2. Könige 7 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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ELB-BK Luther 1912
1 Da sprach ElisaElisa: Hört das WortWort des HERRN! So spricht der HERR: MorgenMorgen um diese ZeitZeit wird ein MaßMaß Feinmehl einen SekelSekel gelten, und zwei MaßMaß GersteGerste einen SekelSekel im TorTor von SamariaSamaria.1 ElisaElisa aber sprach: Höret des HERRN WortWort! So spricht der HERR: MorgenMorgen um diese ZeitZeit wird ein ScheffelScheffel Semmelmehl einen Silberling gelten und zwei ScheffelScheffel GersteGerste einen Silberling unter dem TorTor zu SamariaSamaria.
2 Da antwortete der Anführer1, auf dessen Hand der König sich lehnte, dem MannMann GottesGottes und sprach: Siehe, wenn der HERR FensterFenster am HimmelHimmel machte, würde wohl dieses geschehen? Und er sprach: Siehe, du wirst es mit deinen AugenAugen sehen, aber du wirst nicht davon essen. 2 Da antwortete der Ritter, auf dessen Hand sich der König lehnte, dem MannMann GottesGottes und sprach: Und wenn der HERR FensterFenster am HimmelHimmel machte, wie könnte solches geschehen? Er sprach: Siehe da, mit deinen AugenAugen wirst du es sehen, und nicht davon essen!
3 Es waren aber vier aussätzige Männer am Eingang des ToresTores; und sie sprachen einer zum anderen: Was bleiben wir hier, bis wir sterben?3 Und es waren vier aussätzige Männer an der TürTür vor dem TorTor; und einer sprach zum anderen: Was wollen wir hier bleiben, bis wir sterben?
4 Wenn wir sprechen: Lasst uns in die Stadt gehen, so ist die HungersnotHungersnot in der Stadt, und wir werden dort sterben; und wenn wir hier bleiben, so werden wir auch sterben. Und nun kommt und lasst uns zu dem LagerLager der Syrer überlaufen; wenn sie uns am LebenLeben lassen, so lebenleben wir, und wenn sie uns töten, so sterben wir. 4 Wenn wir gleich gedächten, in die Stadt zu kommen, so ist Teuerung in der Stadt, und wir müssten doch daselbst sterben; bleiben wir aber hier, so müssen wir auch sterben. So lasst uns nun hingehen und zu dem Heer der Syrer fallen. Lassen sie uns leben, so leben wir; töten sie uns, so sind wir tot.
5 Und so machten sie sich in der Dämmerung auf, um ins LagerLager der Syrer zu kommen; und sie kamen an das Ende des LagersLagers der Syrer, und siehe, kein MenschMensch war da.5 Und sie machten sich in der Frühe auf, dass sie zum Heer der Syrer kämen. Und da sie vorn an den Ort des Heeres kamen, siehe, da war niemand.
6 Denn der HerrHerr hatte das Heerlager der Syrer ein Getöse von WagenWagen und ein Getöse von Pferden hören lassen, das Getöse einer großen Heeresmacht; und sie sprachen einer zum anderen: Siehe, der König von IsraelIsrael hat die KönigeKönige der HethiterHethiter und die KönigeKönige von Ägypten gegen uns angeworben, dass sie über uns kommen sollen.6 Denn der HERR hatte die Syrer lassen hören ein Geschrei von Rossen, WagenWagen und großer Heereskraft, dass sie untereinander sprachen: Siehe, der König IsraelsIsraels hat wider uns gedingt die KönigeKönige der HethiterHethiter und die KönigeKönige der Ägypter, dass sie über uns kommen sollen.
7 Und sie machten sich auf und flohen in der Dämmerung; sie ließen ihre ZelteZelte und ihre PferdePferde und ihre EselEsel, das LagerLager, so wie es war, und flohen um ihr LebenLeben. 7 Und sie machten sich auf und flohen in der Frühe und ließen ihre HüttenHütten, Rosse und EselEsel im LagerLager, wie es stand, und flohen mit ihrem LebenLeben davon.
8 Als nun jene Aussätzigen an das Ende des LagersLagers kamen, gingen sie in ein ZeltZelt und aßen und tranken; und sie nahmen daraus SilberSilber und GoldGold und KleiderKleider und gingen hin und verbargen es. Und sie kamen wieder und gingen in ein anderes ZeltZelt; und sie nahmen daraus und gingen hin und verbargen es.8 Als nun die Aussätzigen an den Ort des LagersLagers kamen, gingen sie in der HüttenHütten eine, aßen und tranken und nahmen SilberSilber, GoldGold und KleiderKleider und gingen hin und verbargen’s und kamen wieder und gingen in eine andere HütteHütte und nahmen daraus und gingen hin und verbargen’s.
9 Da sprachen sie einer zum anderen: Wir tun nicht recht. Dieser TagTag ist ein TagTag guter Botschaft; schweigen wir aber und warten, bis der MorgenMorgen hell wird, so wird uns SchuldSchuld treffen. Und nun kommt und lasst uns hineingehen und es im HausHaus des Königs berichten.9 Aber einer sprach zum anderen: Lasst uns nicht also tun; dieser TagTag ist ein TagTag guter Botschaft. Wo wir das verschweigen und harren, bis dass es lichter MorgenMorgen wird, wird unsere Missetat gefunden werden; so lasst uns nun hingehen, dass wir kommen und es ansagen dem HauseHause des Königs.
