Lukas 8 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
Die Bibel durchsuchen
  • ELB-BK – Elberfelder Übersetzung (V. 1.3 von bibelkommentare.de)
  • ELB-CSV – Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen)
  • ELB 1932 – Unrevidierte Elberfelder Übersetzung von 1932
  • Luther 1912 – Luther-Übersetzung von 1912
  • New Darby (EN) – Neue englische Darby-Übersetzung
  • Old Darby (EN) – Alte englische Darby-Übersetzung
  • KJV – Englische King James V. von 1611/1769 mit Strongs
  • Darby (FR) – Französische Darby-Übersetzung
  • Dutch SV – Dutch Statenvertaling
  • Persian – Persian Standard Bible of 1895 (Old Persian)
  • WHNU – Westcott-Hort mit NA27- und UBS4-Varianten
  • BYZ – Byzantischer Mehrheitstext
  • WLC – Westminster Leningrad Codex
  • LXX – Septuaginta (LXX)
Ansicht
ELB-BK Luther 1912
1 Und es geschah danach, dass er nacheinander Stadt und DorfDorf durchzog, indem er predigte und das EvangeliumEvangelium vom ReichReich GottesGottes verkündigte. Und die Zwölf waren mit ihm, 1 Und es begab sich darnach, dass er reiste durch Städte und DörferDörfer und predigte und verkündigte das EvangeliumEvangelium vom Reich GottesReich Gottes; und die zwölf mit ihm,
2 und gewisse Frauen, die von bösen GeisternGeistern und Krankheiten geheilt worden waren: MariaMaria, genannt Magdalene1, von der sieben Dämonen ausgefahren waren, 2 dazu etliche Weiber, die er gesund hatte gemacht von den bösen GeisternGeistern und Krankheiten, nämlich MariaMaria, die da MagdalenaMagdalena heißt, von welcher waren sieben TeufelTeufel ausgefahren,
3 und JohannaJohanna, die FrauFrau ChusasChusas, des Verwalters des HerodesHerodes, und SusannaSusanna und viele andere Frauen, die ihm dienten mit ihrer Habe.3 und JohannaJohanna, das Weib ChusasChusas, des Pflegers des HerodesHerodes, und SusannaSusanna und viele andere, die ihm Handreichung taten von ihrer Habe.
4 Als sich aber eine große Volksmenge versammelte und sie aus jeder Stadt2 zu ihm hinkamen, sprach er durch ein GleichnisGleichnis:4 Da nun viel Volks beieinander war und sie aus den Städten zu ihm eilten, sprach er durch ein GleichnisGleichnis:
5 Der SämannSämann ging aus, seinen Samen zu säen; und indem er säte, fiel einiges an den Weg, und es wurde zertreten, und die VögelVögel des HimmelsHimmels fraßen es auf. 5 Es ging ein Säemann aus, zu säen seinen Samen. Und indem er säte, fiel etliches an den Weg und ward zertreten und die VögelVögel unter dem HimmelHimmel fraßen’s auf.
6 Und anderes fiel auf den Felsen; und als es aufging, verdorrte es, weil es keine Feuchtigkeit hatte.6 Und etliches fiel auf den FelsFels; und da es aufging, verdorrte es, darum dass es nicht Saft hatte.
7 Und anderes fiel mitten unter die DornenDornen; und indem die DornenDornen mit aufwuchsen, erstickten sie es.7 Und etliches fiel mitten unter die DornenDornen; und die DornenDornen gingen mit auf und erstickten’s.
8 Und anderes fiel in die gute ErdeErde und ging auf und brachte hundertfache Frucht. Als er dies sagte, rief er aus: Wer Ohren hat, zu hören, der höre! 8 Und etliches fiel auf ein gutes Land; und es ging auf und trug hundertfältige Frucht. Da er das sagte, rief er: Wer Ohren hat, zu hören, der höre!
9 Seine JüngerJünger aber fragten ihn [und sprachen]: Was mag dieses GleichnisGleichnis sein? 9 Es fragten ihn aber seine JüngerJünger und sprachen, was dies GleichnisGleichnis wäre?
