Bibelstellenindex zu 2. Könige 3
Vers 1
Und Joram, der Sohn Ahabs, wurde König über Israel in Samaria, im 18. Jahr Josaphats, des Königs von Juda; und er regierte 12 Jahre.
Vers 2
Und er tat, was böse war in den Augen des HERRN, nur nicht wie sein Vater und seine Mutter; und er tat die Bildsäule des Baal weg, die sein Vater gemacht hatte.
- Elisa, der Prophet > Die drei Könige W.W. Fereday ... und gebrauchte den Namen Gottes (2. Kön 6,27-30); er entfernte sogar einige der größeren Übel, die seine Eltern eingeführt hatten (2. Kön 3,2). Der König von Edom war dagegen ganz ein Mann der Welt; über eine Beziehung zwischen ihm und Gott wird nichts gesagt. Wie konnte Josaphat, der König ...
- Elisa, der Prophet > Die Lektion des Krieges W.W. Fereday ... der schlimmste König Israels. Er tat zwar, was böse war in den Augen des Herrn, jedoch nicht in dem Maß wie sein Vater und seine Mutter (2. Kön 3,2). Er schien zumindest nach außen etwas Gottesfurcht zu zeigen, indem er den Namen des Herrn gebrauchte und sich in Sacktuch kleidete. Aber sein Herz ...
Vers 3
Doch blieb er hangen an den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, wodurch er Israel sündigen gemacht hatte; er wich nicht davon.
Vers 4
Und Mesa, der König von Moab, war ein Herdenbesitzer, und er zinste dem König von Israel 100000 Fettschafe und 100000 Widder mit der Wolle.
- Das Buch der Richter > Kapitel 3,12-30 J. Muller ... nichts Gutes wohnt» (Röm 7,18). Moab bewohnte ein fruchtbares Land mit Weinbergen und Weiden für viele Herden (Jer 48,33; Jes 16,8-10; 2. Kön 3,4). Trotzdem wandte es sich gegen Israel und nahm ihm den Besitz seiner Segnungen weg, die durch die Palmenstadt Jericho dargestellt werden (V. 13). ...
- Der Herr ist Rettung > 1.2. Zehn Aussprüche über die Nationen (Kapitel 13–23) A. Remmers ... hier die Aufforderung, diese Verpflichtungen zu erfüllen, doch nicht mehr nach Samaria, sondern nach Jerusalem (Vers 1; vgl. 2. Sam 8,2; 2. Kön 3,4.5). Würde dies nicht geschehen, dann müssten die Bewohner Moabs sich auf noch Schlimmeres gefasst machen, so dass ihre Töchter wie hilflose Vögel am ...
- Einführung in das Buch Amos E.A. Bremicker ... dass Er es war, der seine Leiden getragen, und seine Schmerzen auf sich geladen hat (Jes 53,4). 4 Das Wort kommt sonst nur noch in 2. Könige 3,4 vor. Dort ist die Rede von Mesa, dem König von Moab, der ein sehr reicher Herdenbesitzer war und dem König von Israel Tribut zollte. Amos scheint ...
Vers 5
Und es geschah, als Ahab starb, da fiel der König von Moab von dem König von Israel ab.
Vers 6
Und der König Joram zog in jener Zeit von Samaria aus und musterte ganz Israel.
Vers 7
Und er ging hin und sandte zu Josaphat, dem König von Juda, und ließ ihm sagen: Der König von Moab ist von mir abgefallen; willst du mit mir gegen Moab in den Kampf ziehen? Und er sprach: Ich will hinaufziehen; ich will sein wie du, mein Volk wie dein Volk, meine Pferde wie deine Pferde.
Vers 8
Und er sprach: Auf welchem Weg wollen wir hinaufziehen? Und er sprach: Auf dem Weg der Wüste Edom.
Vers 9
Und so zogen der König von Israel und der König von Juda und der König von Edom hin; und sie machten einen Umweg von sieben Tagereisen, und es war kein Wasser da für das Heer und für das Vieh, das ihnen folgte.
