Nehemia 6 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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ELB-BK Luther 1912
1 Und es geschah, als SanballatSanballat und TobijaTobija und GeschemGeschem, der AraberAraber, und unsere übrigen Feinde vernahmen, dass ich die Mauer gebaut hätte und dass kein Riss mehr darin wäre – doch hatte ich bis zu jener ZeitZeit die FlügelFlügel noch nicht in die ToreTore eingesetzt 1 Und da SaneballatSaneballat, TobiaTobia und Gesem, der AraberAraber, und unsere Feinde erfuhren, dass ich die Mauer gebaut hatte und keine Lücke mehr daran wäre, wiewohl ich die Türen zu der ZeitZeit noch nicht eingehängt hatte in den Toren,
2 da sandten SanballatSanballat und GeschemGeschem zu mir und ließen mir sagen: Komm und lass uns in einem der Dörfer1 im TalTal von OnoOno miteinander zusammentreffen! Sie gedachten aber, mir Böses zu tun. 2 sandten SaneballatSaneballat und Gesem zu mir und ließen mir sagen: Komm und lass uns zusammenkommen in den DörfernDörfern in der Fläche OnoOno! Sie gedachten mir aber Böses zu tun.
3 Und ich sandte Boten zu ihnen und ließ ihnen sagen: Ich führe ein großes Werk aus und kann nicht hinabkommen. Warum sollte das Werk ruhen, wenn ich es ließe und zu euch hinabkäme?3 Ich aber sandte Boten zu ihnen und ließ ihnen sagen: Ich habe ein großes Geschäft auszurichten, ich kann nicht hinabkommen; es möchte das Werk nachbleiben, wo ich die Hände abtäte und zu euch hinabzöge.
4 Und sie sandten auf diese WeiseWeise viermal zu mir, und ich erwiderte ihnen auf dieselbe WeiseWeise.4 Sie sandten aber viermal zu mir auf die WeiseWeise, und ich antwortete ihnen auf diese WeiseWeise.
5 Da sandte SanballatSanballat auf diese WeiseWeise zum fünften Mal seinen DienerDiener zu mir mit einem offenen BriefBrief in seiner Hand.5 Da sandte SaneballatSaneballat zum fünftenmal zu mir seinen DienerDiener mit einem offenen BriefBrief in seiner Hand.
6 Darin stand geschrieben: Unter den NationenNationen verlautet, und Gaschmu2 sagt es, dass ihr, du und die Juden, euch zu empören gedenkt; darum bauest du die Mauer; und du wollest, nach diesem Gerücht, ihr König werden; 6 Darin war geschrieben: Es ist vor die HeidenHeiden gekommen, und Gesem hat’s gesagt, dass du und die Juden gedenket abzufallen, darum du die Mauer baust, und du wollest also ihr König werden;
7 auch habest du ProphetenPropheten bestellt, damit sie in JerusalemJerusalem über dich ausrufen und sagen: Es ist ein König in JudaJuda! Und nun wird der König diese Gerüchte vernehmen. So komm nun, dass wir uns zusammen beraten.7 und du habest die ProphetenPropheten bestellt, die von dir ausrufen sollen zu JerusalemJerusalem und sagen: Er ist der König JudasJudas. Nun, solches wird vor den König kommen. So komm nun und lass uns miteinander ratschlagen!
8 Da sandte ich zu ihm und ließ ihm sagen: Es ist nicht geschehen nach diesen Worten, die du sprichst; sondern aus deinem eigenen Herzen erdichtest du sie.8 Ich aber sandte zu ihm und ließ ihm sagen: Solches ist nicht geschehen, was du sagst; du hast es aus deinem Herzen erdacht.
9 Denn sie alle wollten uns in Furcht setzen, indem sie sprachen: Ihre Hände werden von dem Werk ablassen, und es wird nicht ausgeführt werden. – Und nun, stärke meine Hände!9 Denn sie alle wollen uns furchtsam machen und gedachten: Sie sollen die Hand abtun vom Geschäft, dass es nicht fertig werde. Aber nun stärke meine Hände!
10 Und ich kam in das HausHaus SchemajasSchemajas, des SohnesSohnes DelajasDelajas, des SohnesSohnes MehetabeelsMehetabeels, der sich eingeschlossen hatte. Und er sprach: Lass uns im HausHaus GottesGottes, im Innern des TempelsTempels, zusammenkommen, und die Türen des TempelsTempels verschließen; denn sie werden kommen, dich zu ermorden; und zwar werden sie bei der NachtNacht kommen, dich zu ermorden.10 Und ich kam ins HausHaus SemajasSemajas, des SohnesSohnes DelajasDelajas, des SohnesSohnes MehetabeelsMehetabeels; und er hatte sich verschlossen und sprach: Lass uns zusammenkommen im HauseHause GottesGottes mitten im TempelTempel und die Türen des TempelsTempels zuschließen; denn sie werden kommen, dich zu erwürgen, und werden bei der NachtNacht kommen, dass sie dich erwürgen.
