1. Könige 17 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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ELB-BK Luther 1912
1 Und Elia1, der TisbiterTisbiter, von den Beisassen Gileads2, sprach zu AhabAhab: So wahr der HERR lebt, der GottGott IsraelsIsraels, vor dessen Angesicht ich stehe, wenn es in diesen Jahren TauTau und RegenRegen geben wird, es sei denn auf mein WortWort!1 Und es sprach EliaElia, der ThisbiterThisbiter, aus den BürgernBürgern GileadsGileads, zu AhabAhab: So wahr der HERR, der GottGott IsraelsIsraels, lebt, vor dem ich stehe, es soll diese JahreJahre weder TauTau noch RegenRegen kommen, ich sage es denn.
2 Und das WortWort des HERRN erging an ihn, indem er sprach:2 Und das WortWort des HERRN kam zu ihm und sprach:
3 Geh von hier weg und wende dich nach OstenOsten, und verbirg dich am BachBach KrithKrith, der vor3 dem JordanJordan ist. 3 Gehe weg von hinnen und wende dich gegen MorgenMorgen und verbirg dich am BachBach KrithKrith, der gegen den JordanJordan fließt;
4 Und es soll geschehen: Aus dem BachBach wirst du trinken, und ich habe den Raben geboten, dich dort zu versorgen.4 und sollst vom BachBach trinken; und ich habe den Raben geboten, dass sie dich daselbst sollen versorgen.
5 Und er ging hin und tat nach dem WortWort des HERRN: Er ging hin und blieb am BachBach KrithKrith, der vor dem JordanJordan ist.5 Er aber ging hin und tat nach dem WortWort des HERRN und ging weg und setzte sich am BachBach KrithKrith, der gegen den JordanJordan fließt.
6 Und die Raben brachten ihm BrotBrot und FleischFleisch am MorgenMorgen und BrotBrot und FleischFleisch am AbendAbend, und er trank aus dem BachBach.6 Und die Raben brachten ihm BrotBrot und FleischFleisch des MorgensMorgens und des AbendsAbends, und er trank vom BachBach.
7 Und es geschah nach Verlauf einer ZeitZeit, da vertrocknete der BachBach, denn es war kein RegenRegen im Land.7 Und es geschah nach etlicher ZeitZeit, dass der BachBach vertrocknete; denn es war kein RegenRegen im Lande.
8 Da erging das WortWort des HERRN an ihn, indem er sprach:8 Da kam das WortWort des HERRN zu ihm und sprach:
9 Mach dich auf, geh nach Zarpat4, das zu SidonSidon gehört, und bleibe dort; siehe, ich habe dort einer Witwe geboten, dich zu versorgen.9 Mache dich auf und gehe gen ZarpathZarpath, welches bei SidonSidon liegt, und bleibe daselbst; denn ich habe daselbst einer Witwe geboten, dass sie dich versorge.
10 Und er machte sich auf und ging nach ZarpatZarpat; und als er an den Eingang der Stadt kam, siehe, da war eine Witwe dort, die HolzHolz auflas. Und er rief ihr zu und sprach: Hole mir doch ein wenig Wasser im Gefäß, dass ich trinke!10 Und er machte sich auf und ging gen ZarpathZarpath. Und da er kam an das TorTor der Stadt, siehe, da war eine Witwe und las HolzHolz auf. Und er rief ihr und sprach: Hole mir ein wenig Wasser im Gefäß, dass ich trinke!
11 Und als sie hinging, um es zu holen, rief er ihr zu und sprach: Hole mir doch einen Bissen BrotBrot in deiner Hand!11 Da sie aber hinging, zu holen, rief er ihr und sprach: Bringe mir auch einen Bissen BrotBrot mit!
12 Und sie sprach: So wahr der HERR, dein GottGott, lebt, wenn ich einen Kuchen5 habe, außer einer Handvoll MehlMehl im TopfTopf und ein wenig Öl im KrugKrug! Und siehe, ich lese ein paar Holzstücke auf und will hineingehen und es mir und meinem SohnSohn bereiten, dass wir es essen und dann sterben. 12 Sie sprach: So wahr der HERR, dein GottGott, lebt, ich habe nichts gebackenes, nur eine Handvoll MehlMehl im Kad1 und ein wenig Öl im KrugKrug. Und siehe, ich habe ein HolzHolz oder zwei aufgelesen und gehe hinein und will mir und meinem SohnSohn zurichten, dass wir essen und sterben.
13 Und EliaElia sprach zu ihr: Fürchte dich nicht! Geh hinein, tu nach deinem WortWort; doch bereite mir zuerst einen kleinen KuchenKuchen davon und bring ihn mir heraus; und dir und deinem SohnSohn bereite danach. 13 EliaElia sprach zu ihr: Fürchte dich nicht! Gehe hin und mach’s, wie du gesagt hast. Doch mache mir am ersten ein kleines Gebackenes davon und bringe mir’s heraus; dir aber und deinem SohnSohn sollst du darnach auch machen.
