Hiob 2 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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Ansicht

1 Es begab sich aber des TagesTages, da die KinderKinder GottesGottes kamen und traten vor den HERRN, dass der SatanSatan auch unter ihnen kam und vor den HERRN trat. 2 Da sprach der HERR zu dem SatanSatan: Wo kommst du her? Der SatanSatan antwortete dem HERRN und sprach: Ich habe das Land umher durchzogen. 3 Der HERR sprach zu dem SatanSatan: Hast du nicht AchtAcht auf meinen KnechtKnecht HiobHiob gehabt? Denn es ist seinesgleichen im Lande nicht, schlecht und recht, gottesfürchtig und meidet das Böse und hält noch fest an seiner FrömmigkeitFrömmigkeit; du aber hast mich bewogen, dass ich ihn ohne Ursache verderbt habe. 4 Der SatanSatan antwortete dem HERRN und sprach: Haut für Haut; und alles, was ein MannMann hat, lässt er für sein LebenLeben. 5 Aber recke deine Hand aus und taste sein Gebein und FleischFleisch an: was gilt’s, er wird dir ins Angesicht absagen? 6 Der HERR sprach zu dem SatanSatan: Siehe da, er sei in deiner Hand; doch schone seines LebensLebens!

7 Da fuhr der SatanSatan aus vom Angesicht des HERRN und schlug HiobHiob mit bösen Schwären von der Fußsohle an bis auf seinen ScheitelScheitel. 8 Und er nahm eine ScherbeScherbe und schabte sich und saß in der AscheAsche. 9 Und sein Weib sprach zu ihm: Hältst du noch fest an deiner FrömmigkeitFrömmigkeit? Ja, sage GottGott ab und stirb! 10 Er aber sprach zu ihr: Du redest, wie die närrischen Weiber reden. Haben wir Gutes empfangen von GottGott und sollten das Böse nicht auch annehmen? In diesem allem versündigte sich HiobHiob nicht mit seinen Lippen.

11 Da aber die drei Freunde HiobsHiobs hörten all das Unglück, das über ihn gekommen war, kamen sie, ein jeglicher aus seinem Ort: EliphasEliphas von ThemanTheman, BildadBildad von Suah und ZopharZophar von Naema. Denn sie wurden eins, dass sie kämen, ihn zu beklagen und zu trösten. 12 Und da sie ihre AugenAugen aufhoben von ferne, kannten sie ihn nicht und hoben auf ihre Stimme und weinten, und ein jeglicher zerriss sein Kleid, und sie sprengten ErdeErde auf ihr HauptHaupt gen HimmelHimmel 13 und saßen mit ihm auf der ErdeErde sieben TageTage und sieben Nächte und redeten nichts mit ihm; denn sie sahen, dass der Schmerz sehr groß war.