10 Er aber sprach: Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des ReichesReiches GottesGottes zu wissen, den Übrigen aber in Gleichnissen, damit sie sehend nicht sehen und hörend nicht verstehen. 10 Er aber sprach: Euch ist es gegeben, zu wissen das GeheimnisGeheimnis des ReichesReiches GottesGottes; den anderen aber in Gleichnissen, dass sie es nicht sehen, ob sie es schon sehen, und nicht verstehen, ob sie es schon hören.
11 Dies aber ist das GleichnisGleichnis: Der Same ist das WortWort GottesGottes.11 Das ist aber das GleichnisGleichnis: Der Same ist das WortWort GottesGottes.
12 Die aber an dem Weg sind die, die hören; dann kommt der TeufelTeufel und nimmt das WortWort von ihren Herzen weg, damit sie nicht glauben und errettet werden.12 Die aber an dem Wege sind, das sind, die es hören; darnach kommt der TeufelTeufel und nimmt das WortWort von ihrem Herzen, auf dass sie nicht glauben und selig werden.
13 Die aber auf dem Felsen sind die, die, wenn sie hören, das WortWort mit Freuden aufnehmen; und diese haben keine Wurzel, die für eine ZeitZeit glauben und in der ZeitZeit der VersuchungVersuchung abfallen.13 Die aber auf dem FelsFels sind die: wenn sie es hören, nehmen sie das WortWort mit Freuden an; und die haben nicht Wurzel; eine Zeitlang glauben sie, und zur ZeitZeit der Anfechtung fallen sie ab.
14 Das aber unter die DornenDornen fiel sind diese, die gehört haben und hingehen und durch Sorgen und Reichtum und Vergnügungen des LebensLebens erstickt werden und nichts zur Reife bringen. 14 Das aber unter die DornenDornen fiel, sind die, die es hören und gehen hin unter den Sorgen, Reichtum und Wollust dieses LebensLebens und ersticken und bringen keine Frucht.
15 Das in der guten ErdeErde aber sind diese, die in einem redlichen und guten Herzen das WortWort, nachdem sie es gehört haben, bewahren und Frucht bringen mit Ausharren.15 Das aber auf dem guten Land sind, die das WortWort hören und behalten in einem feinen, guten Herzen und bringen Frucht in Geduld.
16 Niemand aber, der eine LampeLampe angezündet hat, bedeckt sie mit einem Gefäß oder stellt sie unter ein BettBett, sondern er stellt sie auf ein Lampengestell, damit die Hereinkommenden das LichtLicht sehen. 16 Niemand aber zündet ein LichtLicht an und bedeckt’s mit einem Gefäß oder setzt es unter eine BankBank; sondern er setzt es auf einen LeuchterLeuchter, auf dass, wer hineingeht, das LichtLicht sehe.
17 Denn es ist nichts verborgen, was nicht offenbar werden wird, noch geheim, was nicht offenbar werden und ans LichtLicht kommen soll. 17 Denn nichts ist verborgen, das nicht offenbar werde, auch nichts Heimliches, das nicht kund werde und an den TagTag komme.
18 Seht nun zu, wie ihr hört; denn wer hat, dem wird gegeben werden, und wer nicht hat, von dem wird selbst was er zu haben scheint3 genommen werden. 18 So sehet nun darauf wie ihr zuhöret. Denn wer da hat, dem wird gegeben; wer aber nicht hat, von dem wird genommen, auch was er meint zu haben.
19 Es kamen aber seine MutterMutter und seine BrüderBrüder zu ihm; und sie konnten wegen der Volksmenge nicht zu ihm gelangen.19 Es gingen aber hinzu seine MutterMutter und BrüderBrüder und konnten vor dem Volk nicht zu ihm kommen.
20 Und es wurde ihm berichtet, [indem man sagte]: Deine MutterMutter und deine BrüderBrüder stehen draußen und wollen dich sehen. 20 Und es ward ihm angesagt: Deine MutterMutter und deine BrüderBrüder stehen draußen und wollen dich sehen.
