2. Könige 22 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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Ansicht

1 JosiaJosia war acht JahreJahre alt, da er König ward, und regierte einunddreißig JahreJahre zu JerusalemJerusalem. Seine MutterMutter hieß JedidaJedida, eine TochterTochter AdajasAdajas von BozkathBozkath. 2 Und er tat was dem HERRN wohl gefiel, und wandelte in allem Wege seines VatersVaters DavidDavid und wich nicht, weder zur Rechten noch zur Linken. 3 Und im achtzehnten JahrJahr des Königs JosiaJosia sandte der König hin SaphanSaphan, den SohnSohn AzaljasAzaljas, des SohnesSohnes MesullamsMesullams, den Schreiber, in das HausHaus des HERRN und sprach: 4 Gehe hinauf zu dem Hohenpriester HilkiaHilkia, dass er abgebe alles GeldGeld, das zum HauseHause des HERRN gebracht ist, das die TürhüterTürhüter gesammelt haben vom Volk, 5 dass man es gebe den Werkmeistern, die bestellt sind im HauseHause des HERRN, und sie es geben den Arbeitern am HauseHause des HERRN, dass sie bessern, was baufällig ist am HauseHause, 6 nämlich den Zimmerleuten und Bauleuten und MaurernMaurern und denen, die da HolzHolz und gehauene SteineSteine kaufen sollen, das HausHaus zu bessern; 7 doch dass man keine Rechnung von ihnen nehme von dem GeldGeld, das unter ihre Hand getan wird, sondern dass sie auf Glauben handeln. 8 Und der HohepriesterHohepriester HilkiaHilkia sprach zu dem Schreiber SaphanSaphan: Ich habe das Gesetzbuch gefunden im HauseHause des HERRN. Und HilkiaHilkia gab das BuchBuch SaphanSaphan, dass er’s läse. 9 Und SaphanSaphan, der Schreiber kam zum König und gab ihm Bericht und sprach: Deine KnechteKnechte haben das GeldGeld ausgeschüttet, das im HauseHause gefunden ist und haben’s den Werkmeistern gegeben, die bestellt sind am HauseHause des HERRN. 10 Auch sagte SaphanSaphan, der Schreiber, dem König und sprach: HilkiaHilkia, der PriesterPriester, gab mir ein BuchBuch. Und SaphanSaphan las es vor dem König.

11 Da aber der König hörte die WorteWorte im Gesetzbuch, zerriss er seine KleiderKleider. 12 Und der König gebot HilkiaHilkia, dem PriesterPriester, und AhikamAhikam, dem SohnSohn SaphansSaphans, und AchborAchbor, dem SohnSohn MichajasMichajas, und SaphanSaphan, dem Schreiber, und AsajaAsaja, dem KnechtKnecht des Königs, und sprach: 13 Gehet hin und fraget den HERRN für mich, für das Volk und für ganz JudaJuda um die WorteWorte dieses BuchsBuchs, das gefunden ist; denn es ist ein großer Grimm des HERRN, der über uns entbrannt ist, darum dass unsere VäterVäter nicht gehorcht haben den Worten dieses BuchsBuchs, dass sie täten alles, was darin geschrieben ist. 14 Da gingen hin HilkiaHilkia, der PriesterPriester, AhikamAhikam, AchborAchbor, SaphanSaphan und AsajaAsaja zu der Prophetin HuldaHulda, dem Weibe SallumsSallums, des SohnesSohnes ThikwasThikwas, des SohnesSohnes HarhasHarhas, des Hüters der KleiderKleider, und sie wohnte zu JerusalemJerusalem im anderen Teil; und sie redeten mit ihr. 15 Sie aber sprach zu ihnen: So spricht der HERR, der GottGott IsraelsIsraels: Saget dem MannMann, der euch zu mir gesandt hat: 16 So spricht der HERR: Siehe, ich will Unglück über diese Stätte und ihre Einwohner bringen, alle WorteWorte des GesetzesGesetzes, die der König JudasJudas hat lassen lesen. 17 Darum dass sie mich verlassen und anderen GötternGöttern geräuchert haben, mich zu erzürnen mit allen Werken ihrer Hände, darum wird mein Grimm sich wider diese Stätte entzünden und nicht ausgelöscht werden. 18 Aber dem König JudasJudas, der euch gesandt hat, den HERRN zu fragen, sollt ihr so sagen: So spricht der HERR, der GottGott IsraelsIsraels: 19 Darum dass dein HerzHerz erweicht ist über den Worten, die du gehört hast, und hast dich gedemütigt vor dem HERRN, da du hörtest, was ich geredet habe wider diese Stätte und ihre Einwohner, dass sie sollen eine VerwüstungVerwüstung und ein FluchFluch sein, und hast deine KleiderKleider zerrissen und hast geweint vor mir, so habe ich’s auch erhört, spricht der HERR. 20 Darum will ich dich zu deinen VäternVätern sammeln, dass du mit Frieden in dein GrabGrab versammelt werdest und deine AugenAugen nicht sehen all das Unglück, das ich über diese Stätte bringen will. Und sie sagten es dem König wieder.