10 Und sie kamen und riefen die Torwache der Stadt und berichteten ihnen und sprachen: Wir sind in das LagerLager der Syrer gekommen, und siehe, kein MenschMensch war da, und keine Menschenstimme; sondern nur die PferdePferde angebunden und die EselEsel angebunden, und die ZelteZelte, so wie sie waren.10 Und da sie kamen, riefen sie am TorTor der Stadt und sagten’s ihnen an und sprachen: Wir sind zum LagerLager der Syrer gekommen, und siehe, es ist niemand da und keine Menschenstimme, sondern Rosse und EselEsel angebunden und die HüttenHütten, wie sie stehen.
11 Und sie riefen die TorwächterTorwächter, und sie berichteten2 es drinnen im HausHaus des Königs. 11 Da rief man den TorhüternTorhütern zu, dass sie es drinnen ansagten im HauseHause des Königs.
12 Da stand der König in der NachtNacht auf und sprach zu seinen Knechten: Ich will euch sagen, was die Syrer uns getan haben: Sie wissen, dass wir Hunger leiden, und sie sind aus dem LagerLager gegangen, um sich auf dem Feld zu verbergen, indem sie sagen: Wenn sie aus der Stadt herausgehen, so wollen wir sie lebendig greifen und in die Stadt eindringen.12 Und der König stand auf in der NachtNacht und sprach zu seinen Knechten: Lasst euch sagen, wie die Syrer mit uns umgehen. Sie wissen, dass wir Hunger leiden, und sind aus dem LagerLager gegangen, dass sie sich im Felde verkröchen, und denken: Wenn sie aus der Stadt gehen, wollen wir sie lebendig greifen und in die Stadt kommen.
13 Da antwortete einer von seinen Knechten und sprach: So nehme man doch fünf von den übrigen Pferden, die darin übriggeblieben sind, (siehe, sie sind wie die ganze Menge IsraelsIsraels, die darin übriggeblieben, sie sind wie die ganze Menge IsraelsIsraels, die aufgerieben ist) und lasst uns hinsenden und sehen. 13 Da antwortete seiner KnechteKnechte einer und sprach: Man nehme fünf Rosse von denen, die noch drinnen sind übriggeblieben. Siehe, es wird ihnen gehen, wie aller Menge IsraelsIsraels, so drinnen übriggeblieben oder schon dahin ist. Die lasst uns senden und sehen.
14 Und sie nahmen zwei WagenWagen mit Pferden, und der König sandte sie hinter dem Heer der Syrer her und sprach: Geht hin und seht. 14 Da nahmen sie zwei WagenWagen mit Rossen, und der König sandte sie dem Heere der Syrer nach und sprach: Ziehet hin und sehet!
15 Und sie zogen ihnen nach bis an den JordanJordan; und siehe, der ganze Weg war voll KleiderKleider und Geräte, die die Syrer auf ihrer eiligen Flucht weggeworfen hatten. Und die Boten kehrten zurück und berichteten es dem König.15 Und da sie ihnen nachzogen bis an den JordanJordan, siehe, da lag der Weg voll KleiderKleider und Geräte, welche die Syrer von sich geworfen hatten, da sie eilten. Und da die Boten wiederkamen und sagten’s dem König an,
16 Da ging das Volk hinaus und plünderte das LagerLager der Syrer; und es galt ein MaßMaß Feinmehl einen SekelSekel, und zwei MaßMaß GersteGerste einen SekelSekel, nach dem WortWort des HERRN. 16 ging das Volk hinaus und beraubte das LagerLager der Syrer. Und es galt ein ScheffelScheffel Semmelmehl einen Silberling und zwei ScheffelScheffel GersteGerste auch einen Silberling nach dem WortWort des HERRN.
17 Der König hatte aber den Anführer, auf dessen Hand er sich lehnte, über das TorTor bestellt; und das Volk zertrat ihn im TorTor, und er starb, so wie der MannMann GottesGottes geredet hatte, wie er geredet hatte3, als der König zu ihm herabkam. 17 Aber der König bestellte den Ritter, auf dessen Hand er sich lehnte, unter das TorTor. Und das Volk zertrat ihn im TorTor, dass er starb, wie der MannMann GottesGottes geredet hatte, da der König zu ihm hinabkam.
18 Denn es geschah, als der MannMann GottesGottes zu dem König redete und sprach: Zwei MaßMaß GersteGerste werden morgen um diese ZeitZeit einen SekelSekel gelten, und ein MaßMaß Feinmehl einen SekelSekel im TorTor von SamariaSamaria, 18 Und es geschah, wie der MannMann GottesGottes dem König gesagt hatte, da er sprach: MorgenMorgen um diese ZeitZeit werden zwei ScheffelScheffel GersteGerste einen Silberling gelten und ein ScheffelScheffel Semmelmehl einen Silberling unter dem TorTor zu SamariaSamaria,
19 da antwortete der Anführer dem MannMann GottesGottes und sprach: Siehe, wenn der HERR auch FensterFenster am HimmelHimmel machte, würde wohl so etwas geschehen? Und er sprach: Siehe, du wirst es mit deinen AugenAugen sehen, aber du wirst nicht davon essen.19 und der Ritter dem MannMann GottesGottes antwortete und sprach: Siehe, wenn der HERR FensterFenster am HimmelHimmel machte, wie möchte solches geschehen? Er aber sprach: Siehe, mit deinen AugenAugen wirst du es sehen, und nicht davon essen!
20 Und es geschah ihm so: Das Volk zertrat ihn im TorTor, und er starb.20 Und es ging ihm eben also; denn das Volk zertrat ihn im TorTor, dass er starb.

Fußnoten

  • 1 Vergl. die Anm. zu 2. Sam. 23,8; so auch später
  • 2 Eig. man rief; oder: sie (d.h. die Torwache) rief. Nach and. Les.: und die Torwächter riefen, und man berichtete
  • 3 Eig. der geredet hatte