Bibelstellenindex zu 2. Könige 22
Vers 1
Josia war 8 Jahre alt, als er König wurde, und er regierte 31 Jahre in Jerusalem; und der Name seiner Mutter war Jedida, die Tochter Adajas, von Bozkat.
- Josia und seine Reformen > 1. Die Herkunft Josias E.A. Bremicker ... Josia ist also in einem Umfeld aufgewachsen, das vom Vater her durchaus nicht von Gottesfurcht geprägt war. Allerdings nennt uns 2. Könige 22,1 seine Mutter Jedida und einen Großelternteil (Adaja). Das ist sicher nicht von ungefähr. Wir fragen uns mit Recht, ob diese Mutter nicht einen ...
- Leben in Weisheit > Anhang H.J. Winterhoff u. E. Brockhaus ... 12 Rebekka: 1. Mo 27,6-17; Jokebed: 2. Mo 2,1-10; 6,20; Hanna: 1. Sam 1,19-28; Eunike: 2. Tim 1,5; Athalja: 2. Chr 22,2.3; Jedida: 2. Kön 22,1.2; 2. Chr 34,1-3.
Vers 2
Und er tat, was recht war in den Augen des HERRN; und er wandelte auf allen Wegen seines Vaters David und wich nicht zur Rechten noch zur Linken.
Vers 3
Und es geschah im 18. Jahr des Königs Josia, da sandte der König Schaphan, den Sohn Azaljas, des Sohnes Meschullams, den Schreiber, in das Haus des HERRN und sprach:
Vers 4
Geh hinauf zu Hilkija, dem Hohenpriester, dass er das Geld zusammennehme, das in das Haus des HERRN gebracht worden ist, das die Hüter der Schwelle von dem Volk eingesammelt haben,
Vers 5
damit man es in die Hand derer gebe, die das Werk betreiben, die am Haus des HERRN bestellt sind. Und sie sollen es denen geben, die das Werk tun im Haus des HERRN, um das Baufällige des Hauses auszubessern:
Vers 6
den Zimmerleuten und den Bauleuten und den Maurern und um Holz zu kaufen und behauene Steine, um das Haus auszubessern.
Vers 7
Doch soll das Geld, das in ihre Hand gegeben wird, nicht mit ihnen verrechnet werden; denn sie handeln getreulich.
Vers 8
Und der Hohepriester Hilkija sprach zu Schaphan, dem Schreiber: Ich habe das Buch des Gesetzes im Haus des HERRN gefunden. Und Hilkija gab das Buch dem Schaphan, und er las es.
Vers 9
Und Schaphan, der Schreiber, kam zum König und brachte dem König Nachricht und sprach: Deine Knechte haben das Geld, das sich im Haus vorfand, ausgeschüttet und es in die Hand derer gegeben, die das Werk betreiben, die am Haus des HERRN bestellt sind.
Vers 10
Und Schaphan, der Schreiber, berichtete dem König und sprach: Der Priester Hilkija hat mir ein Buch gegeben. Und Schaphan las es vor dem König.
Vers 11
Und es geschah, als der König die Worte des Buches des Gesetzes hörte, da zerriss er seine Kleider.
Vers 12
Und der König gebot Hilkija, dem Priester, und Achikam, dem Sohn Schaphans, und Akbor, dem Sohn Michajas, und Schaphan, dem Schreiber, und Asaja, dem Knecht des Königs, und sprach:
Vers 13
Geht hin, befragt den HERRN für mich und für das Volk und für ganz Juda wegen der Worte dieses gefundenen Buches. Denn groß ist der Grimm des HERRN, der gegen uns entzündet ist, weil unsere Väter auf die Worte dieses Buches nicht gehört haben, um nach allem zu tun, was unsertwegen geschrieben ist.
Vers 14
Da gingen der Priester Hilkija und Achikam und Akbor und Schaphan und Asaja zu der Prophetin Hulda, der Frau Schallums, des Sohnes Tikwas, des Sohnes Harchas', des Hüters der Kleider; sie wohnte aber in Jerusalem im zweiten Stadtteil; und sie redeten zu ihr.
- Da bin ich in ihrer Mitte > 12. Das Zusammenkommen zur Auferbauung Ch. Briem ... den noch späteren Tagen des Abfalls Judas gehört wird, dann geschah das von dem „zweiten Stadtteil“, der „Unterstadt“ Jerusalems aus (2. Kön 22,14.15, Zeph 1. 10). So zeigt die Schrift überall, dass das Hervortreten der Frau nicht in Übereinstimmung mit dem ursprünglichen Gesetz der Schöpfung und ...
- Das Lied der Debora E.A. Bremicker ... teilt sie nur mit zwei anderen namentlich bekannten Frauen im Alten Testament, nämlich mit Mirjam und Hulda (vgl. 2. Mo 15,20; 2. Kön 22,14). Man könnte noch die Frau Jesajas nennen (Jes 8,3). Im negativen Sinn wird eine weitere Prophetin in Nehemia 6,14 genannt. Im Neuen Testament werden ...
Vers 15
Und sie sprach zu ihnen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Sagt dem Mann, der euch zu mir gesandt hat:
Vers 16
So spricht der HERR: Siehe, ich will Unglück bringen über diesen Ort und über seine Bewohner: alle Worte des Buches, das der König von Juda gelesen hat.
Vers 17
Weil sie mich verlassen und anderen Göttern geräuchert haben, um mich zu reizen mit all dem Machwerk ihrer Hände, so wird mein Grimm sich entzünden gegen diesen Ort und wird nicht erlöschen.
Vers 18
Zu dem König von Juda aber, der euch gesandt hat, um den HERRN zu befragen, zu ihm sollt ihr so sprechen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Die Worte anlangend, die du gehört hast –
Vers 19
weil dein Herz weich geworden ist und du dich vor dem HERRN gedemütigt hast, als du hörtest, was ich über diesen Ort und über seine Bewohner geredet habe, dass sie zur Verwüstung und zum Fluch werden sollen, und du deine Kleider zerrissen und vor mir geweint hast, so habe ich es auch gehört, spricht der HERR.
Vers 20
Darum, siehe, werde ich dich zu deinen Vätern versammeln, und du wirst zu deinen Gräbern versammelt werden in Frieden; und deine Augen sollen all das Unglück nicht ansehen, das ich über diesen Ort bringen werde. Und sie brachten dem König Antwort.
- Betrachtung über den Propheten Hesekiel > Kapitel 11 D. Boom ... Gräbern versammelt werden in Frieden; und deine Augen sollen all das Unglück nicht ansehen, das ich über diesen Ort bringen werde“ (2. Kön 22,20). So war es auch hier (vgl. Klgl 4,9). Ein schreckliches Schicksal, das in den Versen 8–11 beschrieben wird, erwartete diese Führer des Volkes. Wir ...
- Fragen zu biblischen Themen > Abrahams Schoß Ch. Briem ... Sprache benutzt Gott beim Tod Moses, und von Josia heißt es, dass er „zu seinen Vätern versammelt“ werden würde (4. Mo 20, 24; 27, 13; 2. Kön 22, 20). Wenn aber der Herr Jesus vom Tod des Lazarus, des verachteten Bettlers, spricht, so benutzt Er nicht die allgemeinen Ausdrücke ›Völker‹ oder ...