5. Mose 11 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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Ansicht

1 So sollst du nun den HERRN, deinen GottGott, lieben und sein GesetzGesetz, seine WeiseWeise, seine Rechte und seine GeboteGebote halten dein LebenLeben lang. 2 Und erkennet heute, was eure KinderKinder nicht wissen noch gesehen haben, nämlich die ZüchtigungZüchtigung des HERRN, eures GottesGottes, seine HerrlichkeitHerrlichkeit, dazu seine mächtige Hand und ausgereckten ArmArm 3 und seine ZeichenZeichen und WerkeWerke, die er getan hat unter den Ägyptern, an PharaoPharao, dem König in Ägypten, und an allem seinem Lande; 4 und was er an der MachtMacht der Ägypter getan hat, an ihren Rossen und WagenWagen, da er das Wasser des SchilfmeersSchilfmeers über sie führte, da sie euch nachjagten und sie der HERR umbrachte bis auf diesen TagTag; 5 und was er euch getan hat in der WüsteWüste, bis ihr an diesen Ort gekommen seid; 6 was er DathanDathan und AbiramAbiram getan hat, den KindernKindern EliabsEliabs, des SohnesSohnes RubensRubens, wie die ErdeErde ihren Mund auftat und verschlang sie mit Gesinde und HüttenHütten und allem ihrem Gut, das sie erworben hatten, mitten unter dem ganzen IsraelIsrael. 7 Denn eure AugenAugen haben die großen WerkeWerke des HERRN gesehen, die er getan hat.

8 Darum sollt ihr alle die GeboteGebote halten, die ich dir heute gebiete, auf dass ihr gestärkt werdet, hineinzukommen und das Land einzunehmen, dahin ihr ziehet, dass ihr’s einnehmet; 9 und dass du lange lebest in dem Lande, das der HERR euren VäternVätern geschworen hat ihnen zu geben und ihrem Samen, ein Land, darin MilchMilch und HonigHonig fließt. 10 Denn das Land, da du hin kommst, ist nicht wie Ägyptenland, davon ihr ausgezogen seid, da du deinen Samen säen und selbst tränken musstest wie einen Kohlgarten; 11 sondern es hat BergeBerge und Auen, die der RegenRegen vom HimmelHimmel tränkt, – 12 auf welch Land der HERR, dein GottGott, achthat und die AugenAugen des HERRN, deines GottesGottes, immerdar sehen, von AnfangAnfang des JahresJahres bis ans Ende. 13 Werdet ihr nun meine GeboteGebote hören, die ich euch gebiete, dass ihr den HERRN, euren GottGott, liebet und ihm dienet von ganzem Herzen und von ganzer SeeleSeele, 14 so will ich eurem Lande RegenRegen geben zu seiner ZeitZeit, Frühregen und Spätregen, dass du einsammelst dein Getreide, deinen Most und dein Öl, 15 und will deinem ViehVieh GrasGras geben auf deinem Felde, dass ihr esset und satt werdet. 16 Hütet euch aber, dass sich euer HerzHerz nicht überreden lasse, dass ihr abweichet und dienet anderen GötternGöttern und betetbetet sie an, 17 und dass dann der ZornZorn des HERRN ergrimme über euch und schließe den HimmelHimmel zu, dass kein RegenRegen komme und die ErdeErde ihr Gewächs nicht gebe und ihr bald umkommet von dem guten Lande, das euch der HERR gegeben hat.

18 So fasset nun diese WorteWorte zu Herzen und in eure SeeleSeele und bindet sie zum ZeichenZeichen auf eure Hand, dass sie ein DenkmalDenkmal vor euren AugenAugen seien. 19 Und lehret sie eure KinderKinder, dass du davon redest, wenn du in deinem HauseHause sitzest oder auf dem Wege gehst, wenn du dich niederlegst und wenn du aufstehst; 20 und schreibe sie an die PfostenPfosten deines Hauses und an deine ToreTore, 21 dass du und deine KinderKinder lange leben in dem Lande, das der HERR deinen VäternVätern geschworen hat ihnen zu geben, solange die TageTage vom HimmelHimmel auf Erden währen. 22 Denn wo ihr diese GeboteGebote alle werdet halten, die ich euch gebiete, dass ihr darnach tut, dass ihr den HERRN, euren GottGott, liebet und wandelt in allen seinen Wegen und ihm anhanget, 23 so wir der HERR alle diese Völker vor euch her ausstoßen, dass ihr größere und stärkere Völker vertreibt, denn ihr seid. 24 Alle Örter, darauf eure Fußsohle tritt, sollen euer sein; von der WüsteWüste an und von dem BergeBerge LibanonLibanon und von dem Wasser EuphratEuphrat bis ans MeerMeer gegen AbendAbend soll eure Grenze sein. 25 Niemand wird euch widerstehen können. Furcht und Schrecken vor euch wird der HERR über alles Land kommen lassen, darauf ihr tretet, wie er euch verheißen hat.

26 Siehe, ich lege euch heute vor den Segen und den FluchFluch: 27 den Segen so ihr gehorchet den Geboten des HerrnHerrn, eures GottesGottes, die ich euch heute gebiete; 28 den FluchFluch aber, so ihr nicht gehorchen werdet den Geboten des HERRN, eures GottesGottes, und abweichet von dem Wege, den ich euch heute gebiete, dass ihr anderen GötternGöttern nachwandelt, die ihr nicht kennet. 29 Wenn dich der HERR, dein GottGott, in das Land bringt, da du hineinkommst, dass du es einnehmest, so sollst du den Segen sprechen lassen auf dem BergeBerge GarizimGarizim und den FluchFluch auf dem BergeBerge EbalEbal, 30 welche sind jenseits des JordansJordans, der Straße nach gegen der SonneSonne Niedergang, im Lande der KanaaniterKanaaniter, die auf dem Blachfelde wohnen, GilgalGilgal gegenüber, bei dem HainHain MoreMore. 31 Denn ihr werdet über den JordanJordan gehen, dass ihr hineinkommet, das Land einzunehmen, das euch der HERR, euer GottGott, gegeben hat, dass ihr’s einnehmet und darin wohnet. 32 So haltet nun, dass ihr tut nach allen Geboten und Rechten, die ich euch heute vorlege.