Vers 10
Da sprach der König von Israel: Ach, dass der HERR diese drei Könige gerufen hat, um sie in die Hand Moabs zu geben!
Vers 11
Und Josaphat sprach: Ist hier kein Prophet des HERRN, dass wir den HERRN durch ihn befragen könnten? Und einer von den Knechten des Königs von Israel antwortete und sprach: Hier ist Elisa, der Sohn Saphats, der Wasser goss auf die Hände des Elia.
- Christusliebe > Hoheit in Knechtsgestalt G. Setzer ... Dienst der Liebe denken? Ihm wurde nicht, wie Elia, Wasser über die Hände gegossen, sondern Er wusch die schmutzigen Füße der Jünger (2. Kön 3,11; Joh 13,5). Er bekam nicht wie Elia auf Verlangen ein Mahl vorgesetzt, sondern Er bereitete für seine Jünger ein Frühstück (1. Kön 17, 11–16; Joh ...
- Elia, der Tisbiter > Gottes siebentausend W.W. Fereday ... und hatte in seinem Herzen unwürdige Gedanken hervorgebracht. Von Elisa wird berichtet, dass er „Wasser goss auf die Hände Elias“ (2. Kön 3,11). Diese einfache Bildersprache macht uns deutlich, wie der Jüngere den Älteren erfrischte. Paulus erfuhr eine ähnliche Erfrischung durch die liebevolle ...
- Elisa, der Prophet > Die Berufung zum Dienst W.W. Fereday ... „Zwei sind besser daran als einer... denn wenn sie fallen, richtet der eine seinen Genossen auf“ (Pred 4,9.10). Aus den Worten von 2. Könige 3,11 können wir entnehmen, dass er in der Tat den Geist seines Meisters erfrischt hat: „Elisa... der Wasser goss auf die Hände Elias“. Der Vers in 1. ...
Vers 12
Und Josaphat sprach: Das Wort des HERRN ist bei ihm. Und der König von Israel und Josaphat und der König von Edom gingen zu ihm hinab.
Vers 13
Und Elisa sprach zu dem König von Israel: Was haben wir miteinander zu schaffen? Geh zu den Propheten deines Vaters und zu den Propheten deiner Mutter! Und der König von Israel sprach zu ihm: Nein, denn der HERR hat diese drei Könige gerufen, um sie in die Hand Moabs zu geben.
Vers 14
Da sprach Elisa: So wahr der HERR der Heerscharen lebt, vor dessen Angesicht ich stehe, wenn ich nicht auf die Person Josaphats, des Königs von Juda, Rücksicht nähme, so würde ich dich nicht anblicken noch dich ansehen!
- Geh nach Ninive > Kapitel 1: Jonas Berufung, sein Ungehorsam und die Folgen E.A. Bremicker ... beides. Nur wenn wir „vor Gottes Angesicht wandeln“ (1. Mo 17,1) und wie Elia verwirklichen, dass wir „vor seinem Angesicht stehen“ (2. Kön 3,14; 5,16), kann Er uns im Dienst gebrauchen. Jona flieht Gott gibt uns die Einzelheiten der Flucht Jonas an. Zunächst geht er nach Japho hinab. Japho – ...
- Von Babel nach Jerusalem > Teil A: Rückkehr eines Überrestes unter Jeschua und Serubbabel (Kapitel 1-6) E.A. Bremicker ... redeten, der über ihnen war. Elia und Elisa sprachen mehrfach von dem Herrn, vor dessen Angesicht sie standen (1. Kön 17,1; 18,15; 2. Kön 3,14; 5,16). Das ist notwendig, damit ein Prophet Worte Gottes reden kann. Haggai weissagte in den Jahren 521/520 v. Chr. Sein Dienst umfasste nur ca. fünf ...
Vers 15
Und nun holt mir einen Saitenspieler. Und es geschah, als der Saitenspieler spielte, da kam die Hand des HERRN über ihn.