21 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Meine MutterMutter und meine BrüderBrüder sind diese, die das WortWort GottesGottes hören und tun.21 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Meine MutterMutter und meine BrüderBrüder sind diese, die GottesGottes WortWort hören und tun.
22 Und es geschah an einem der TageTage, dass er in ein SchiffSchiff stieg, er und seine JüngerJünger; und er sprach zu ihnen: Lasst uns übersetzen an das jenseitige Ufer des Sees. Und sie fuhren ab. 22 Und es begab sich an der TageTage einem, dass er in ein SchiffSchiff trat samt seinen JüngernJüngern; und er sprach zu ihnen: Lasst uns über den See fahren. Und sie stießen vom Lande.
23 Während sie aber fuhren, schlief er ein. Und es fiel ein SturmwindSturmwind auf den See, und das SchiffSchiff füllte sich4 mit Wasser, und sie waren in Gefahr. 23 Und da sie schifften, schlief er ein. Und es kam ein Windwirbel auf den See, und die Wellen überfielen sie, und sie standen in großer Gefahr.
24 Sie traten aber hinzu und weckten ihn auf und sprachen: MeisterMeister, MeisterMeister, wir kommen um! Er aber stand auf, bedrohte den WindWind und das Wogen des Wassers, und sie hörten auf, und es wurde eine Stille. 24 Da traten sie zu ihm und weckten ihn auf und sprachen: MeisterMeister, MeisterMeister, wir verderben! Da stand er auf und bedrohte den WindWind und die Woge des Wassers; und es ließ ab, und ward eine Stille.
25 Er aber sprach zu ihnen: Wo ist euer GlaubeGlaube? Erschrocken aber erstaunten sie und sagten zueinander: Wer ist denn dieser, dass er auch den Winden und dem Wasser gebietet und sie ihm gehorchen?25 Er aber sprach zu ihnen: Wo ist euer GlaubeGlaube? Sie fürchteten sich aber und verwunderten sich und sprachen untereinander: Wer ist dieser? denn er gebietet dem WindeWinde und dem Wasser, und sie sind ihm gehorsam.
26 Und sie fuhren an in dem Land der Gadarener5, das GaliläaGaliläa gegenüber ist. 26 Und sie schifften fort in die Gegend der GadarenerGadarener, welche ist GaliläaGaliläa gegenüber.
27 Als er aber an das Land ausgestiegen war, kam ihm ein gewisser MannMann aus der Stadt entgegen, der seit langer ZeitZeit Dämonen hatte und keine KleiderKleider anzog und nicht im HausHaus blieb, sondern in den Grabstätten.27 Und als er austrat auf das Land, begegnete ihm ein MannMann aus der Stadt, der hatte TeufelTeufel von langer ZeitZeit her und tat keine KleiderKleider an und blieb in keinem HauseHause, sondern in den Gräbern.
28 Als er aber JesusJesus sah, schrie er auf und fiel vor ihm nieder und sprach mit lauter Stimme: Was habe ich mit dir zu schaffen, JesusJesus, SohnSohn GottesGottes, des Höchsten? Ich bitte dich, quäle mich nicht.28 Da er aber Jesum sah, schrie er und fiel vor ihm nieder und rief laut und sprach: Was habe ich mit dir zu schaffen, Jesu, du Sohn GottesSohn Gottes, des Allerhöchsten? Ich bitte dich, du wollest mich nicht quälen.
29 Denn er hatte dem unreinen GeistGeist geboten, von dem Menschen auszufahren. Denn öfter6 hatte er ihn ergriffen; und er war gebunden worden, verwahrt mit KettenKetten und FußfesselnFußfesseln, und er zerriss die FesselnFesseln und wurde von dem DämonDämon in die Wüsteneien getrieben. 29 Denn er gebot dem unsauberen GeistGeist, dass er von dem Menschen ausführe. Denn er hatte ihn lange ZeitZeit geplagt, und er ward mit KettenKetten gebunden und mit FesselnFesseln gefangen, und zerriss die Bande und ward getrieben von dem TeufelTeufel in die Wüsten.
