Hiob 41 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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1 40:25 Kannst du den Leviathan ziehen mit dem Hamen1 und seine Zunge mit einer Schnur fassen? 2 40:26 Kannst du ihm eine AngelAngel in die Nase legen und mit einem StachelStachel ihm die Backen durchbohren? 3 40:27 Meinst du, er werde dir viel FlehensFlehens machen oder dir heucheln? 4 40:28 Meinst du, dass er einen BundBund mit dir machen werde, dass du ihn immer zum KnechtKnecht habest? 5 40:29 Kannst du mit ihm spielen wie mit einem VogelVogel oder ihn für deine Dirnen anbinden? 6 40:30 Meinst du, die Genossen werden ihn zerschneiden, dass er unter die Kaufleute zerteilt wird? 7 40:31 Kannst du mit Spießen füllen seine Haut und mit Fischerhaken seinen KopfKopf? 8 40:32 Wenn du deine Hand an ihn legst, so gedenke, dass es ein StreitStreit ist, den du nicht ausführen wirst. 9 40:1 Siehe, die HoffnungHoffnung wird jedem fehlen; schon wenn er seiner ansichtig wird, stürzt er zu Boden. 10 41:2 Niemand ist so kühn, dass er ihn reizen darf; wer ist denn, der vor mir stehen könne?

11 41:3 Wer hat mir etwas zuvor getan, dass ich’s ihm vergelte? Es ist mein, was unter allen Himmeln ist. 12 41:4 Dazu muss ich nun sagen, wie groß, wie mächtig und wohlgeschaffen er ist. 13 41:5 Wer kann ihm sein Kleid aufdecken? und wer darf es wagen, ihm zwischen die Zähne zu greifen? 14 41:6 Wer kann die Kinnbacken seines Antlitzes auftun? Schrecklich stehen seine Zähne umher. 15 41:7 Seine stolzen Schuppen sind wie feste SchildeSchilde, fest und eng ineinander. 16 41:8 Eine rührt an die andere, dass nicht ein Lüftlein dazwischengeht. 17 41:9 Es hängt eine an der anderen, und halten sich zusammen, dass sie sich nicht voneinander trennen. 18 41:10 Sein Niesen glänzt wie ein LichtLicht; seine AugenAugen sind wie die Wimpern der MorgenröteMorgenröte. 19 41:11 Aus seinem Munde fahren Fackeln, und feurige Funken schießen heraus. 20 41:12 Aus seiner Nase geht Rauch wie von heißen Töpfen und Kesseln. 21 41:13 Sein Odem ist wie lichte Lohe, und aus seinem Munde gehen Flammen. 22 41:14 Auf seinem Halse wohnt die Stärke, und vor ihm her hüpft die Angst. 23 41:15 Die Gliedmaßen seines FleischesFleisches hangen aneinander und halten hart an ihm, dass er nicht zerfallen kann. 24 41:16 Sein HerzHerz ist so hart wie ein Stein und so fest wie ein unterer MühlsteinMühlstein. 25 41:17 Wenn er sich erhebt, so entsetzen sich die Starken; und wenn er daherbricht, so ist keine GnadeGnade da. 26 41:18 Wenn man zu ihm will mit dem SchwertSchwert, so regt er sich nicht, oder mit Spieß, Geschoss und PanzerPanzer. 27 41:19 Er achtet EisenEisen wie StrohStroh, und Erz wie faules HolzHolz. 28 41:20 Kein PfeilPfeil wird ihn verjagen; die Schleudersteine sind ihm wie StoppelnStoppeln. 29 41:21 Die Keule achtet er wie StoppelnStoppeln; er spottet der bebenden LanzeLanze. 30 41:22 Unten an ihm sind scharfe Scherben; er fährt wie mit einem Dreschwagen über den Schlamm. 31 41:23 Er macht, dass der tiefe See siedet wie ein TopfTopf, und rührt ihn ineinander, wie man eine SalbeSalbe mengt. 32 41:24 Nach ihm leuchtet der Weg; er macht die Tiefe ganz grau. 33 41:25 Auf Erden ist seinesgleichen niemand; er ist gemacht, ohne Furcht zu sein. 34 41:26 Er verachtet alles, was hoch ist; er ist ein König über alles stolze Wild.

Fußnoten

  • 1 Hamen bedeutet: Fangnetz