2. Mose 22 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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1 21:37 Wenn jemand einen Ochsen oder ein SchafSchaf stiehlt und schlachtet’s oder verkauft’s, der soll fünf Ochsen für einen Ochsen wiedergeben und vier SchafeSchafe für ein SchafSchaf. 2 22:1 Wenn ein DiebDieb ergriffen wird, dass er einbricht, und wird dabei geschlagen, dass er stirbt, so soll man kein Blutgericht über jenen lassen gehen. 3 22:2 Ist aber die SonneSonne über ihn aufgegangen, so soll man das Blutgericht gehen lassen. Es soll aber ein DiebDieb wiedererstatten; hat er nichts, so verkaufe man ihn um seinen Diebstahl. 4 22:3 Findet man aber bei ihm den Diebstahl lebendig, es sei OchseOchse, EselEsel oder SchafSchaf, so soll er’s zwiefältig wiedergeben. 5 4 Wenn jemand einen Acker oder WeinbergWeinberg beschädigt, dass er sein ViehVieh lässt Schaden tun in eines anderen Acker, der soll von dem Besten auf seinem Acker und WeinbergWeinberg wiedererstatten. 6 5 Wenn ein FeuerFeuer auskommt und ergreift die DornenDornen und verbrennt die Garben oder Getreide, das noch steht, oder den Acker, so soll der wiedererstatten, der das FeuerFeuer angezündet hat.

7 6 Wenn jemand seinem Nächsten GeldGeld oder Geräte zu bewahren gibt, und es wird demselben aus seinem HauseHause gestohlen: findet man den DiebDieb, so soll er’s zwiefältig wiedergeben; 8 7 findet man aber den DiebDieb nicht, so soll man den Hauswirt vor die „GötterGötter1 bringen, ob er nicht seine Hand habe an seines Nächsten Habe gelegt. 9 8 Wo einer den anderen beschuldigt um irgendein Unrecht, es sei um Ochsen oder EselEsel oder SchafSchaf oder KleiderKleider oder allerlei, das verloren ist, so soll beider Sache vor die „GötterGötter“ kommen. Welchen die „GötterGötter“ verdammen, der soll’s zwiefältig seinem Nächsten wiedergeben. 10 9 Wenn jemand seinem Nächsten einen EselEsel oder Ochsen oder ein SchafSchaf oder irgendein ViehVieh zu bewahren gibt, und es stirbt ihm oder wird beschädigt oder wird ihm weggetrieben, dass es niemand sieht, 11 10 so soll man’s unter ihnen auf einen EidEid bei dem HERRN kommen lassen, ob er nicht habe seine Hand an seines Nächsten Habe gelegt; und des Gutes HerrHerr soll’s annehmen, also dass jener nicht bezahlen müsse. 12 11 Stiehlt’s ihm aber ein DiebDieb, so soll er’s seinem HerrnHerrn bezahlen. 13 12 Wird es aber zerrissen, soll er ZeugnisZeugnis davon bringen und nicht bezahlen. 14 13 Wenn’s jemand von seinem Nächsten entlehnt, und es wird beschädigt oder stirbt, dass sein HerrHerr nicht dabei ist, so soll er’s bezahlen. 15 14 Ist aber sein HerrHerr dabei, soll er’s nicht bezahlen, wenn er’s um sein GeldGeld gedingt hat.

16 15 Wenn jemand eine JungfrauJungfrau beredet, die noch nicht verlobt ist, und bei ihr schläft, der soll ihr geben ihre Morgengabe und sie zum Weibe haben. 17 16 Weigert sich aber ihr VaterVater, sie ihm zu geben, soll er GeldGeld darwägen, wieviel einer JungfrauJungfrau zur Morgengabe gebührt. 18 17 Die Zauberinnen sollst du nicht leben lassen. 19 18 Wer bei einem ViehVieh liegt, der soll des TodesTodes sterben. 20 19 Wer den GötternGöttern opfert und nicht dem HERRN allein, der sei verbannt. 21 20 Die FremdlingeFremdlinge sollst du nicht schinden noch unterdrücken; denn ihr seid auch FremdlingeFremdlinge in Ägyptenland gewesen. 22 21 Ihr sollt keine Witwen und Waisen bedrängen. 23 22 Wirst du sie bedrängen, so werden sie zu mir schreien, und ich werde ihr Schreien erhören; 24 23 so wird mein ZornZorn ergrimmen, dass ich euch mit dem SchwertSchwert töte und eure Weiber Witwen und eure KinderKinder Waisen werden.

25 24 Wenn du GeldGeld leihst einem aus meinem Volk, der arm ist bei dir, sollst du ihn nicht zu Schaden bringen und keinen WucherWucher an ihm treiben. 26 25 Wenn du von deinem Nächsten ein Kleid zum PfandePfande nimmst, sollst du es ihm wiedergeben, ehe die SonneSonne untergeht; 27 26 denn sein Kleid ist seine einzige DeckeDecke seiner Haut, darin er schläft. Wird er aber zu mir schreien, so werde ich ihn erhören; denn ich bin gnädig. [Apg 23,5] 28 27 Den „GötternGöttern“ sollst du nicht fluchen, und den Obersten in deinem Volk sollst du nicht lästern. 29 28 Deiner Frucht Fülle und Saft sollst du nicht zurückhalten. Deinen ersten SohnSohn sollst du mir geben. 30 29 So sollst du auch tun mit deinem Ochsen und SchafeSchafe. SiebenSieben TageTage lass es bei seiner MutterMutter sein, am achten TagTag sollst du mir’s geben. 31 30 Ihr sollt heilige Leute vor mir sein; darum sollt ihr kein FleischFleisch essen, das auf dem Felde von Tieren zerrissen ist, sondern es vor die HundeHunde werfen.

Fußnoten

  • 1 bedeutet: Richter