2. Mose 15 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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Ansicht

1 Da sang MoseMose und die KinderKinder IsraelIsrael dies Lied dem HERRN und sprachen: Ich will dem HERRN singen, denn er hat eine herrliche Tat getan; Ross und MannMann hat er ins MeerMeer gestürzt. 2 Der HERR ist meine Stärke und mein Lobgesang und ist mein HeilHeil. Das ist mein GottGott, ich will ihn preisen; er ist meines VatersVaters GottGott, ich will ihn erheben. 3 Der HERR ist der rechte KriegsmannKriegsmann; HERR ist sein Name. 4 Die WagenWagen PharaosPharaos und seine MachtMacht warf er ins MeerMeer; seine auserwählten Hauptleute versanken im SchilfmeerSchilfmeer. 5 Die Tiefe hat sie bedeckt; sie fielen zu Grund wie die SteineSteine. 6 HERR, deine rechte Hand tut große WunderWunder; HERR, deine rechte Hand hat die Feinde zerschlagen. 7 Und mit deiner großen HerrlichkeitHerrlichkeit hast du deine WidersacherWidersacher gestürzt; denn da du deinen Grimm ausließest, verzehrte er sie wie StoppelnStoppeln. 8 Durch dein Blasen taten sich die Wasser empor, und die Fluten standen in Haufen; die Tiefe wallte voneinander mitten im MeerMeer. 9 Der Feind gedachte: Ich will nachjagen und erhaschen und den RaubRaub austeilen und meinen Mut an ihnen kühlen; ich will mein SchwertSchwert ausziehen, und meine Hand soll sie verderben. 10 Da ließest du deinen WindWind blasen, und das MeerMeer bedeckte sie, und sie sanken unter wie BleiBlei im mächtigen Wasser. 11 HERR, wer ist dir gleich unter den GötternGöttern? Wer ist dir gleich, der so mächtig, heilig, schrecklich, löblich und wundertätig sei? 12 Da du deine rechte Hand ausrecktest, verschlang sie die ErdeErde. 13 Du hast geleitet durch deine BarmherzigkeitBarmherzigkeit dein Volk, das du erlöset hast, und hast sie geführt durch deine Stärke zu deiner heiligen Wohnung. 14 Da das die Völker hörten, erbebten sie; Angst kam die PhilisterPhilister an; 15 da erschraken die Fürsten EdomsEdoms; Zittern kam die Gewaltigen MoabsMoabs an; alle Einwohner KanaansKanaans wurden feig. 16 Es fällt auf sie Erschrecken und Furcht durch deinen großen ArmArm, dass sie erstarren wie die SteineSteine, bis dein Volk, HERR, hindurchkomme, bis das Volk hindurchkomme, das du erworben hast. 17 Du bringst sie hinein und pflanzest sie auf dem BergeBerge deines ErbteilsErbteils, den du, HERR, dir zur Wohnung gemacht hast, zu deinem HeiligtumHeiligtum, HERR, das deine Hand bereitet hat. 18 Der HERR wird König sein immer und ewig. 19 Denn PharaoPharao zog hinein ins MeerMeer mit Rossen und WagenWagen und Reitern; und der HERR ließ das MeerMeer wieder über sie fallen. Aber die KinderKinder IsraelIsrael gingen trocken mitten durchs MeerMeer. 20 Und MirjamMirjam, die Prophetin, AaronsAarons Schwester, nahm eine Pauke in ihre Hand, und alle Weiber folgten ihr nach hinaus mit Pauken im Reigen. 21 Und MirjamMirjam sang ihnen vor: Lasst uns dem HERRN singen, denn er hat eine herrliche Tat getan; Ross und MannMann hat er ins MeerMeer gestürzt.

22 MoseMose ließ die KinderKinder IsraelIsrael ziehen vom SchilfmeerSchilfmeer hinaus zu der WüsteWüste SurSur. Und sie wanderten drei TageTage in der WüsteWüste, dass sie kein Wasser fanden. 23 Da kamen sie gen MaraMara; aber sie konnten das Wasser nicht trinken, denn es war sehr bitter. Daher hieß man den Ort MaraMara. 24 Da murrte das Volk wider MoseMose und sprach: Was sollen wir trinken? 25 Er schrie zu dem HERRN, und der HERR wies ihm einen Baum; den tat er ins Wasser, da ward es süß. Daselbst stellte er ihnen ein GesetzGesetz und ein Recht und versuchte sie 26 und sprach: Wirst du der Stimme des HERRN, deines GottesGottes, gehorchen und tun, was recht ist vor ihm, und zu Ohren fassen seine GeboteGebote und halten alle seine GesetzeGesetze, so will ich der Krankheiten keine auf dich legen, die ich auf Ägypten gelegt habe; denn ich bin der HERR, dein ArztArzt. 27 Und sie kamen gen ElimElim, da waren zwölf Wasserbrunnen und siebzig Palmbäume, und sie lagerten sich daselbst ans Wasser.