30 JesusJesus fragte ihn aber und sprach: Was ist dein Name? Er aber sprach: LegionLegion; denn viele Dämonen waren in ihn gefahren.30 Und JesusJesus fragte ihn und sprach: Wie heißest du? Er sprach: LegionLegion; denn es waren viel TeufelTeufel in ihn gefahren.
31 Und sie baten ihn, dass er ihnen nicht gebieten möchte, in den AbgrundAbgrund zu fahren.31 Und sie baten ihn, dass er sie nicht hieße in die Tiefe fahren.
32 Es war aber dort eine HerdeHerde vieler SchweineSchweine, die an dem BergBerg weideten. Und sie baten ihn, dass er ihnen erlauben möchte, in jene zu fahren. Und er erlaubte es ihnen. 32 Es war aber daselbst eine große HerdeHerde Säue auf der Weide auf dem BergeBerge. Und sie baten ihn, dass er ihnen erlaubte in sie zu fahren. Und er erlaubte es ihnen.
33 Die Dämonen aber fuhren von dem Menschen aus und fuhren in die SchweineSchweine, und die HerdeHerde stürzte sich den Abhang hinab in den See und ertrank.33 Da fuhren die TeufelTeufel aus von dem Menschen und fuhren in die Säue; und die HerdeHerde stürzte sich von dem Abhange in den See und ersoff.
34 Als aber die Hüter sahen, was geschehen war, flohen sie und verkündeten es in der Stadt und auf dem Land.34 Da aber die Hirten sahen, was da geschah, flohen sie und verkündigten es in der Stadt und in den DörfernDörfern.
35 Sie aber gingen hinaus, um zu sehen, was geschehen war. Und sie kamen zu Jesu und fanden den Menschen, von dem die Dämonen ausgefahren waren, bekleidet und vernünftig zu den Füßen Jesu sitzend; und sie fürchteten sich.35 Da gingen sie hinaus, zu sehen, was da geschehen war, und kamen zu Jesu und fanden den Menschen, von welchem die TeufelTeufel ausgefahren waren, sitzend zu den Füßen Jesu, bekleidet und vernünftig, und erschraken.
36 Die es gesehen hatten verkündeten ihnen aber [auch], wie der BesesseneBesessene geheilt7 worden war.36 Und die es gesehen hatten, verkündigten’s ihnen, wie der BesesseneBesessene war gesund geworden.
37 Und die ganze Menge der Umgegend der GadarenerGadarener bat ihn, von ihnen wegzugehen, denn sie waren von einer großen Furcht ergriffen. Er aber stieg in das SchiffSchiff und kehrte wieder zurück.37 Und es bat ihn die ganze Menge des umliegenden Landes der GadarenerGadarener, dass er von ihnen ginge; denn es war sie eine große Furcht angekommen. Und er trat in das SchiffSchiff und wandte wieder um.
38 Der MannMann aber, von dem die Dämonen ausgefahren waren, bat ihn, dass er bei ihm sein dürfe. Er aber entließ ihn und sprach:38 Es bat ihn aber der MannMann, von dem die TeufelTeufel ausgefahren waren, dass er bei ihm möchte sein. Aber JesusJesus ließ ihn von sich und sprach:
39 Kehre in dein HausHaus zurück und erzähle, wieviel GottGott an dir getan hat. Und er ging hin und rief aus durch die ganze Stadt, wie viel JesusJesus an ihm getan hatte. 39 Gehe wieder heim und sage, wie große Dinge dir GottGott getan hat. Und er ging hin und verkündigte durch die ganze Stadt, wie große Dinge ihm JesusJesus getan hatte.
40 Es geschah aber, als JesusJesus zurückkehrte, nahm ihn das Volk auf, denn alle erwarteten ihn. 40 Und es begab sich, da JesusJesus wiederkam, nahm ihn das Volk auf; denn sie warteten alle auf ihn.
