2. Mose 33 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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Ansicht

1 Der HERR sprach zu MoseMose: Gehe, ziehe von dannen, du und das Volk, das du aus Ägyptenland geführt hast, in das Land, das ich AbrahamAbraham, IsaakIsaak und JakobJakob geschworen habe und gesagt: Deinem Samen will ich’s geben; 2 und ich will vor dir her senden einen EngelEngel und ausstoßen die KanaaniterKanaaniter, AmoriterAmoriter, HethiterHethiter, PheresiterPheresiter, HeviterHeviter und JebusiterJebusiter, – 3 dich zu bringen in das Land, darin MilchMilch und HonigHonig fließt. Ich will nicht mit dir hinaufziehen, denn du bist ein halsstarriges Volk; ich möchte dich unterwegs vertilgen. 4 Da das Volk diese böse Rede hörte, trugen sie LeidLeid, und niemand trug seinen SchmuckSchmuck an sich. 5 Und der HERR sprach zu MoseMose: Sage zu den KindernKindern IsraelIsrael: Ihr seid ein halsstarriges Volk. Wo ich nur einen Augenblick mit dir hinaufzöge, würde ich dich vertilgen. Und nun lege deinen SchmuckSchmuck von dir, dass ich wisse, was ich dir tun soll. 6 Also taten die KinderKinder IsraelIsrael ihren SchmuckSchmuck von sich vor dem BergeBerge HorebHoreb.

7 MoseMose aber nahm die HütteHütte und schlug sie auf draußen, ferne vor dem LagerLager, und hieß sie eine HütteHütte des Stifts. Und wer den HERRN fragen wollte, musste herausgehen zur HütteHütte des Stifts vor das LagerLager. 8 Und wenn MoseMose ausging zur HütteHütte so stand alles Volk auf und trat ein jeglicher in seiner HütteHütte TürTür und sahen ihm nach, bis er in die HütteHütte kam. 9 Und wenn MoseMose in die HütteHütte kam, so kam die Wolkensäule hernieder und stand in der HütteHütte TürTür und redete mit MoseMose. 10 Und alles Volk sah die Wolkensäule in der HütteHütte TürTür stehen, und standen auf und neigten sich, ein jeglicher in seiner HütteHütte TürTür. 11 Der HERR aber redete mit MoseMose von Angesicht zu Angesicht, wie ein MannMann mit seinem Freunde redet. Und wenn er wiederkehrte zum LagerLager, so wich sein DienerDiener JosuaJosua, der SohnSohn Nuns, der Jüngling, nicht aus der HütteHütte.

12 Und MoseMose sprach zu dem HERRN: Siehe, du sprichst zu mir: Führe das Volk hinauf! und lässt mich nicht wissen, wen du mit mir senden willst, so du doch gesagt hast: Ich kenne dich mit NamenNamen, und du hast GnadeGnade vor meinen AugenAugen gefunden. 13 Habe ich denn GnadeGnade vor deinen AugenAugen gefunden, so lass mich deinen Weg wissen, damit ich dich kenne und GnadeGnade vor deinen AugenAugen finde. Und siehe doch, dass dieses Volk dein Volk ist. 14 Er sprach: Mein Angesicht soll vorangehen; damit will ich dich leiten. 15 Er aber sprach zu ihm: Wo nicht dein Angesicht vorangeht, so führe uns nicht von dannen hinauf. 16 Denn wobei soll doch erkannt werden, dass ich und dein Volk vor deinen AugenAugen GnadeGnade gefunden haben, außer wenn du mit uns gehst, auf dass ich und dein Volk gerühmt werden vor allem Volk, das auf dem Erdboden ist? 17 Der HERR sprach zu MoseMose: Was du jetzt geredet hast, will ich auch tun; denn du hast GnadeGnade vor meinen AugenAugen gefunden, und ich kenne dich mit NamenNamen. 18 Er aber sprach: So lass mich deine HerrlichkeitHerrlichkeit sehen. 19 Und er sprach: Ich will vor deinem Angesicht alle meine Güte vorübergehen lassen und will ausrufen des HERRN NamenNamen vor dir. Wem ich aber gnädig bin, dem bin ich gnädig; und wes ich mich erbarme, des erbarme ich mich. [Röm 9,15] 20 Und sprach weiter: Mein Angesicht kannst du nicht sehen; denn kein MenschMensch wird leben, der mich sieht. 21 Und der HERR sprach weiter: Siehe, es ist ein Raum bei mir; da sollst du auf dem FelsFels stehen. 22 Wenn denn nun meine HerrlichkeitHerrlichkeit vorübergeht, will ich dich in der Felskluft lassen stehen und meine Hand ob dir halten, bis ich vorübergehe. 23 Und wenn ich meine Hand von dir tue, wirst du mir hintennach sehen; aber mein Angesicht kann man nicht sehen.