Matthäus 16 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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Ansicht

1 Da traten die PharisäerPharisäer und SadduzäerSadduzäer zu ihm; die versuchten ihn und forderten, dass er sie ein ZeichenZeichen vom HimmelHimmel sehen ließe. 2 Aber er antwortete und sprach: Des AbendsAbends sprecht ihr: Es wird ein schöner TagTag werden, denn der HimmelHimmel ist rot; 3 und des MorgensMorgens sprecht ihr: Es wird heute Ungewitter sein, denn der HimmelHimmel ist rot und trübe. Ihr Heuchler! über des HimmelsHimmels GestaltGestalt könnt ihr urteilen; könnt ihr denn nicht auch über die ZeichenZeichen dieser ZeitZeit urteilen? 4 Diese böse und ehebrecherische Art sucht ein ZeichenZeichen; und soll ihr kein ZeichenZeichen gegeben werden denn das ZeichenZeichen des ProphetenPropheten JonaJona. Und er ließ sie und ging davon.

5 Und da seine JüngerJünger waren hinübergefahren, hatten sie vergessen, BrotBrot mit sich zu nehmen. [Mk 8,13-21] 6 JesusJesus aber sprach zu ihnen: Sehet zu und hütet euch vor dem SauerteigSauerteig der PharisäerPharisäer und SadduzäerSadduzäer! 7 Da dachten sie bei sich selbst und sprachen: Das wird’s sein, dass wir nicht haben BrotBrot mit uns genommen. 8 Da das JesusJesus merkte, sprach er zu ihnen: Ihr Kleingläubigen, was bekümmert ihr euch doch, dass ihr nicht habt BrotBrot mit euch genommen? 9 Vernehmet ihr noch nichts? Gedenket ihr nicht an die fünf BroteBrote unter die fünftausend und wie viel Körbe ihr da aufhobt? 10 auch nicht an die sieben BroteBrote unter die viertausend und wie viel Körbe ihr da aufhobt? 11 Wie, versteht ihr denn nicht, dass ich euch nicht sage vom BrotBrot, wenn ich sage: Hütet euch vor dem SauerteigSauerteig der PharisäerPharisäer und SadduzäerSadduzäer! 12 Da verstanden sie, dass er nicht gesagt hatte, dass sie sich hüten sollten vor dem SauerteigSauerteig des BrotsBrots, sondern vor der LehreLehre der PharisäerPharisäer und SadduzäerSadduzäer.

13 Da kam JesusJesus in die Gegend der Stadt Cäsarea PhilippiCäsarea Philippi und fragte seine JüngerJünger und sprach: Wer sagen die Leute, dass des Menschen SohnSohn sei? [Mk 8,27-30; Lk 9,18-21] 14 Sie sprachen: Etliche sagen, du seist Johannes der TäuferJohannes der Täufer; die anderen, du seist EliaElia; etliche du seist JeremiaJeremia oder der ProphetenPropheten einer. 15 Er sprach zu ihnen: Wer sagt denn ihr, dass ich sei? 16 Da antwortete Simon PetrusSimon Petrus und sprach: Du bist ChristusChristus, des lebendigen GottesGottes SohnSohn! 17 Und JesusJesus antwortete und sprach zu ihm: Selig bist du, SimonSimon, JonaJona’s SohnSohn; denn FleischFleisch und BlutBlut hat dir das nicht offenbart, sondern mein VaterVater im HimmelHimmel. 18 Und ich sage dir auch: Du bist PetrusPetrus, und auf diesen Felsen will ich bauen meine GemeindeGemeinde, und die Pforten der HölleHölle sollen sie nicht überwältigen. 19 Und ich will dir des Himmelsreichs SchlüsselSchlüssel geben: alles, was du auf Erden binden wirst, soll auch im HimmelHimmel gebunden sein, und alles, was du auf Erden lösen wirst, soll auch im HimmelHimmel los sein. 20 Da verbot er seinen JüngernJüngern, dass sie niemand sagen sollten, dass er, JesusJesus, der ChristusChristus wäre.

21 Von der ZeitZeit an fing JesusJesus an und zeigte seinen JüngernJüngern, wie er müsste hin gen JerusalemJerusalem gehen und viel leiden von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten und getötet werden und am dritten TageTage auferstehen. [Mk 8,31 - 9,1; Lk 9,22-27] 22 Und PetrusPetrus nahm ihn zu sich, fuhr ihn an und sprach: HerrHerr, schone dein selbst; das widerfahre dir nur nicht! 23 Aber er wandte sich um und sprach zu PetrusPetrus: Hebe dich, SatanSatan, von mir! du bist mir ärgerlich; denn du meinst nicht was göttlich, sondern was menschlich ist.

24 Da sprach JesusJesus zu seinen JüngernJüngern: Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein KreuzKreuz auf sich und folge mir. 25 Denn wer sein LebenLeben erhalten will, der wird’s verlieren; wer aber sein LebenLeben verliert um meinetwillen, der wird’s finden. 26 Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze WeltWelt gewönne und nähme Schaden an seiner SeeleSeele? Oder was kann der MenschMensch geben, damit er seine SeeleSeele wieder löse? 27 Denn es wird geschehen, dass des Menschen SohnSohn komme in der HerrlichkeitHerrlichkeit seines VatersVaters mit seinen Engeln; und alsdann wird er einem jeglichen vergelten nach seinen Werken. 28 Wahrlich ich sage euch: Es stehen etliche hier, die nicht schmecken werden den TodTod, bis dass sie des Menschen SohnSohn kommen sehen in seinem ReichReich.