: Wir wollen mit euch gehe; denn wir hören, dass GottGott mit euch ist.

Fußnoten

  • 1 O. die Pflanzung
  • 2 d.h. der Frieden stiftet
  • 3 O. zahlreiche