5. Mose 20 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Ansicht
ELB-BK Luther 1912
1 Wenn du gegen deine Feinde zum Krieg ausziehst und siehst PferdPferd und WagenWagen, ein Volk, zahlreicher als du, so sollst du dich nicht vor ihnen fürchten; denn der HERR, dein GottGott, ist mit dir, der dich aus dem Land Ägypten heraufgeführt hat. 1 Wenn du in einen Krieg ziehst wider deine Feinde und siehst Rosse und WagenWagen eines Volks, das größer ist als du, so fürchte dich nicht vor ihnen; denn der HER, dein GottGott, der dich aus Ägyptenland geführt hat, ist mit dir.
2 Und es soll geschehen, wenn ihr zum KampfKampf heranrückt, so soll der PriesterPriester herzutreten und zu dem Volk reden 2 Wenn ihr nun hinzukommt zum StreitStreit, so soll der PriesterPriester herzutreten und mit dem Volk reden
3 und zu ihnen sprechen: Höre, IsraelIsrael! Ihr rückt heute zum KampfKampf heran gegen eure Feinde; euer HerzHerz verzage nicht, fürchtet euch nicht und ängstigt euch nicht und erschreckt nicht vor ihnen; 3 und zu ihnen sprechen: IsraelIsrael, höre zu! Ihr geht heute in den StreitStreit wider eure Feinde; euer HerzHerz verzage nicht, fürchtet euch nicht und erschreckt nicht und lasst euch nicht grauen vor ihnen;
4 denn der HERR, euer GottGott, ist es, der mit euch zieht, um für euch zu kämpfen mit euren Feinden, um euch zu retten.4 denn der HERR, euer GottGott, gehet mit euch, dass er für euch streite mit euren Feinden, euch zu helfen.
5 Und die VorsteherVorsteher sollen zu dem Volk reden und sprechen: Wer ist der MannMann, der ein neues HausHaus gebaut und es noch nicht eingeweiht hat? Er gehe und kehre nach seinem HausHaus zurück, damit er nicht in der Schlacht sterbe, und ein anderer MannMann es einweihe. 5 Aber die Amtleute sollen mit dem Volk reden und sagen: Welcher ein neues HausHaus gebaut hat und hat’s noch nicht eingeweiht, der gehe hin und bleibe in seinem HauseHause, auf dass er nicht sterbe im Krieg und ein anderer weihe es ein.
6 Und wer ist der MannMann, der einen WeinbergWeinberg gepflanzt und ihn noch nicht benutzt1 hat? Er gehe und kehre nach seinem HausHaus zurück, damit er nicht in der Schlacht sterbe, und ein anderer MannMann ihn benutze.6 Welcher einen WeinbergWeinberg gepflanzt hat und hat seine Früchte noch nicht genossen, der gehe hin und bleibe daheim, dass er nicht im KriegeKriege sterbe und ein anderer genieße seine Früchte.
7 Und wer ist der MannMann, der sich eine FrauFrau verlobt und sie noch nicht genommen hat? Er gehe und kehre nach seinem HausHaus zurück, damit er nicht in der Schlacht sterbe, und ein anderer MannMann sie nehme.7 Welcher ein Weib sich verlobt hat und hat sie noch nicht heimgeholt, der gehe hin und bleibe daheim, dass er nicht im KriegeKriege sterbe und ein anderer hole sie heim.
8 Und die VorsteherVorsteher sollen weiter zu dem Volk reden und sprechen: Wer ist der MannMann, der sich fürchtet und verzagten Herzens ist? Er gehe und kehre nach seinem HausHaus zurück, damit nicht das HerzHerz seiner BrüderBrüder verzagt werde wie sein HerzHerz. 8 Und die Amtleute sollen weiter mit dem Volk reden und sprechen: Welcher sich fürchtet und ein verzagtes HerzHerz hat, der gehe hin und bleibe daheim, auf dass er nicht auch seiner BrüderBrüder HerzHerz feig mache, wie sein HerzHerz ist.
9 Und es soll geschehen, wenn die VorsteherVorsteher aufgehört haben, zu dem Volk zu reden, so sollen sie Heeroberste an die Spitze des Volkes stellen. 9 Und wenn die Amtleute ausgeredet haben mit dem Volk, so sollen sie die Hauptleute vor das Volk an die Spitze stellen.
10 Wenn du dich einer Stadt näherst, gegen sie zu kämpfen, so sollst du ihr Frieden anbieten.10 Wenn du vor eine Stadt ziehst, sie zu bestreiten, so sollst du ihr den Frieden anbieten.
