Bibelstellenindex zu Esther 5
Vers 1
Und es geschah am dritten Tag, da kleidete sich Esther königlich und trat in den inneren Hof des Hauses des Königs, dem Haus des Königs gegenüber. Und der König saß auf seinem königlichen Thron im königlichen Haus, dem Eingang des Hauses gegenüber.
- Die Versammlung und Israel > Esther - die jüdische Braut M. Hardt ... dem Haus des Königs gegenüber. Und der König saß auf seinem königlichen Thron im königlichen Haus, dem Eingang des Hauses gegenüber“ (Est 5,1). Darin veranschaulicht sie die Haltung des Überrests, der sich allein auf die Gnade Gottes verlassen wird und der weiß, dass dies seine einzige ...
- Geh nach Ninive > Kapitel 2: Jonas Gebet und die Rettung Gottes E.A. Bremicker ... 12 Stunden, sondern manchmal nur um einen kleinen Teil davon. Dieser genügt, um von „einem Tag“ zu sprechen (vgl. z. B. Esther 4,16 mit Esther 5,1 oder Richter 14,17.18).8 In Matthäus 27,63.64 sprechen die Juden zu Pilatus von diesen drei Tagen, die der Herr Jesus erwähnt hatte. Sie wussten, dass ...
- War der Herr Jesus wirklich 3 Tage und 3 Nächte im Grab? J. Runkel ... Esther bat die Juden, 3 Tage und 3 Nächte für sie zu fasten (Est 4,16). Aber sie ging bereits an diesem besagten dritten Tag zum König (Est 5,1). Nach unserer Rechnung wären noch keine 3 Tage voll gewesen, nach jüdischer Rechnung jedoch schon. In Bezug auf die Auferstehung des Herrn wird ...
Vers 2
Und es geschah, als der König die Königin Esther im Hof stehen sah, erlangte sie Gnade in seinen Augen; und der König reichte Esther das goldene Zepter entgegen, das in seiner Hand war; und Esther nahte herzu und rührte die Spitze des Zepters an.
Vers 3
Und der König sprach zu ihr: Was ist dir, Königin Esther? Und was ist dein Begehr? Bis zur Hälfte des Königreiches, und sie soll dir gegeben werden!
Vers 4
Und Esther sprach: Wenn der König es für gut hält, so möge der König und Haman heute zu dem Mahl kommen, das ich ihm bereitet habe.
Vers 5
Da sprach der König: Bringt eilends Haman her, damit wir tun, was Esther gesagt hat. Und der König und Haman kamen zu dem Mahl, das Esther bereitet hatte.
Vers 6
Und der König sprach zu Esther beim Weingelage: Was ist deine Bitte? Und sie soll dir gewährt werden. Und was ist dein Begehr? Bis zur Hälfte des Königreiches, und es soll geschehen!
Vers 7
Da antwortete Esther und sprach: Meine Bitte und mein Begehr ist:
Vers 8
Wenn ich Gnade gefunden habe in den Augen des Königs, und wenn der König es für gut hält, meine Bitte zu gewähren und mein Begehr zu tun, so möge der König und Haman zu dem Mahl kommen, das ich ihnen bereiten will; und morgen will ich tun nach dem Wort des Königs.
Vers 9
Und Haman ging an diesem Tag hinaus, fröhlich und guten Mutes. Als aber Haman den Mordokai im Tor des Königs sah und dass er weder aufstand noch sich vor ihm rührte, da wurde Haman voll Grimmes über Mordokai; aber Haman bezwang sich.
Vers 10
Und als er in sein Haus gekommen war, sandte er hin und ließ seine Freunde und seine Frau Seresch kommen.
Vers 11
Und Haman erzählte ihnen von der Herrlichkeit seines Reichtums und von der Menge seiner Söhne; und alles, wie der König ihn groß gemacht und wie er ihn erhoben habe über die Fürsten und Knechte des Königs.
Vers 12
Und Haman sprach: Auch hat die Königin Esther niemand mit dem König zu dem Mahl kommen lassen, das sie bereitet hatte, als nur mich; und auch auf morgen bin ich mit dem König von ihr geladen.
Vers 13
Aber dieses alles gilt mir nichts, solange ich Mordokai, den Juden, im Tor des Königs sitzen sehe.
Vers 14
Da sprachen seine Frau Seresch und alle seine Freunde zu ihm: Man richte einen Baum her, 50 Ellen hoch; und am Morgen sage dem König, dass man Mordokai daran hänge. Dann geh mit dem König fröhlich zum Mahl! Und das Wort gefiel Haman gut, und er ließ den Baum herrichten.