Matthäus 17 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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Ansicht

1 Und nach sechs Tagen nahm JesusJesus zu sich PetrusPetrus und JakobusJakobus und JohannesJohannes, seinen BruderBruder, und führte sie beiseits auf einen hohen BergBerg. [Mk 9,2-13; Lk 9,28-36] 2 Und er ward verklärt vor ihnen, und sein Angesicht leuchtete wie die SonneSonne, und seine KleiderKleider wurden weiß wie ein LichtLicht. 3 Und siehe, da erschienen ihnen MoseMose und EliaElia; die redeten mit ihm. 4 PetrusPetrus aber antwortete und sprach zu Jesu: HerrHerr, hier ist gut sein! Willst du, so wollen wir hier drei HüttenHütten machen: dir eine, MoseMose eine und EliaElia eine. 5 Da er noch also redete, siehe, da überschattete sie eine lichte WolkeWolke. Und siehe, eine Stimme aus der WolkeWolke sprach: Dies ist mein lieber SohnSohn, an welchem ich Wohlgefallen habe, den sollt ihr hören! 6 Da das die JüngerJünger hörten, fielen sie auf ihr Angesicht und erschraken sehr. 7 JesusJesus aber trat zu ihnen, rührte sie an und sprach: Stehet auf und fürchtet euch nicht! 8 Da sie aber ihre AugenAugen aufhoben, sahen sie niemand denn Jesum allein. 9 Und da sie vom BergeBerge herabgingen, gebot ihnen JesusJesus und sprach: Ihr sollt dies Gesicht niemand sagen, bis des Menschen SohnSohn von den Toten auferstanden ist. 10 Und seine JüngerJünger fragten ihn und sprachen: Was sagen denn die Schriftgelehrten, EliaElia müsse zuvor kommen? 11 JesusJesus antwortete und sprach zu ihnen: EliaElia soll ja zuvor kommen und alles zurechtbringen. 12 Doch ich sage euch: Es ist EliaElia schon gekommen, und sie haben ihn nicht erkannt, sondern haben an ihm getan, was sie wollten. Also wird auch des Menschen SohnSohn leiden müssen von ihnen. 13 Da verstanden die JüngerJünger, dass er von JohannesJohannes dem Täufer zu ihnen geredet hatte.

14 Und da sie zu dem Volk kamen, trat zu ihm ein MenschMensch und fiel ihm zu Füßen [Mk 9,14-29; Lk 9,37-43] 15 und sprach: HerrHerr, erbarme dich über meinen SohnSohn! denn er ist mondsüchtig und hat ein schweres Leiden: er fällt oft ins FeuerFeuer und oft ins Wasser; 16 und ich habe ihn zu deinen JüngernJüngern gebracht, und sie konnten ihm nicht helfen. 17 JesusJesus aber antwortete und sprach: O du ungläubige und verkehrte Art, wie lange soll ich bei euch sein? wie lange soll ich euch dulden? Bringt ihn hierher! 18 Und JesusJesus bedrohte ihn; und der TeufelTeufel fuhr aus von ihm, und der Knabe ward gesund zu derselben StundeStunde. 19 Da traten zu ihm seine JüngerJünger besonders und sprachen: Warum konnten wir ihn nicht austreiben? 20 JesusJesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Um eures Unglaubens willen. Denn wahrlich ich sage euch: So ihr Glauben habt wie ein SenfkornSenfkorn, so mögt ihr sagen zu diesem BergeBerge: Hebe dich von hinnen dorthin! so wird er sich heben; und euch wird nichts unmöglich sein. 21 Aber diese Art fährt nicht aus denn durch Beten und FastenFasten.

22 Da sie aber ihr WesenWesen hatten in GaliläaGaliläa, sprach JesusJesus zu ihnen: Es wird geschehen, dass des Menschen SohnSohn überantwortet wird in der Menschen Hände; [Mk 9,30-32; Lk 9,43-45] 23 und sie werden ihn töten, und am dritten TageTage wird er auferstehen. Und sie wurden sehr betrübt. [Mk 9,30-32; Lk 9,43-45]

24 Da sie nun gen KapernaumKapernaum kamen, gingen zu PetrusPetrus, die den Zinsgroschen einnahmen, und sprachen: Pflegt euer MeisterMeister nicht den Zinsgroschen zu geben? 25 Er sprach: Ja. Und als er heimkam, kam ihm JesusJesus zuvor und sprach: Was dünkt dich, SimonSimon? Von wem nehmen die KönigeKönige auf Erden den ZollZoll oder ZinsZins? Von Ihren KindernKindern oder von den Fremden? 26 Da sprach zu ihm PetrusPetrus: Von den Fremden. JesusJesus sprach zu ihm: So sind die KinderKinder frei. 27 Auf dass aber wir sie nicht ärgern, so gehe hin an das MeerMeer und wirf die AngelAngel, und den ersten FischFisch, der herauffährt, den nimm; und wenn du seinen Mund auftust, wirst du einen StaterStater finden; den nimm und gib ihnen für mich und dich.