1. Könige 19 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Ansicht
ELB-BK Luther 1912
1 Und AhabAhab berichtete der IsebelIsebel alles, was EliaElia getan hatte, und alles, wie er alle ProphetenPropheten mit dem SchwertSchwert getötet hätte.1 Und AhabAhab sagte IsebelIsebel an alles, was EliaElia getan hatte und wie er hatte alle ProphetenPropheten BaalsBaals mit dem SchwertSchwert erwürgt.
2 Da sandte IsebelIsebel einen Boten zu EliaElia und ließ ihm sagen: So sollen mir die GötterGötter tun und so hinzufügen, wenn ich nicht morgen um diese ZeitZeit dein LebenLeben dem LebenLeben eines von ihnen gleich mache! 2 Da sandte IsebelIsebel einen Boten zu EliaElia und ließ ihm sagen: Die GötterGötter tun mir dies und das, wo ich nicht morgen um diese ZeitZeit deiner SeeleSeele tue wie dieser Seelen einer.
3 Und als er das sah, machte er sich auf und ging fort um seines LebensLebens willen und kam nach BeersebaBeerseba, das zu JudaJuda gehört; und er ließ seinen Knaben dort zurück. 3 Da er das sah, machte er sich auf und ging hin um seines LebensLebens willen und kam gen Beer-SebaBeer-Seba in JudaJuda und ließ seinen DienerDiener daselbst.
4 Er selbst aber ging in die WüsteWüste, eine Tagereise weit, und kam und setzte sich unter einen Ginsterstrauch. Und er bat, dass seine SeeleSeele stürbe, und sprach: Es ist genug; nimm nun, HERR, meine SeeleSeele, denn ich bin nicht besser als meine VäterVäter. 4 Er aber ging hin in die WüsteWüste eine Tagereise und kam hinein und setzte sich unter einen Wacholder1 und bat, dass seine SeeleSeele stürbe, und sprach: Es ist genug, so nimm nun, HERR, meine SeeleSeele; ich bin nicht besser denn meine VäterVäter.
5 Und er legte sich nieder und schlief ein unter dem Ginsterstrauch. Und siehe da, ein EngelEngel rührte ihn an und sprach zu ihm: Steh auf, iss!5 Und er legte sich und schlief unter dem WacholderWacholder. Und siehe, ein EngelEngel rührte ihn an und sprach zu ihm: Stehe auf und iss!
6 Und als er hinblickte, siehe, da lag zu seinen Häupten ein KuchenKuchen, auf heißen Steinen gebacken, und ein KrugKrug Wasser. Und er aß und trank und legte sich wieder hin. 6 Und er sah sich um, und siehe, zu seinen Häupten lag ein geröstetes BrotBrot und eine KanneKanne mit Wasser. Und da er gegessen und getrunken hatte, legte er sich wieder schlafen.
7 Und der EngelEngel des HERRN kam zum zweiten Mal wieder und rührte ihn an und sprach: Steh auf, iss! Denn der Weg ist zu weit für dich.7 Und der Engel des HERRNEngel des HERRN kam zum andernmal wieder und rührte ihn an und sprach: Stehe auf und iss! denn du hast einen großen Weg vor dir.
8 Und er stand auf und aß und trank, und er ging in der KraftKraft dieser Speise 40 TageTage und 40 Nächte bis an den BergBerg GottesGottes, den HorebHoreb.8 Und er stand auf und aß und trank und ging durch KraftKraft derselben Speise vierzig TageTage und vierzig Nächte bis an den BergBerg GottesGottes HorebHoreb.
9 Und er ging dort in die Höhle und übernachtete dort.Und siehe, das WortWort des HERRN geschah zu ihm, und er sprach zu ihm: Was tust du hier, EliaElia? 9 Und kam daselbst in eine Höhle und blieb daselbst über NachtNacht. Und siehe, das WortWort des HERRN kam zu ihm und sprach zu ihm: Was machst du hier, EliaElia?
10 Und er sprach: Ich habe sehr geeifert für den HERRN, den GottGott der HeerscharenHeerscharen; denn die KinderKinder IsraelIsrael haben deinen BundBund verlassen, deine Altäre niedergerissen und deine ProphetenPropheten mit dem SchwertSchwert getötet; und ich allein bin übriggeblieben, und sie trachten danach, mir das LebenLeben zu nehmen. 10 Er sprach: Ich habe geeifert um den HERRN, den GottGott ZebaothZebaoth; denn die KinderKinder IsraelIsrael haben deinen BundBund verlassen und deine Altäre zerbrochen und deine ProphetenPropheten mit dem SchwertSchwert erwürgt, und ich bin allein übriggeblieben, und sie stehen darnach, dass sie mir mein LebenLeben nehmen.
11 Und er sprach: Geh hinaus und stelle dich auf den BergBerg vor dem HERRN! Und siehe, der HERR ging vorüber, und ein WindWind, groß und stark, zerriss die BergeBerge und zerschmetterte die Felsen vor dem HERRN her; der HERR war nicht in dem WindWind. Und nach dem WindWind ein ErdbebenErdbeben; der HERR war nicht in dem ErdbebenErdbeben.11 Er sprach: Gehe heraus und tritt auf den BergBerg vor den HERRN! Und siehe, der HERR ging vorüber und ein großer, starker WindWind, der die BergeBerge zerriss und die Felsen zerbrach, vor dem HERRN her; der HERR aber war nicht im WindeWinde. Nach dem WindeWinde aber kam ein ErdbebenErdbeben; aber der HERR war nicht im ErdbebenErdbeben.
