Bibelstellenindex zu 2. Chronika 32
Vers 1
Nach diesen Dingen und dieser Treue kam Sanherib, der König von Assyrien; und er drang in Juda ein und belagerte die festen Städte, und er gedachte sie für sich zu erobern.
- Ährenlese im Alten Testament (2.Chronika) > Kapitel 23 - 36 J. Koechlin ... Welch schöne Zusammenfassung seiner Tätigkeit. Möchte der Herr von jedem von uns am Ende unserer Laufbahn das gleiche sagen können! 2. Chronika 32,1-15 Es war zu erwarten, dass „diese Dinge und diese Treue“, die Gott wohlgefällig waren, im Gegensatz dazu dem Feind unerträglich waren. Sie haben ...
- Botschafter des Heils in Christo 1866 > Der Eifer für Gott - Teil 2/2... „kam Sanherib, der König zu Assur, und zog in Juda, und lagerte sich wider die festen Städte, und gedachte sie für sich aufzureißen“ (2. Chr 32,1). Wir dürfen nicht erwarten, dass wir, ohne Stürmen zu begegnen, unseren Weg fortsetzen werden. Wir haben es mit einem bösen und mächtigen Feinde zu ...
- Der Herr ist Rettung > 2. Historische Parenthese: Hiskia und Jesaja (Kapitel 36–39) A. Remmers ... (Kapitel 39). Bis auf Einzelheiten stimmen die Kapitel 36 bis 39 mit den Berichten in 2. Könige 18,13 bis 20,19 überein, während 2. Chronika 32,1-33 eine gestraffte Wiedergabe enthält. Zwei wesentliche Unterschiede sollten jedoch genannt werden: Jesaja lässt nach Kapitel 36,1 die in 2. Könige ...
Vers 2
Und als Jehiskia sah, dass Sanherib gekommen und dass sein Angesicht zum Kampf gegen Jerusalem gerichtet war,
Vers 3
da beriet er sich mit seinen Obersten und seinen Helden, die Wasser der Quellen zu verstopfen, die außerhalb der Stadt waren; und sie halfen ihm.
Vers 4
Und es versammelte sich viel Volks, und sie verstopften alle Quellen und den Bach, der mitten durch das Land fließt, indem sie sprachen: Warum sollten die Könige von Assyrien kommen und viel Wasser finden?
Vers 5
Und er fasste Mut und baute die ganze Mauer, wo sie eingerissen war, und führte sie auf bis an die Türme und die andere Mauer außerhalb und befestigte das Millo der Stadt Davids; und er fertigte Waffen in Menge an und Schilde.
Vers 6
Auch setzte er Kriegsoberste über das Volk; und er versammelte sie zu sich auf den Platz am Stadttor und redete zu ihren Herzen und sprach:
Vers 7
Seid stark und mutig! Fürchtet euch nicht und erschreckt nicht vor dem König von Assyrien und vor all der Menge, die mit ihm ist; denn mit uns sind mehr als mit ihm.
Vers 8
Mit ihm ist ein Arm des Fleisches; aber mit uns ist der Herr, unser Gott, um uns zu helfen und unsere Kämpfe zu führen! Und das Volk verließ sich auf die Worte Jehiskias, des Königs von Juda.
Vers 9
Nach diesem sandte Sanherib, der König von Assyrien, seine Knechte nach Jerusalem, (er war aber noch vor Lachis, und seine ganze Macht mit ihm) an Jehiskia, den König von Juda, und an ganz Juda, das in Jerusalem war, und ließ ihnen sagen:
Vers 10
So spricht Sanherib, der König von Assyrien: Worauf vertraut ihr, dass ihr in Belagerung bleibt in Jerusalem?
Vers 11
Verführt euch Jehiskia nicht, um euch dem Tod durch Hunger und Durst preiszugeben, indem er spricht: Der HERR, unser Gott, wird uns aus der Hand des Königs von Assyrien erretten?
Vers 12
Ist es nicht Jehiskia, der seine Höhen und seine Altäre weggetan, und zu Juda und zu Jerusalem gesprochen und gesagt hat: Vor einem Altar sollt ihr anbeten, und auf ihm sollt ihr räuchern?
Vers 13
Wisst ihr nicht, was ich und meine Väter allen Völkern der Länder getan haben? Haben die Götter der Nationen der Länder irgendwie vermocht, ihr Land aus meiner Hand zu erretten?
Vers 14
Wer ist unter allen Göttern dieser Nationen, die meine Väter vertilgt haben, der vermocht hätte, sein Volk aus meiner Hand zu erretten, dass euer Gott vermögen sollte, euch aus meiner Hand zu erretten?
