Hiob 40 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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Ansicht

1 Und der HERR antwortete HiobHiob und sprach: 2 Will mit dem Allmächtigen rechten der Haderer? Wer GottGott tadelt, soll’s der nicht verantworten? 3 HiobHiob aber antwortete dem HERRN und sprach: 4 Siehe, ich bin zu leichtfertig gewesen; was soll ich antworten? Ich will meine Hand auf meinen Mund legen. 5 Ich habe einmal geredet, und will nicht antworten; zum andernmal will ich’s nicht mehr tun.

6 Und der HERR antwortete HiobHiob aus dem Wetter und sprach: 7 Gürte wie ein MannMann deine LendenLenden; ich will dich fragen, lehre mich! 8 Solltest du mein Urteil zunichte machen und mich verdammen, dass du gerecht seist? 9 Hast du einen ArmArm wie GottGott, und kannst mit gleicher Stimme donnern, wie er tut? 10 Schmücke dich mit Pracht und erhebe dich; ziehe Majestät und HerrlichkeitHerrlichkeit an! 11 Streue aus den ZornZorn deines Grimmes; schaue an die Hochmütigen, wo sie sind, und demütige sie! 12 Ja, schaue die Hochmütigen, wo sie sind, und beuge sie; und zermalme die Gottlosen, wo sie sind! 13 Verscharre sie miteinander in die ErdeErde und versenke ihre Pracht ins Verborgene, 14 so will ich dir auch bekennen, dass dir deine rechte Hand helfen kann.

15 Siehe da den BehemothBehemoth, den ich neben dir gemacht habe; er frisst GrasGras wie ein OchseOchse. 16 Siehe, seine KraftKraft ist in seinen LendenLenden und sein Vermögen in den SehnenSehnen seines Bauches. 17 Sein Schwanz streckt sich wie eine ZederZeder; die SehnenSehnen seiner Schenkel sind dicht geflochten. 18 Seine Knochen sind wie eherne Röhren; seine Gebeine sind wie eiserne Stäbe. 19 Er ist der AnfangAnfang der Wege GottesGottes; der ihn gemacht hat, der gab ihm sein SchwertSchwert. 20 Die BergeBerge tragen ihm Kräuter, und alle wilden TiereTiere spielen daselbst. 21 Er liegt gern im Schatten, im Rohr und im Schlamm verborgen. 22 Das Gebüsch bedeckt ihn mit seinem Schatten, und die Bachweiden umgeben ihn. 23 Siehe, er schluckt in sich den Strom und achtet’s nicht groß; lässt sich dünken, er wolle den JordanJordan mit seinem Munde ausschöpfen. 24 Fängt man ihn wohl vor seinen AugenAugen und durchbohrt ihm mit Stricken seine Nase?