Bibelstellenindex zu 2. Könige 7
Vers 1
Da sprach Elisa: Hört das Wort des HERRN! So spricht der HERR: Morgen um diese Zeit wird ein Maß Feinmehl einen Sekel gelten, und zwei Maß Gerste einen Sekel im Tor von Samaria.
- Betrachtung über den Propheten Hesekiel > Kapitel 4 D. Boom ... und wie einer, vor dem man das Angesicht verbirgt“ (Jes 53,4). Gerste war das billigste Getreide, kaum halb so teuer wie Weizen (vgl. 2. Kön 7,1 und Off 6,6). Daher ersetzte sie auch unseren Hafer als Viehfutter. Weitere Stellen in der Heiligen Schrift, die die Verächtlichkeit der Gerste ...
- Elisa, der Prophet > Die Lektion des Krieges W.W. Fereday ... spricht der HERR: Morgen um diese Zeit wird ein Maß Feinmehl einen Sekel wert sein, und zwei Maß Gerste einen Sekel im Tor von Samaria“ (2. Kön 7,1). Unsere Gedanken gehen an das Kreuz von Golgatha und all dem, was dieser dunklen Szene folgte. Es war damals so wie in Elisas Tagen, als das ...
Vers 2
Da antwortete der Anführer, auf dessen Hand der König sich lehnte, dem Mann Gottes und sprach: Siehe, wenn der HERR Fenster am Himmel machte, würde wohl dieses geschehen? Und er sprach: Siehe, du wirst es mit deinen Augen sehen, aber du wirst nicht davon essen.
Vers 3
Es waren aber vier aussätzige Männer am Eingang des Tores; und sie sprachen einer zum anderen: Was bleiben wir hier, bis wir sterben?
Vers 4
Wenn wir sprechen: Lasst uns in die Stadt gehen, so ist die Hungersnot in der Stadt, und wir werden dort sterben; und wenn wir hier bleiben, so werden wir auch sterben. Und nun kommt und lasst uns zu dem Lager der Syrer überlaufen; wenn sie uns am Leben lassen, so leben wir, und wenn sie uns töten, so sterben wir.
Vers 5
Und so machten sie sich in der Dämmerung auf, um ins Lager der Syrer zu kommen; und sie kamen an das Ende des Lagers der Syrer, und siehe, kein Mensch war da.
Vers 6
Denn der Herr hatte das Heerlager der Syrer ein Getöse von Wagen und ein Getöse von Pferden hören lassen, das Getöse einer großen Heeresmacht; und sie sprachen einer zum anderen: Siehe, der König von Israel hat die Könige der Hethiter und die Könige von Ägypten gegen uns angeworben, dass sie über uns kommen sollen.
Vers 7
Und sie machten sich auf und flohen in der Dämmerung; sie ließen ihre Zelte und ihre Pferde und ihre Esel, das Lager, so wie es war, und flohen um ihr Leben.
Vers 8
Als nun jene Aussätzigen an das Ende des Lagers kamen, gingen sie in ein Zelt und aßen und tranken; und sie nahmen daraus Silber und Gold und Kleider und gingen hin und verbargen es. Und sie kamen wieder und gingen in ein anderes Zelt; und sie nahmen daraus und gingen hin und verbargen es.
Vers 9
Da sprachen sie einer zum anderen: Wir tun nicht recht. Dieser Tag ist ein Tag guter Botschaft; schweigen wir aber und warten, bis der Morgen hell wird, so wird uns Schuld treffen. Und nun kommt und lasst uns hineingehen und es im Haus des Königs berichten.
- Ährenlese im Alten Testament (Jona) > Jona 1-4 J. Koechlin ... Gelegenheit! Lasst uns nicht aus Selbstsucht und Hartherzigkeit die Gelegenheiten verpassen, die der Herr heute jedem von uns gibt (2. Könige 7,9).
- Der Prophet Daniel und seine Botschaft > Kapitel 4 - Hochmut kommt vor dem Fall E.A. Bremicker ... Sünden ihr Verhältnis zu Gott zerstören und das Gericht über sie bringen wird. Wir dürfen ihnen die Wahrheit nicht verschweigen (vgl. 2. Kön 7,9). Ein positives Beispiel ist Paulus vor Felix. Er hat mit diesem hochgestellten Mann ebenso Klartext gesprochen wie Daniel und über „Gerechtigkeit und ...
- Ein Volk für seinen Namen (Apg. 3-5) > Bei den Ihren (Apg 4, 23-31) Ch. Briem ... ganze Wahrheit ist das nicht. Es gibt durchaus Situationen, in denen wir reden müssen. Schweigen wir dann, wird uns Schuld treffen (vgl. 2. Kön 7, 9). Deswegen drückt die Heilige Schrift diesen Punkt auch anders aus: „Schweigen hat seine Zeit, und Reden hat seine Zeit“ (Pred 3, 7). Abzuwägen, wann ...
Vers 10
Und sie kamen und riefen die Torwache der Stadt und berichteten ihnen und sprachen: Wir sind in das Lager der Syrer gekommen, und siehe, kein Mensch war da, und keine Menschenstimme; sondern nur die Pferde angebunden und die Esel angebunden, und die Zelte, so wie sie waren.
Vers 11
Und sie riefen die Torwächter, und sie berichteten es drinnen im Haus des Königs.
Vers 12
Da stand der König in der Nacht auf und sprach zu seinen Knechten: Ich will euch sagen, was die Syrer uns getan haben: Sie wissen, dass wir Hunger leiden, und sie sind aus dem Lager gegangen, um sich auf dem Feld zu verbergen, indem sie sagen: Wenn sie aus der Stadt herausgehen, so wollen wir sie lebendig greifen und in die Stadt eindringen.
Vers 13
Da antwortete einer von seinen Knechten und sprach: So nehme man doch fünf von den übrigen Pferden, die darin übriggeblieben sind, (siehe, sie sind wie die ganze Menge Israels, die darin übriggeblieben, sie sind wie die ganze Menge Israels, die aufgerieben ist) und lasst uns hinsenden und sehen.
Vers 14
Und sie nahmen zwei Wagen mit Pferden, und der König sandte sie hinter dem Heer der Syrer her und sprach: Geht hin und seht.
Vers 15
Und sie zogen ihnen nach bis an den Jordan; und siehe, der ganze Weg war voll Kleider und Geräte, die die Syrer auf ihrer eiligen Flucht weggeworfen hatten. Und die Boten kehrten zurück und berichteten es dem König.
Vers 16
Da ging das Volk hinaus und plünderte das Lager der Syrer; und es galt ein Maß Feinmehl einen Sekel, und zwei Maß Gerste einen Sekel, nach dem Wort des HERRN.
Vers 17
Der König hatte aber den Anführer, auf dessen Hand er sich lehnte, über das Tor bestellt; und das Volk zertrat ihn im Tor, und er starb, so wie der Mann Gottes geredet hatte, wie er geredet hatte, als der König zu ihm herabkam.
Vers 18
Denn es geschah, als der Mann Gottes zu dem König redete und sprach: Zwei Maß Gerste werden morgen um diese Zeit einen Sekel gelten, und ein Maß Feinmehl einen Sekel im Tor von Samaria,
Vers 19
da antwortete der Anführer dem Mann Gottes und sprach: Siehe, wenn der HERR auch Fenster am Himmel machte, würde wohl so etwas geschehen? Und er sprach: Siehe, du wirst es mit deinen Augen sehen, aber du wirst nicht davon essen.
Vers 20
Und es geschah ihm so: Das Volk zertrat ihn im Tor, und er starb.