14 Denn so spricht der HERR, der GottGott IsraelsIsraels: Das MehlMehl im TopfTopf soll nicht ausgehen, und das Öl im KrugKrug nicht abnehmen6 bis auf den TagTag, da der HERR RegenRegen geben wird auf den Erdboden.14 Denn also spricht der HERR, der GottGott IsraelsIsraels: Das MehlMehl im Kad soll nicht verzehrt werden, und dem Ölkrug soll nichts mangeln bis auf den TagTag, da der HERR regnen lassen wird auf Erden.
15 Und sie ging hin und tat nach dem WortWort EliasElias; und sie, er und sie und ihr HausHaus, viele TageTage.15 Sie ging hin und machte, wie EliaElia gesagt hatte. Und er aß und sie auch und ihr HausHaus eine Zeitlang.
16 Das MehlMehl im TopfTopf ging nicht aus, und das Öl im KrugKrug nahm nicht ab, nach dem WortWort des HERRN, das er durch EliaElia geredet hatte.16 Das MehlMehl im Kad ward nicht verzehrt, und dem Ölkrug mangelte nichts nach dem WortWort des HERRN, dass er geredet hatte durch EliaElia.
17 Und es geschah nach diesen Dingen, da wurde der SohnSohn der FrauFrau, der Hauswirtin, krank; und seine KrankheitKrankheit wurde sehr schwer, so dass kein Odem mehr in ihm blieb.17 Und nach diesen Geschichten ward des Weibes, seiner Hauswirtin, SohnSohn krank, und seine KrankheitKrankheit war so sehr hart, dass kein Odem mehr in ihm blieb.
18 Da sprach sie zu EliaElia: Was haben wir miteinander zu schaffen, MannMann GottesGottes? Du bist7 zu mir gekommen, um meine Ungerechtigkeit ins Gedächtnis zu bringen und meinen SohnSohn zu töten! 18 Und sie sprach zu EliaElia: Was habe ich mit dir zu schaffen, du MannMann GottesGottes? Du bist zu mir hereingekommen, dass meiner Missetat gedacht und mein SohnSohn getötet würde.
19 Und er sprach zu ihr: Gib mir deinen SohnSohn her. Und er nahm ihn von ihrem Schoß8 und brachte ihn hinauf in das ObergemachObergemach, wo er wohnte, und legte ihn auf sein BettBett.19 Er sprach zu ihr: Gib mir her deinen SohnSohn! Und er nahm ihn von ihrem SchoßSchoß und ging hinauf auf den Söller2, da er wohnte, und legte ihn auf sein BettBett
20 Und er rief zu dem HERRN und sprach: Der HERR, mein GottGott, hast du gar an der Witwe, bei der ich mich aufhalte, übel getan, ihren SohnSohn zu töten?20 und rief den HERRN an und sprach: HERR, mein GottGott, hast du auch der Witwe, bei der ich ein Gast bin, so übel getan, dass du ihren SohnSohn tötetest?
21 Und er streckte sich dreimal über das Kind und rief zu dem HERRN und sprach: Der HERR, mein GottGott, lass doch die SeeleSeele dieses Kindes wieder in dasselbe zurückkehren! 21 Und er maß sich über dem Kinde dreimal und rief den HERRN an und sprach: HERR, mein GottGott, lass die SeeleSeele dieses Kindes wieder zu ihm kommen!
22 Und der HERR hörte auf die Stimme EliasElias, und die SeeleSeele des Kindes kehrte wieder in dasselbe zurück, und es wurde lebendig9. 22 Und der HERR erhörte die Stimme EliasElias; und die SeeleSeele des Kindes kam wieder zu ihm, und es ward lebendig.
23 Da nahm EliaElia das Kind und brachte es von dem ObergemachObergemach in das HausHaus hinab und gab es seiner MutterMutter; und EliaElia sprach: Siehe, dein SohnSohn lebt! 23 Und EliaElia nahm das Kind und brachte es hinab vom Söller ins HausHaus und gab’s seiner MutterMutter und sprach: Siehe da, dein SohnSohn lebt!
24 Und die FrauFrau sprach zu EliaElia: Jetzt erkenne ich, dass du ein MannMann GottesGottes bist und dass das WortWort des HERRN in deinem Mund WahrheitWahrheit ist.24 Und das Weib sprach zu EliaElia: Nun erkenne ich, dass du ein MannMann GottesGottes bist, und des HERRN WortWort in deinem Munde ist WahrheitWahrheit.

Fußnoten

  • 1 H. Elijah: Jah ist mein Gott
  • 2 And.: von Tischbe-Gilead
  • 3 d.h. östlich von
  • 4 H. Zarephath; Gr. Sarepta
  • 5 d.h. Brotkuchen
  • 6 Eig. der Mehltopf soll nicht ausgehen und der Ölkrug soll nicht abnehmen; so auch V. 16
  • 7 O. Bist du ...?
  • 8 Eig. Brust
  • 9 W. es lebte

Fußnoten

  • 1 Gefäß für Mehl, Wasser
  • 2 Zimmer auf dem flachen Dach des Hauses