Vers 16
Und er sprach: So spricht der HERR: Macht in diesem Tal Grube an Grube.
Vers 17
Denn so spricht der HERR: Ihr werdet keinen Wind sehen und keinen Regen sehen, und doch wird dieses Tal sich mit Wasser füllen, so dass ihr trinken werdet, ihr und eure Herden und euer Vieh.
Vers 18
Und das ist noch gering in den Augen des HERRN; er wird auch Moab in eure Hand geben.
Vers 19
Und ihr werdet alle festen Städte und alle auserlesenen Städte schlagen und werdet alle guten Bäume fällen und alle Wasserquellen verstopfen und alle guten Ackerstücke mit Steinen verderben.
Vers 20
Und es geschah am Morgen, zur Zeit, da man das Speisopfer opfert, siehe, da kam Wasser den Weg von Edom her, und das Land füllte sich mit Wasser.
- Der Prophet Daniel und die Zeiten der Nationen > Daniel 9 E. Dennett ... Opfers, worauf sich seine Annahme bei Gott und die Wirksamkeit seines Gebets gründete (vergleiche auch 1. Samuel 7,9.10 sowie 2. Könige 3,20). So ist es auch bei unseren Gebeten heute, wenn wir uns, durch Glauben und in der Kraft des Heiligen Geistes, völlig auf das stützen, was Christus ist, und ...
- Der Prophet Daniel und seine Botschaft > Kapitel 9 - Die Fürbitte Daniels und Gottes Antwort E.A. Bremicker ... in the vision at the beginning, being caused to fly swiftly, touched me about the time of the evening oblation.“ 25 vgl. weiter 2. Könige 3,20. Dort geht es nicht um ein Brandopfer, sondern um ein Speisopfer. Auch dort antwortet Gott gerade in der Zeit, als das Opfer gebracht wurde. 26 ...
- Elisa, der Prophet > Naaman, der Syrer W.W. Fereday ... für Joram. Der Herr hatte viel Mühe, ihm beizubringen, dass Er GOTT war. Hatte der König das Wasser in der Wüste bereits vergessen? (2. Kön 3,20). Hatte der Herr nicht gesagt: „Ich töte, und ich mache lebendig“ (5. Mo 32,39). Warum dachte Joram nicht sofort an den Propheten Gottes? Das Fleisch ...
Vers 21
Und als alle Moabiter hörten, dass die Könige heraufgezogen waren, um gegen sie zu kämpfen, da wurden sie zusammengerufen, von jedem an, der sich rüsten konnte und darüber; und sie rückten an die Grenze.
Vers 22
Und als sie sich frühmorgens aufmachten, und die Sonne über dem Wasser aufging, da sahen die Moabiter das Wasser gegenüber rot wie Blut.
Vers 23
Und sie sprachen: Das ist Blut! Die Könige haben sich gewisslich aufgerieben und haben einander erschlagen; und nun zur Beute, Moab!
Vers 24
Als sie aber zum Lager Israels kamen, da machten die Israeliten sich auf und schlugen die Moabiter, dass sie vor ihnen flohen. Und sie kamen in das Land Moab und schlugen es.
Vers 25
Und sie rissen die Städte nieder, und auf alle guten Ackerstücke warfen sie jeder seinen Stein und füllten sie damit an, und sie verstopften alle Wasserquellen und fällten alle guten Bäume ..., bis sie an Kir-Hareset nur dessen Steine übrigließen. Und die Schleuderer umzingelten und beschossen die Stadt.
Vers 26
Und als der König von Moab sah, dass ihm der Kampf zu stark war, nahm er 700 Mann mit sich, die das Schwert zogen, um gegen den König von Edom hin durchzubrechen; aber sie vermochten es nicht.
Vers 27
Da nahm er seinen erstgeborenen Sohn, der an seiner statt König werden sollte, und opferte ihn als Brandopfer auf der Mauer. Und es kam ein großer Zorn über Israel; und sie zogen von ihm ab und kehrten in ihr Land zurück.