11 Und es soll geschehen, wenn sie dir Frieden erwidert und dir auftut, so soll alles Volk, das sich darin befindet, dir fronpflichtig sein und dir dienen. 11 Antwortet sie dir friedlich und tut dir auf, so soll all das Volk, das darin gefunden wird, dir zinsbar und untertan sein.
12 Und wenn sie nicht Frieden mit dir macht, sondern Krieg mit dir führt, so sollst du sie belagern;12 Will sie aber nicht friedlich mit dir handeln und will mit dir kriegen, so belagere sie.
13 und gibt der HERR, dein GottGott, sie in deine Hand, so schlage alle ihre Männlichen mit der Schärfe des SchwertesSchwertes.13 Und wenn sie der HERR, dein GottGott, dir in die Hand gibt, so sollst du alles, was männlich darin ist, mit des SchwertesSchwertes Schärfe schlagen.
14 Doch die Frauen und die KinderKinder, und das ViehVieh und alles, was in der Stadt sein wird, alle ihre BeuteBeute, sollst du für dich raubenrauben; und du sollst die BeuteBeute deiner Feinde essen, die der HERR, dein GottGott, dir gegeben hat. 14 Allein die Weiber, die KinderKinder und das ViehVieh und alles, was in der Stadt ist, und allen RaubRaub sollst du unter dich austeilen und sollst essen von der Ausbeute deiner Feinde, die dir der HERR, dein GottGott, gegeben hat.
15 So sollst du allen Städten tun, die sehr fern von dir sind, die nicht sind von den Städten dieser NationenNationen hier.15 Also sollst du allen Städten tun, die sehr ferne von dir liegen und nicht von den Städten dieser Völker hier sind.
16 Jedoch von den Städten dieser Völker, die der HERR, dein GottGott, dir als ErbteilErbteil gibt, sollst du nichts leben lassen, was Odem hat;16 Aber in den Städten dieser Völker, die dir der HERR, dein GottGott, zum ErbeErbe geben wird, sollst du nichts leben lassen, was Odem hat,
17 sondern du sollst sie gänzlich verbannen: die HethiterHethiter und die AmoriterAmoriter, die KanaaniterKanaaniter und die PerisiterPerisiter, die HewiterHewiter und die JebusiterJebusiter, wie der HERR, dein GottGott, dir geboten hat; 17 sondern sollst sie verbannen, nämlich die HethiterHethiter, AmoriterAmoriter, KanaaniterKanaaniter, PheresiterPheresiter, HeviterHeviter und JebusiterJebusiter, wie dir der HERR, dein GottGott, geboten hat,
18 damit sie euch nicht lehren, zu tun nach allen ihren Gräueln, die sie ihren GötternGöttern getan haben, und ihr nicht sündigt gegen den HERRN, euren GottGott.18 auf dass sie euch nicht lehren tun alle die GräuelGräuel, die sie ihren GötternGöttern tun, und ihr euch versündigt an dem HERR, eurem GottGott.
19 Wenn du eine Stadt viele TageTage belagern wirst, indem du Krieg gegen sie führst, um sie einzunehmen, so sollst du ihre Bäume nicht verderben, indem du die AxtAxt gegen sie schwingst, (denn du kannst davon essen) und sollst sie nicht abhauen; denn ist der Baum des Feldes ein MenschMensch, dass er vor dir in Belagerung kommen sollte?19 Wenn du vor einer Stadt lange ZeitZeit liegen musst, wider die du streitest, sie zu erobern, so sollst die Bäume nicht verderben, dass du mit Äxten dran fährst; denn du kannst davon essen, darum sollst du sie nicht ausrotten. Ist’s doch HolzHolz auf dem Felde und nicht MenschMensch, dass es vor dir ein Bollwerk sein könnte.
20 Nur die Bäume, von denen du weisst, dass sie keine Bäume sind, von denen man isst, die darfst du verderben und abhauen; und du magst Belagerungswerke davon bauen gegen die Stadt, die Krieg mit dir führt, bis sie gefallen ist.20 Welches aber Bäume sind, von denen du weißt, dass man nicht davon isst, die sollst du verderben und ausrotten und Bollwerk daraus bauen wider die Stadt, die mit dir kriegt, bis dass du ihrer mächtig werdest.

Fußnoten

  • 1 W. entheiligt, d.h. durch den Gebrauch im fünften Jahr. S. 3. Mose 19,23–25