11 Aber ich sprach: Ein MannMann wie ich sollte fliehen? Und wie könnte einer, wie ich bin, in den TempelTempel hineingehen und am LebenLeben bleiben? Ich will nicht hineingehen!11 Ich aber sprach: Sollte ein solcher MannMann fliehen? Sollte ein solcher MannMann, wie ich bin, in den TempelTempel gehen, dass er lebendig bleibe? Ich will nicht hineingehen.
12 Und ich merkte, dass nicht GottGott3 ihn gesandt hatte; sondern er sprach diese Weissagung gegen mich, und TobijaTobija und SanballatSanballat hatten ihn bestochen. 12 Denn ich merkte, dass ihn GottGott nicht gesandt hatte. Denn er sagte wohl Weissagung auf mich; aber TobiaTobia und SaneballatSaneballat hatten ihm GeldGeld gegeben.
13 Darum war er bestochen worden, damit ich mich fürchten und so tun und mich versündigen sollte und damit sie ein böses Gerücht hätten, damit sie mich verlästern könnten. 13 Darum nahm er GeldGeld, auf dass ich mich fürchten sollte und also tun und sündigen, dass sie ein böses Gerücht hätten, damit sie mich lästern möchten.
14 Gedenke es, mein GottGott, dem TobijaTobija und dem SanballatSanballat nach diesen ihren Werken, und auch der Prophetin NoadjaNoadja und den übrigen ProphetenPropheten, die mich in Furcht setzen wollten!14 Gedenke, mein GottGott, des TobiaTobia und SaneballatSaneballat nach diesen seinen Werken, auch der Prophetin NoadjaNoadja und der anderen ProphetenPropheten, die mich wollten abschrecken!
15 Und die Mauer wurde vollendet am 25. des Elul4, in 52 Tagen. 15 Und die Mauer ward fertig am fünfundzwanzigsten TageTage des Monats ElulElul in zweiundfünfzig Tagen.
16 Und es geschah, als alle unsere Feinde es hörten, da fürchteten sich alle NationenNationen, die rings um uns her waren, und sie sanken sehr in ihren AugenAugen; und sie erkannten, dass dieses Werk von unserem GottGott aus geschehen war.16 Und da alle unsere Feinde das hörten, fürchteten sich alle HeidenHeiden, die um uns her waren, und der Mut entfiel ihnen; denn sie merkten, dass dies Werk von GottGott war.
17 Auch ließen in jenen Tagen Edle von JudaJuda viele BriefeBriefe an TobijaTobija abgehen, und solche von TobijaTobija kamen an sie.17 Auch waren zu derselben ZeitZeit viele der Obersten JudasJudas, deren BriefeBriefe gingen zu TobiaTobia und von TobiaTobia zu ihnen.
18 Denn es gab viele in JudaJuda, die ihm geschworen hatten5, denn er war ein Schwiegersohn SchekanjasSchekanjas, des SohnesSohnes ArachsArachs; und sein SohnSohn JochananJochanan hatte die TochterTochter MeschullamsMeschullams, des SohnesSohnes BerekjasBerekjas, genommen. 18 Denn ihrer waren viel in JudaJuda, die ihm geschworen waren; denn er war ein Eidam Sechanjas, des SohnesSohnes ArahsArahs, und sein SohnSohn JohananJohanan hatte die TochterTochter MesullamsMesullams, des SohnesSohnes BerechjasBerechjas.
19 Auch redeten sie vor mir von seinen guten Taten6, und hinterbrachten ihm meine WorteWorte; und TobijaTobija sandte BriefeBriefe, um mich in Furcht zu setzen.19 Und sie sagten Gutes von ihm vor mir und brachten meine Reden aus zu ihm. So sandte denn TobiaTobia BriefeBriefe, mich abzuschrecken.

Fußnoten

  • 1 Eig. in den Dörfern
  • 2 Derselbe Name wie „Geschem“
  • 3 Eig. dass, siehe, nicht Gott
  • 4 der 6. Monat des bürgerlichen Jahres
  • 5 d.h. seine eidlich verbundenen Freunde waren
  • 6 O. Eigenschaften, Absichten