2. Samuel 16 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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Ansicht

1 Und da DavidDavid ein wenig von der HöheHöhe gegangen war, siehe, da begegnete ihm ZibaZiba, der DienerDiener MephibosethsMephiboseths, mit einem Paar EselEsel, gesattelt, darauf waren zweihundert BroteBrote und hundert RosinenkuchenRosinenkuchen und hundert Feigenkuchen und ein KrugKrug WeinWein. 2 Da sprach der König zu ZibaZiba: Was willst du damit machen? ZibaZiba sprach: Die EselEsel sollen für das HausHaus des Königs sein, darauf zu reiten, und die BroteBrote und Feigenkuchen für die DienerDiener, zu essen, und der WeinWein, zu trinken, wenn sie müde werden in der WüsteWüste. 3 Der König sprach: Wo ist der SohnSohn deines HerrnHerrn? ZibaZiba sprach zum König: Siehe, er blieb zu JerusalemJerusalem; denn er sprach: Heute wird mir das HausHaus IsraelIsrael meines VatersVaters ReichReich wiedergeben. 4 Der König sprach zu ZibaZiba: Siehe, es soll dein sein alles, was MephibosethMephiboseth hat. ZibaZiba sprach: Ich neige mich; lass mich GnadeGnade finden vor dir, mein HerrHerr König.

5 Da aber der König bis gen BahurimBahurim kam, siehe, da ging ein MannMann daselbst heraus, vom GeschlechtGeschlecht des Hauses SaulsSauls, der hieß SimeiSimei, der SohnSohn GerasGeras; der ging heraus und fluchte 6 und warf DavidDavid mit Steinen und alle KnechteKnechte des Königs DavidDavid. Denn alles Volk und alle Gewaltigen waren zu seiner Rechten und zur Linken. 7 So sprach aber SimeiSimei, da er fluchte: Heraus, heraus, du Bluthund, du heilloser MannMann! 8 Der HERR hat dir vergolten alles BlutBlut des Hauses SaulsSauls, dass du an seiner Statt bist König geworden. Nun hat der HERR das ReichReich gegeben in die Hand deines SohnesSohnes AbsalomAbsalom; und siehe, nun steckst du in deinem Unglück; denn du bist ein Bluthund. 9 Aber AbisaiAbisai, der ZerujaZeruja SohnSohn, sprach zu dem König: Sollte dieser tote HundHund meinem HerrnHerrn, dem König, fluchen? Ich will hingehen und ihm den KopfKopf abreißen. 10 Der König sprach: Ihr KinderKinder der ZerujaZeruja, was habe ich mit euch zu schaffen? Lasst ihn fluchen; denn der HERR hat’s ihn geheißen: FlucheFluche DavidDavid! Wer kann nun sagen: Warum tust du also? 11 Und DavidDavid sprach zu AbisaiAbisai und zu allen seinen Knechten: Siehe, mein SohnSohn, der von meinem Leibe gekommen ist, steht mir nach meinem LebenLeben; warum nicht auch jetzt der Benjaminiter? Lasst ihn, dass er fluche; denn der HERR hat’s ihn geheißen. 12 Vielleicht wird der HERR mein Elend ansehen und mir mit Gutem vergelten sein heutiges Fluchen. 13 Also ging DavidDavid mit seinen Leuten des Weges; aber SimeiSimei ging an des BergesBerges Seite her ihm gegenüber und fluchte und warf mit Steinen nach ihm und besprengtebesprengte ihn mit Erdklößen. 14 Und der König kam hinein mit allem Volk, das bei ihm war, müde und erquickte sich daselbst.

15 Aber AbsalomAbsalom und alles Volk der Männer IsraelsIsraels kamen gen JerusalemJerusalem und AhithophelAhithophel mit ihm. 16 Da aber HusaiHusai, der ArachiterArachiter, DavidsDavids Freund, zu AbsalomAbsalom hinabkam, sprach er zu AbsalomAbsalom: Glück zu, HerrHerr König! Glück zu, HerrHerr König! 17 AbsalomAbsalom aber sprach zu HusaiHusai: Ist das deine BarmherzigkeitBarmherzigkeit an deinem Freunde? Warum bist du nicht mit deinem Freunde gezogen? 18 HusaiHusai aber sprach zu AbsalomAbsalom: Nicht also, sondern welchen der HERR erwählt und dieses Volk und alle Männer in IsraelIsrael, des will ich sein und bei ihm bleiben. 19 Zum anderen, wem sollte ich dienen? Sollte ich nicht vor seinem SohnSohn dienen? Wie ich vor deinem VaterVater gedient habe, so will ich auch vor dir sein. 20 Und AbsalomAbsalom sprach zu AhithophelAhithophel: Ratet zu, was sollen wir tun? 21 AhithophelAhithophel sprach zu AbsalomAbsalom: Gehe hinein zu den Kebsweibern deines VatersVaters, die er zurückgelassen hat, das HausHaus zu bewahren, so wird das ganze IsraelIsrael hören, dass du dich bei deinem VaterVater hast stinkend gemacht, und wird aller Hand, die bei dir sind, desto kühner werden. 22 Da machten sie AbsalomAbsalom eine HütteHütte auf dem Dache, und AbsalomAbsalom ging hinein zu den Kebsweibern seines VatersVaters vor den AugenAugen des ganzen IsraelIsrael. 23 Zu der ZeitZeit, wenn AhithophelAhithophel einen RatRat gab, das war, als wenn man GottGott um etwas hätte gefragt; also waren alle Ratschläge AhithophelsAhithophels bei DavidDavid und bei AbsalomAbsalom.