5. Mose 25 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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Ansicht

1 Wenn ein Hader ist zwischen Männern, so soll man sie vor GerichtGericht bringen und sie richten und den Gerechten gerecht sprechen und den Gottlosen verdammen. 2 Und so der Gottlose Schläge verdient hat, soll ihn der RichterRichter heißen niederfallen, und man soll ihm vor dem RichterRichter eine Zahl Schläge geben nach dem MaßMaß seiner Missetat. 3 Wenn man ihm vierzig Schläge gegeben hat, soll man nicht mehr schlagen, auf dass nicht, so man mehr Schläge gibt, er zuviel geschlagen werde und dein BruderBruder verächtlich vor deinen AugenAugen sei. 4 Du sollst dem Ochsen, der da drischt, nicht das Maul verbinden. [1. Kor 9,9; 1. Tim 5,18]

5 Wenn BrüderBrüder beieinander wohnen und einer stirbt ohne KinderKinder, so soll des Verstorbenen Weib nicht einen fremden MannMann draußen nehmen; sondern ihr Schwager soll sich zu ihr tun und sie zum Weibe nehmen und sie ehelichen. 6 Und den ersten SohnSohn, den sie gebiert, soll er bestätigen nach dem NamenNamen seines verstorbenen BrudersBruders, dass sein Name nicht vertilgt werde aus IsraelIsrael. 7 Gefällt es aber dem MannMann nicht, dass er seine Schwägerin nehme, so soll sie, seine Schwägerin, hinaufgehen unter das TorTor vor die Ältesten und sagen: Mein Schwager weigert sich, seinem BruderBruder einen NamenNamen zu erwecken in IsraelIsrael, und will mich nicht ehelichen. 8 So sollen ihn die Ältesten der Stadt fordern und mit ihm reden. Wenn er dann darauf besteht und spricht: Es gefällt mir nicht, sie zu nehmen, – 9 so soll seine Schwägerin zu ihm treten vor den Ältesten und ihm einen Schuh ausziehen von seinen Füßen und ihn anspeien und soll antworten und sprechen: Also soll man tun einem jeden MannMann, der seines BrudersBruders HausHaus nicht erbauen will! 10 Und sein Name soll in IsraelIsrael heißen „des Barfüßers HausHaus“. 11 Wenn zwei Männer miteinander hadern und des einen Weib läuft zu, dass sie ihren MannMann errette von der Hand dessen, der ihn schlägt, und streckt ihre Hand aus und ergreift ihn bei seiner Scham, 12 so sollst du ihr die Hand abhauen, und dein Auge soll sie nicht verschonen.

13 Du sollst nicht zweierlei Gewicht in deinem Sack, groß und klein, haben; 14 und in deinem HauseHause soll nicht zweierlei ScheffelScheffel, groß und klein, sein. 15 Du sollst ein völlig und recht Gewicht und einen völligen und rechten ScheffelScheffel haben, auf dass dein LebenLeben lange währe in dem Lande, das dir der HERR, dein GottGott, geben wird. 16 Denn wer solches tut, der ist dem HERRN, deinem GottGott, ein GräuelGräuel wie alle, die übel tun. 17 Gedenke, was dir die AmalekiterAmalekiter taten auf dem Wege, da ihr aus Ägypten zoget, 18 wie sie dich angriffen auf dem Wege und schlugen die letzten deines Heeres, alle die Schwachen, die dir hinten nachzogen, da du müde und matt warst, und fürchteten GottGott nicht. 19 Wenn nun der HERR, dein GottGott, dich zur RuheRuhe bringt von allen deinen Feinden umher im Lande, das dir der HERR, dein GottGott, gibt zum ErbeErbe einzunehmen, so sollst du das Gedächtnis der AmalekiterAmalekiter austilgen unter dem HimmelHimmel. Das vergiss nicht!