2. Könige 8 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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Ansicht

1 ElisaElisa redete mit dem Weibe, dessen SohnSohn er hatte lebendig gemacht, und sprach: Mache dich auf und gehe hin mit deinem HauseHause und wohne in der Fremde, wo du kannst; denn der HERR wird eine Teuerung rufen, die wird ins Land kommen sieben JahreJahre lang. 2 Das Weib machte sich auf und tat, wie der MannMann GottesGottes sagte, und zog hin mit ihrem HauseHause und wohnte in der PhilisterPhilister Land sieben JahreJahre. 3 Da aber die sieben JahreJahre um waren, kam das Weib wieder aus der PhilisterPhilister Land; und sie ging aus, den König anzurufen um ihr HausHaus und ihren Acker. 4 Der König aber redete mit GehasiGehasi, dem DienerDiener des MannesMannes GottesGottes, und sprach: Erzähle mir alle großen Taten, die ElisaElisa getan hat! 5 Und indem er dem König erzählte, wie er hätte einen Toten lebendig gemacht, siehe, da kam eben dazu das Weib, dessen SohnSohn er hatte lebendig gemacht, und rief den König an um ihr HausHaus und ihren Acker. Da sprach GehasiGehasi: Mein HerrHerr König, dies ist das Weib, und dies ist der SohnSohn, den ElisaElisa hat lebendig gemacht. 6 Und der König fragte das Weib; und sie erzählte es ihm. Da gab ihr der König einen KämmererKämmerer und sprach: Schaffe ihr wieder alles, was ihr gehört; dazu alles Einkommen des Ackers, seit der ZeitZeit, dass sie das Land verlassen hat, bis hierher!

7 Und ElisaElisa kam gen DamaskusDamaskus. Da lag BenhadadBenhadad, der König von SyrienSyrien, krank; und man sagte es ihm an und sprach: Der MannMann GottesGottes ist hergekommen. 8 Da sprach der König zu HasaelHasael: Nimm GeschenkeGeschenke mir dir und gehe dem MannMann GottesGottes entgegen und frage den HERRN durch ihn und sprich, ob ich von dieser KrankheitKrankheit möge genesen. 9 HasaelHasael ging ihm entgegen und nahm GeschenkeGeschenke mit sich und allerlei Güter zu DamaskusDamaskus, eine LastLast für vierzig KameleKamele. Und da er kam, trat er vor ihn und sprach: Dein SohnSohn BenhadadBenhadad, der König von SyrienSyrien, hat mich zu dir gesandt und lässt dir sagen: Kann ich auch von dieser KrankheitKrankheit genesen? 10 ElisaElisa sprach zu ihm: Gehe hin und sage ihm: Du wirst genesen! Aber der HERR hat mir gezeigt, dass er des TodesTodes sterben wird. 11 Und der MannMann GottesGottes schaute ihn starr und lange an und weinte. 12 Da sprach HasaelHasael: Warum weint mein HerrHerr? Er sprach: Ich weiß, was für Übel du den KindernKindern IsraelIsrael tun wirst: du wirst ihre festen Städte mit FeuerFeuer verbrennen und ihre junge Mannschaft mit dem SchwertSchwert erwürgen und ihre jungen KinderKinder töten und ihre schwangeren Weiber zerhauen. 13 HasaelHasael sprach: Was ist dein KnechtKnecht, der HundHund, dass er solch großes Ding tun sollte? ElisaElisa sprach: Der HERR hat mir gezeigt, dass du König von SyrienSyrien sein wirst. 14 Und er ging weg von ElisaElisa und kam zu seinem HerrnHerrn; der sprach zu ihm: Was sagte dir ElisaElisa? Er sprach: Er sagte mir: Du wirst genesen. 15 Des anderen TagesTages aber nahm er die Bettdecke und tauchte sie in Wasser und breitete sie über sein Angesicht; da starb er. Und HasaelHasael ward König an seiner Statt.

16 Im fünften JahrJahr JoramsJorams, des SohnesSohnes AhabsAhabs, des Königs IsraelsIsraels, ward JoramJoram, der SohnSohn JosaphatsJosaphats, König in JudaJuda. 17 Zweiunddreißig JahreJahre alt war er, da er König ward, und regierte acht JahreJahre zu JerusalemJerusalem 18 und wandelte auf dem Wege der KönigeKönige IsraelsIsraels, wie das HausHaus AhabAhab tat; denn AhabsAhabs TochterTochter war sein Weib. Und er tat, was dem HERRN übel gefiel; 19 aber der HERR wollte JudaJuda nicht verderben um seines KnechtesKnechtes DavidDavid willen, wie er ihm verheißen hatte, ihm zu geben eine LeuchteLeuchte unter seinen KindernKindern immerdar. 20 Zu seiner ZeitZeit fielen die EdomiterEdomiter ab von JudaJuda und machten einen König über sich. 21 Da zog JoramJoram gen ZairZair und alle WagenWagen mit ihm und machte sich des NachtsNachts auf und schlug die EdomiterEdomiter, die um ihn her waren, dazu die Obersten über die WagenWagen, dass das Volk floh in seine HüttenHütten. 22 Doch blieben die EdomiterEdomiter abtrünnig von JudaJuda bis auf diesen TagTag. Auch fiel zur selben ZeitZeit ab LibnaLibna. 23 Was aber mehr von JoramJoram zu sagen ist und alles, was er getan hat, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der KönigeKönige JudasJudas. 24 Und JoramJoram entschlief mit seinen VäternVätern und ward begraben mit seinen VäternVätern in der Stadt DavidsStadt Davids. Und AhasjaAhasja, sein SohnSohn, ward König an seiner Statt.

25 Im zwölften JahrJahr JoramsJorams, des SohnesSohnes AhabsAhabs, des Königs IsraelsIsraels, ward AhasjaAhasja, der SohnSohn JoramsJorams, König in JudaJuda. 26 Zweiundzwanzig JahreJahre alt war AhasjaAhasja, da er König ward, und regierte ein JahrJahr zu JerusalemJerusalem. Seine MutterMutter hieß AthaljaAthalja, eine TochterTochter OmrisOmris, des Königs IsraelsIsraels. 27 Und er wandelte auf dem Wege des Hauses AhabAhab und tat, was dem HERRN übel gefiel, wie das HausHaus AhabAhab; denn er war Schwager im HauseHause AhabAhab. 28 Und er zog mit JoramJoram, dem SohnSohn AhabsAhabs, in den StreitStreit wider HasaelHasael, den König von SyrienSyrien, gen RamothRamoth in GileadGilead; aber die Syrer schlugen1 JoramJoram. 29 Da kehrte JoramJoram, der König, um, dass er sich heilen ließe zu JesreelJesreel von den Wunden, die ihm die Syrer geschlagen hatten zu RamaRama, da er mit HasaelHasael, dem König von SyrienSyrien, stritt. Und AhasjaAhasja, der SohnSohn JoramsJorams, der König JudasJudas, kam hinab, zu besuchen JoramJoram, den SohnSohn AhabsAhabs, zu JesreelJesreel; denn er lag krank.

Fußnoten

  • 1 d.h. verwundeten