5. Mose 14 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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Ansicht

1 Ihr seid KinderKinder des HERRN, eures GottesGottes; ihr sollt euch nicht Male stechenMale stechen noch kahl scheren über den AugenAugen über einem Toten. 2 Denn du bist ein heiliges Volk dem HERRN, deinem GottGott; und der HERR hat dich erwählt, dass du sein Eigentum seist, aus allen Völkern, die auf Erden sind. 3 Du sollst keine GräuelGräuel essen. 4 Das sind aber die TiereTiere, die ihr essen sollt: Ochs, SchafSchaf, ZiegeZiege, 5 HirschHirsch, RehReh, Büffel, Steinbock, Gemse, Auerochs und Elen; 6 und alles TierTier, das seine Klauen spaltet und wiederkäut, sollt ihr essen. 7 Das sollt ihr aber nicht essen von dem, das wiederkäut, und von dem, das die Klauen spaltet: das KamelKamel, der HaseHase und Kaninchen, die wiederkäuen und doch die Klauen nicht spalten, sollen euch unrein sein; 8 das SchweinSchwein, ob es wohl die Klauen spaltet, so wiederkäut es doch nicht: es soll euch unrein sein. Ihr FleischFleisch sollt ihr nicht essen, und ihr Aas sollt ihr nicht anrühren. 9 Das ist, was ihr essen sollt von allem, das in Wassern ist: alles, was Floßfedern1 und Schuppen hat, sollt ihr essen. 10 Was aber keine Floßfedern noch Schuppen hat, sollt ihr nicht essen; denn es ist euch unrein. 11 Alle reinen VögelVögel esset. 12 Das sind sie aber, die ihr nicht essen sollt: der AdlerAdler, der HabichtHabicht, der FischaarFischaar, 13 der Taucher, der Weih, der GeierGeier mit seiner Art 14 und alle Raben mit ihrer Art, 15 der StraußStrauß, die Nachteule, der Kuckuck, der Sperber mit seiner Art, 16 das Käuzlein, der Uhu, die FledermausFledermaus, 17 die Rohrdommel, der StorchStorch, der Schwan, 18 der ReiherReiher, der Häher mit seiner Art, der WiedehopfWiedehopf, die SchwalbeSchwalbe. 19 Und alles was FlügelFlügel hat und kriecht, soll euch unrein sein, und sollt es nicht essen. 20 Die reinen VögelVögel sollt ihr essen. 21 Ihr sollt kein Aas essen – dem FremdlingFremdling in deinem TorTor magst du es geben, dass er’s esse oder dass er’s verkaufe einem Ausländer –; denn du bist ein heiliges Volk dem HERRN, deinem GottGott. Du sollst das Böcklein nicht kochen in der MilchMilch seiner MutterMutter.

22 Du sollst alle JahreJahre den Zehnten absondern alles Ertrages deiner SaatSaat, der aus deinem Acker kommt, 23 und sollst davon essen vor dem HERRN, deinem GottGott, an dem Ort, den er erwählt, dass sein Name daselbst wohne, nämlich vom Zehnten deines Getreides, deines Mosts, deines Öls und von der ErstgeburtErstgeburt deiner RinderRinder und deiner SchafeSchafe, auf dass du lernest fürchten den HERRN, deinen GottGott, dein LebenLeben lang. 24 Wenn aber des Weges dir zu viel ist, dass du solches nicht hintragen kannst, darum dass der Ort dir zu ferne ist, den der HERR, dein GottGott, erwählt hat, dass er seinen NamenNamen daselbst wohnen lasse (denn der HERR, dein GottGott, hat dich gesegnet): 25 so gib’s hin um GeldGeld und fasse das GeldGeld in deine Hand und gehe an den Ort, den der HERR, dein GottGott, erwählt hat, 26 und gib das GeldGeld um alles, was deine SeeleSeele gelüstet, es sei um RinderRinder, SchafeSchafe, WeinWein, starken Trank oder um alles, das deine SeeleSeele wünscht, und iss daselbst vor dem HERRN, deinem GottGott, und sei fröhlich, du und dein HausHaus 27 und der LevitLevit, der in deinem TorTor ist (den sollst du nicht verlassen, denn er hat kein Teil noch ErbeErbe mit dir). 28 Alle drei JahreJahre sollst du aussondern alle Zehnten deines Ertrages desselben JahrsJahrs und sollst’s lassen in deinem TorTor. 29 So soll kommen der LevitLevit (der kein Teil noch ErbeErbe mit dir hat) und der FremdlingFremdling und der Waise und die Witwe, die in deinem TorTor sind, und essen und sich sättigen, auf dass dich der HERR, dein GottGott, segne in allen Werken deiner Hand, die du tust.

Fußnoten

  • 1 bedeutet: Flossen