12 Und nach dem ErdbebenErdbeben ein FeuerFeuer; der HERR war nicht in dem FeuerFeuer. Und nach dem FeuerFeuer der Ton eines leisen Säuselns.12 Und nach dem ErdbebenErdbeben kam ein FeuerFeuer; aber der HERR war nicht im FeuerFeuer. Und nach dem FeuerFeuer kam ein stilles, sanftes Sausen.
13 Und es geschah, als EliaElia es hörte, da verhüllte er sein Angesicht mit seinem MantelMantel und ging hinaus und stellte sich an den Eingang der Höhle. Und siehe, eine Stimme erging an ihn, die sprach: Was tust du hier, EliaElia?13 Da das EliaElia hörte, verhüllte er sein Antlitz mit seinem MantelMantel und ging heraus und trat in die TürTür der Höhle. Und siehe, da kam eine Stimme zu ihm und sprach: Was hast du hier zu tun, EliaElia?
14 Und er sprach: Ich habe sehr geeifert für den HERRN, den GottGott der HeerscharenHeerscharen; denn die KinderKinder IsraelIsrael haben deinen BundBund verlassen, deine Altäre niedergerissen und deine ProphetenPropheten mit dem SchwertSchwert getötet; und ich allein bin übriggeblieben, und sie trachten danach, mir das LebenLeben zu nehmen! 14 Er sprach: Ich habe um den HERRN, den GottGott ZebaothZebaoth, geeifert; denn die KinderKinder IsraelIsrael haben deinen BundBund verlassen, deine Altäre zerbrochen, deine ProphetenPropheten mit dem SchwertSchwert erwürgt, und ich bin allein übriggeblieben, und sie stehen darnach, dass sie mir das LebenLeben nehmen.
15 Und der HERR sprach zu ihm: Geh, kehre zurück deines Weges, nach der WüsteWüste von DamaskusDamaskus; und wenn du angekommen bist, so salbe HasaelHasael zum König über SyrienSyrien. 15 Aber der HERR sprach zu ihm: Gehe wiederum deines Weges durch die WüsteWüste gen DamaskusDamaskus und gehe hinein und salbe HasaelHasael zum König über SyrienSyrien,
16 Und JehuJehu, den SohnSohn NimsisNimsis, sollst du zum König über IsraelIsrael salben; und ElisaElisa, den SohnSohn SaphatsSaphats, von Abel-MeholaAbel-Mehola, sollst du zum ProphetenPropheten salben an deiner statt.16 und JehuJehu, den SohnSohn NimsisNimsis, zum König über IsraelIsrael, und ElisaElisa, den SohnSohn SaphatsSaphats, von Abel-MeholaAbel-Mehola, zum ProphetenPropheten an deiner Statt.
17 Und es soll geschehen: Wer dem SchwertSchwert HasaelsHasaels entkommt, den wird JehuJehu töten; und wer dem SchwertSchwert JehusJehus entkommt, den wird ElisaElisa töten.17 Und es soll geschehen, dass wer dem SchwertSchwert HasaelsHasaels entrinnt, den soll JehuJehu töten, und wer dem SchwertSchwert JehusJehus entrinnt, den soll ElisaElisa töten.
18 Aber ich habe 7000 in IsraelIsrael übriggelassen1, alle die Knie, die sich nicht vor dem BaalBaal gebeugt haben, und jeden Mund, der ihn nicht geküsst hat. 18 Und ich will lassen übrigbleiben siebentausend in IsraelIsrael: alle Kniee, die sich nicht gebeugt haben vor BaalBaal, und allen Mund, der ihn nicht geküsst hat.
19 Und er ging von dort weg und fand ElisaElisa, den SohnSohn SaphatsSaphats, der gerade pflügte mit zwölf JochJoch RindernRindern vor sich her, und er war bei dem zwölften; und EliaElia ging zu ihm hin und warf seinen MantelMantel auf ihn. 19 Und er ging von dannen und fand ElisaElisa, den SohnSohn SaphatsSaphats, dass er pflügte mit zwölf Jochen vor sich hin; und er war selbst bei dem zwölften. Und EliaElia ging zu ihm und warf seinen MantelMantel auf ihn.
20 Und er verließ die RinderRinder und lief EliaElia nach und sprach: Lass mich doch meinen VaterVater und meine MutterMutter küssen, so will ich dir nachfolgen. Und er sprach zu ihm: Geh, kehre zurück! Denn was habe ich dir getan?20 Er aber ließ die RinderRinder und lief EliaElia nach und sprach: Lass mich meinen VaterVater und meine MutterMutter küssen, so will ich dir nachfolgen. Er sprach zu ihm: Gehe hin und komme wieder; bedenke, was ich dir getan habe!
21 Und er kehrte von ihm zurück und nahm das JochJoch RinderRinder und schlachtete es, und mit dem Geschirr der RinderRinder kochte er das FleischFleisch derselben und gab es den Leuten, und sie aßen; und er machte sich auf und folgte EliaElia nach und diente ihm.21 Und er lief wieder von ihm und nahm ein JochJoch RinderRinder und opferte es und kochte das FleischFleisch mit dem Holzwerk an den RindernRindern und gab’s dem Volk, dass sie aßen. Und machte sich auf und folgte EliaElia nach und diente ihm.

Fußnoten

  • 1 O. ich werde übriglassen

Fußnoten

  • 1 eigentlich: Ginsterstrauch