Vers 15
Und nun, dass euch Hiskia nicht täusche und dass er euch nicht auf solche Weise verführe! Und glaubt ihm nicht! Denn kein Gott irgendeiner Nation und irgendeines Königreiches hat sein Volk aus meiner Hand und aus der Hand meiner Väter zu erretten vermocht; wieviel weniger wird euer Gott euch aus meiner Hand erretten!
Vers 16
Und noch mehr redeten seine Knechte gegen Gott, der HERR, und gegen Jehiskia, seinen Knecht.
Vers 17
Auch schrieb er einen Brief, um den HERRN, den Gott Israels, zu verhöhnen und gegen ihn zu reden, indem er sprach: Wie die Götter der Nationen der Länder, die ihr Volk nicht aus meiner Hand errettet haben, so wird auch der Gott Jehiskias sein Volk nicht aus meiner Hand erretten.
Vers 18
Und sie riefen dem Volk von Jerusalem, das auf der Mauer war, mit lauter Stimme auf jüdisch zu, um sie zu schrecken und bestürzt zu machen, damit sie die Stadt einnähmen.
Vers 19
Und sie redeten von dem Gott Jerusalems wie von den Göttern der Völker der Erde, einem Machwerk von Menschenhänden.
Vers 20
Und der König Jehiskia und Jesaja, der Sohn Amoz', der Prophet, beteten deswegen und schrien zum Himmel.
Vers 21
Da sandte der HERR einen Engel, der alle tapferen Helden und Fürsten und Obersten im Lager des Königs von Assyrien vertilgte; und dieser zog mit Beschämung des Angesichts in sein Land zurück. Und als er in das Haus seines Gottes ging, fällten ihn dort durch das Schwert solche, die aus seinem Leib hervorgegangen waren.
Vers 22
So rettete der HERR Jehiskia und die Bewohner von Jerusalem aus der Hand Sanheribs, des Königs von Assyrien, und aus der Hand aller; und er schützte sie ringsum.
- Botschafter des Heils in Christo 1882 > Manasse... Israels erzählt, der „ihn und die Bewohner Jerusalems von allen ihren Feinden gerettet und sie auf allen Seiten geleitet hatte“ (vgl. 2. Chr 32,22). Belehrt über die wahre Anbetung des HERRN, umgeben von den täglichen Ausübungen des Gottesdienstes, beeinflusst von einem frommen Vater, bewahrt ...
- Der Herr ist Rettung > 3.3. Wiederherstellung und Herrlichkeit Israels (Kapitel 58–66) A. Remmers ... doch auch in den folgenden Jahrhunderten erwies Er sich immer wieder als „Erretter“ Israels (s. 2. Mo 14,30; Ri 7,7; 1. Sam 17,47; 2. Chr 32,22). Betrachten wir das Gesagte jedoch vom Standpunkt des zukünftigen Überrests aus, bekommen die Worte eine noch tiefere Bedeutung. Dann sehen wir in ...
Vers 23
Und viele brachten Gaben für den HERRN nach Jerusalem und Kostbarkeiten für Jehiskia, den König von Juda; und er wurde danach erhoben in den Augen aller Nationen.
Vers 24
In jenen Tagen wurde Jehiskia krank zum Sterben; und er betete zu dem HERRN. Und der HERR redete zu ihm und gab ihm ein Wunder.
Vers 25
Aber Jehiskia vergalt nicht nach der Wohltat, die ihm erwiesen worden war, denn sein Herz überhob sich; und es kam ein Zorn über ihn und über Juda und Jerusalem.
- Der Herr ist Rettung > 2. Historische Parenthese: Hiskia und Jesaja (Kapitel 36–39) A. Remmers ... Von seinen späteren Jahren wird dagegen außer dem Besuch der babylonischen Gesandtschaft und ihren Folgen (Kap. 39; 2. Kön 20,12-21; 2. Chr 32,25-33) wenig berichtet. In dieser Zeit wurde auch sein Sohn Manasse geboren, der in die Annalen Judas als König eingegangen ist, der „tat, was böse war ...
- Wenn Babel lächelt... > 2. Könige 20, 12–19 K. Sander ... Zeit etwas in seinem Herzen angesammelt. Er war ein Mann, dem Gott viel gegeben hatte. Hatte er sich deshalb überhoben? Wenn wir 2. Chronika 32, 25 aufschlagen, lesen wir dort: „Aber Jehiskia [das ist Hiskia] vergalt nicht nach der Wohltat, die ihm erwiesen worden war, denn sein Herz überhob sich; ...
Vers 26
Da demütigte sich Jehiskia wegen der Überhebung seines Herzens, er und die Bewohner von Jerusalem; und der Zorn des HERRN kam nicht über sie in den Tagen Jehiskias.
