5. Mose 5 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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Ansicht

1 Und MoseMose rief das ganze IsraelIsrael und sprach zu ihnen: Höre, IsraelIsrael, die GeboteGebote und Rechte, die ich heute vor euren Ohren rede, und lernet sie und behaltet sie, dass ihr darnach tut! 2 Der HERR, unser GottGott, hat einen BundBund mit uns gemacht am HorebHoreb 3 und hat nicht mit unseren VäternVätern diesen BundBund gemacht, sondern mit uns, die wir hier sind heutigestages und alle leben. 4 Er hat von Angesicht zu Angesicht mit euch aus dem FeuerFeuer auf dem BergeBerge geredet. 5 Ich stand zu derselben ZeitZeit zwischen dem HERRN und euch, dass ich euch ansagte des HERRN WortWort; denn ihr fürchtetet euch vor dem FeuerFeuer und ginget nicht auf den BergBerg. Und er sprach:

6 Ich bin der HERR, dein GottGott, der dich aus Ägyptenland geführt hat, aus dem Diensthause. 7 Du sollst keine anderen GötterGötter haben vor mir. 8 Du sollst dir kein BildnisBildnis machen, keinerlei GleichnisGleichnis, weder des, das oben im HimmelHimmel, noch des, das unten auf Erden, noch des, das im Wasser unter der ErdeErde ist. 9 Du sollst sie nicht anbeten noch ihnen dienen. Denn ich, der HERR, dein GottGott, bin ein eifriger GottGott, der die Missetat der VäterVäter heimsucht über die KinderKinder ins dritte und vierte Glied, die mich hassen; 10 und BarmherzigkeitBarmherzigkeit erzeige in viel tausend, die mich lieben und meine GeboteGebote halten. 11 Du sollst den NamenNamen des HERRN, deines GottesGottes, nicht missbrauchen; denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen NamenNamen missbraucht. 12 Den Sabbattag sollst du halten, dass du ihn heiligest, wie dir der HERR, dein GottGott, geboten hat. 13 Sechs TageTage sollst du arbeiten und alle deine WerkeWerke tun. 14 Aber am siebenten TageTage ist der SabbatSabbat des HERRN, deines GottesGottes. Da sollst du keine Arbeit tun noch dein SohnSohn noch deine TochterTochter noch dein KnechtKnecht noch deine MagdMagd noch dein OchseOchse noch dein EselEsel noch all dein ViehVieh noch dein FremdlingFremdling, der in deinen Toren ist, auf dass dein KnechtKnecht und deine MagdMagd ruhe gleich wie du. 15 Denn du sollst gedenken, dass du auch KnechtKnecht in Ägyptenland warest und der HERR, dein GottGott, dich von dort ausgeführt hat mit einer mächtigen Hand und mit ausgerecktem ArmArm. Darum hat dir der HERR, dein GottGott, geboten, dass du den Sabbattag halten sollst. 16 Du sollst deinen VaterVater und deine MutterMutter ehren, wie dir der HERR, dein GottGott, geboten hat, auf dass du lange lebest und dass dir’s wohl gehe in dem Lande, das dir der HERR, dein GottGott, geben wird. [Eph 6,2-3] 17 Du sollst nicht töten. 18 Du sollst nicht ehebrechen. 19 Du sollst nicht stehlen. 20 Du sollst kein falsch ZeugnisZeugnis reden wider deinen Nächsten. 21 5:18 Lass dich nicht gelüstengelüsten deines Nächsten Weibes. Du sollst nicht begehren deines Nächsten HausHaus, Acker, KnechtKnecht, MagdMagd, Ochsen, EselEsel noch alles, was sein ist. 22 5:19 Das sind die WorteWorte, die der HERR redete zu eurer ganzen GemeindeGemeinde auf dem BergeBerge, aus dem FeuerFeuer und der WolkeWolke und dem Dunkel, mit großer Stimme, und tat nichts dazu und schrieb sie auf zwei steinerne Tafeln und gab sie mir.

23 5:20 Da ihr aber die Stimme aus der FinsternisFinsternis hörtet und den BergBerg mit FeuerFeuer brennen sahet, tratet ihr zu mir, alle Obersten unter euren Stämmen und eure Ältesten, 24 5:21 und spracht: Siehe, der HERR, unser GottGott, hat uns lassen sehen seine HerrlichkeitHerrlichkeit und seine Majestät; und wir haben seine Stimme aus dem FeuerFeuer gehört. Heutigestages haben wir gesehen, dass GottGott mit Menschen redet und sie lebendig bleiben. 25 5:22 Und nun, warum sollen wir sterben, dass uns dies große FeuerFeuer verzehre? Wenn wir des HERRN, unseres GottesGottes, Stimme weiter hören, so müssen wir sterben. 26 5:23 Denn was ist alles FleischFleisch, dass es hören möge die Stimme des lebendigen GottesGottes aus dem FeuerFeuer reden wie wir, und lebendig bleibe? 27 5:24 Tritt du hinzu und höre alles, was der HERR, unser GottGott, sagt, und sage es uns. Alles, was der HERR, unser GottGott, mit dir reden wird, das wollen wir hören und tun. 28 5:25 Da aber der HERR eure WorteWorte hörte, die ihr mit mir redetet, sprach er zu mir: Ich habe gehört die WorteWorte dieses Volks, die sie mit dir geredet haben; es ist alles gut, was sie geredet haben. 29 5:26 Ach, dass sie ein solch HerzHerz hätten, mich zu fürchten, und zu halten alle meine GeboteGebote ihr LebenLeben lang, auf dass es ihnen wohl ginge und ihren KindernKindern ewiglich! 30 5:27 Gehe hin und sage ihnen: Gehet heim in eure HüttenHütten. 31 5:28 Du aber sollst hier vor mir stehen, dass ich mit dir rede alle GesetzeGesetze und GeboteGebote und Rechte, die du sie lehren sollst, dass sie darnach tun in dem Lande, das ich ihnen geben werde einzunehmen. 32 5:29 So habt nun AchtAcht, dass ihr tut, wie euch der HERR, euer GottGott, geboten hat, und weicht nicht, weder zur Rechten noch zur Linken, 33 5:30 sondern wandelt in allen Wegen, die euch der HERR, euer GottGott, geboten hat, auf dass ihr leben möget und es euch wohl gehe und ihr lange lebet in dem Lande, das ihr einnehmen werdet.