Vers 27
Und Jehiskia hatte sehr viel Reichtum und Ehre. Und er machte sich Schatzkammern für Silber und Gold und Edelsteine und für Gewürze und für Schilde und für allerlei kostbare Geräte;
- Ährenlese im Alten Testament (Sprüche) > Kapitel 22,17- Kap. 31 J. Koechlin ... handelte (2. Chronika 31,20.21), haben das vorangestellt, was die Könige betrifft: ihre Ehre (Vers 2: die nicht die gleiche ist wie in 2. Chronika 32,27), ihr Herz (Vers 3), ihren Thron (Vers 5), das, was sich in ihrer Gegenwart geziemt (Vers 6). Die meisten dieser Sprüche erinnern an poetische ...
- Der Herr ist Rettung > 2. Historische Parenthese: Hiskia und Jesaja (Kapitel 36–39) A. Remmers ... Verbindung zu denen, die den HERRN hassten, der erste Schritt zu einem „ungleichen Joch mit Ungläubigen“ (s. 2. Kor 6,14). In 2. Chronika 32,27-30 wird berichtet, wie viele Reichtümer Gott ihm gegeben hatte. Ohne daran zu denken, dass er in jeder Hinsicht Gottes Verwalter war, öffnete er ...
Vers 28
und Vorratshäuser für den Ertrag an Getreide und Most und Öl, und Ställe für allerlei Vieh, und er verschaffte sich Herden für die Ställe.
Vers 29
Und er legte sich Städte an und Herden von Kleinvieh und Rinder in Menge; denn Gott gab ihm eine sehr große Habe.
Vers 30
Und er, Jehiskia, verstopfte den oberen Ausfluss der Wasser des Gihon und leitete sie unter dem Boden westwärts nach der Stadt Davids. Und Jehiskia hatte Gelingen in all seinem Tun.
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 1) > Gottes Ratschlüsse H.L. Heijkoop ... der göttlichen Herrlichkeit. Der Name des zweiten Flusses ist Gihon. Dieser Name kommt außer hier nur noch in 1. Könige 1,33.35; 2. Chronika 32,30 und 33,14 vor. Doch in diesen Stellen ist es nicht der Name eines Flusses. Die Bedeutung dieses Namens ist: der Durchbrechende. Er durchläuft das ...
- Der Herr ist Rettung > 1.2. Zehn Aussprüche über die Nationen (Kapitel 13–23) A. Remmers ... Bevölkerung an. So ließ auch Hiskia während der Belagerung Sanheribs das Wasser umleiten und die Stadtmauern reparieren (Verse 9–11; 2. Chr 32,2-7.30). Ähnliche Bemühungen werden auch bei der zukünftigen Belagerung Jerusalems stattfinden, wobei der Prophet die damals vorhandenen Gegebenheiten zum ...
Vers 31
Und so verließ ihn Gott bei den Gesandten der Fürsten von Babel, (die zu ihm gesandt hatten, um nach dem Wunder zu fragen, das im Land geschehen war) um ihn zu versuchen, damit er alles erkännte, was in seinem Herzen war.
- Botschafter des Heils in Christo 1866 > Der Eifer für Gott - Teil 2/2... Wunder, das im Land geschehen war, verließ ihn Gott also, dass Er ihn versuchte, auf dass kundwürde alles, was in seinem Herzen war“ (2. Chr 32,31). Nur wenige Worte; aber wie inhaltsreich! Es ist in der Tat kein geringes Maß von Erkenntnis der erlösenden Liebe erforderlich, um zu erkennen ...
- Der Herr ist Rettung > 2. Historische Parenthese: Hiskia und Jesaja (Kapitel 36–39) A. Remmers ... beim Besuch der Gesandten des Königs von Babel „verließ ihn Gott, … um ihn zu prüfen, damit er alles erkenne, was in seinem Herzen war“ (2. Chr 32,31). Zeitlich liegt diese Begebenheit zwischen der Krankheit Hiskias und dem Angriff der Assyrer. Die Gesandtschaft von Babel (Kapitel 39,1. 2) Der ...
- Die Psalmen > Psalm 107 K. Mebus ... ist ein notwendiges Stück der Erziehung Gottes an Seinen Kindern. Er will, dass sie erkennen, was in ihrem Herzen ist; (vgl. 2. Chr 32, 31). In den Tagen des Wohlergehens ist es verhältnismäßig leicht, den Weg des Glaubens zu gehen; wie ist es aber, wenn „Ströme zur Wüste werden, und ...
Vers 32
Und das Übrige der Geschichte Jehiskias und seine guten Taten, siehe, sie sind geschrieben in dem Gesicht Jesajas, des Sohnes Amoz', des Propheten, in dem Buch der Könige von Juda und Israel.
Vers 33
Und Jehiskia legte sich zu seinen Vätern, und man begrub ihn auf der Anhöhe der Gräber der Söhne Davids; und ganz Juda und die Bewohner von Jerusalem erzeigten ihm Ehre bei seinem Tod. Und Manasse, sein Sohn, wurde König an seiner statt.