41 Und siehe, es kam ein MannMann, mit NamenNamen JairusJairus (und er war VorsteherVorsteher der SynagogeSynagoge), und fiel JesusJesus zu Füßen und bat ihn, in sein HausHaus zu kommen; 41 Und siehe, da kam ein MannMann mit NamenNamen JairusJairus, der ein ObersterOberster der Schule war, und fiel Jesu zu den Füßen und bat ihn, dass er wollte in sein HausHaus kommen;
42 denn er hatte eine einzige TochterTochter von etwa 12 Jahren, und diese lag im Sterben. Indem er aber hinging, drängten ihn die Volksmengen. 42 denn er hatte eine einzige TochterTochter bei zwölf Jahren, die lag in den letzten Zügen. Und da er hinging, drängte ihn das Volk.
43 Und eine FrauFrau, die seit 12 Jahren Blutfluss hatte und, obwohl sie ihren ganzen Lebensunterhalt an die Ärzte verwandt hatte, von niemand geheilt werden konnte, 43 Und ein Weib hatte den Blutgang zwölf JahreJahre gehabt; die hatte alle ihre Nahrung an die Ärzte gewandt, und konnte von niemand geheilt werden;
44 kam von hinten herzu und rührte die Quaste8 seines Kleides an; und sogleich stand der FlussFluss ihres BlutesBlutes. 44 die trat hinzu von hinten und rührte seines Kleides SaumSaum an; und alsobald stand ihr der Blutgang.
45 Und JesusJesus sprach: Wer ist es, der mich angerührt hat? Als aber alle leugneten, sprach PetrusPetrus und die mit ihm waren: MeisterMeister, die Volksmengen drängen und drücken dich, und du sagst: Wer ist es, der mich angerührt hat? 45 Und JesusJesus sprach: Wer hat mich angerührt? Da sie aber alle leugneten, sprach PetrusPetrus und die mit ihm waren: MeisterMeister, das Volk drängt und drückt dich, und du sprichst: Wer hat mich angerührt?
46 JesusJesus aber sprach: Es hat mich jemand angerührt; denn ich habe erkannt, dass KraftKraft von mir ausgegangen ist.46 JesusJesus aber sprach: Es hat mich jemand angerührt; denn ich fühle, dass eine KraftKraft von mir gegangen ist.
47 Als die FrauFrau aber sah, dass sie nicht verborgen blieb, kam sie zitternd und fiel vor ihm nieder und verkündete vor dem ganzen Volk, um welcher Ursache willen sie ihn angerührt habe, und wie sie sogleich geheilt worden sei. 47 Da aber das Weib sah, dass es nicht verborgen war, kam sie mit Zittern und fiel vor ihm nieder und verkündigte vor allem Volk, aus welcher Ursache sie ihn hätte angerührt und wie sie wäre alsbald gesund geworden.
48 Er aber sprach zu ihr: [Sei guten Mutes,] TochterTochter, dein GlaubeGlaube hat dich geheilt9; geh hin in Frieden.48 Er aber sprach zu ihr: Sei getrost, meine TochterTochter, dein GlaubeGlaube hat dir geholfen. Gehe hin mit Frieden!
49 Während er noch redete, kommt einer von dem Synagogenvorsteher und sagt zu ihm: Deine TochterTochter ist gestorben, bemühe den LehrerLehrer nicht.49 Da er noch redete, kam einer vom Gesinde des Obersten der Schule und sprach zu ihm: Deine TochterTochter ist gestorben; bemühe den MeisterMeister nicht.
50 Als aber JesusJesus es hörte, antwortete er ihm [und sprach]: Fürchte dich nicht; glaube nur, und sie wird gerettet werden.50 Da aber JesusJesus das hörte, antwortete er ihm und sprach: Fürchte dich nicht, glaube nur, so wird sie gesund!
51 Als er aber in das HausHaus kam, erlaubte er niemand hineinzugehen, außer PetrusPetrus und JohannesJohannes und JakobusJakobus und dem VaterVater des Kindes und der MutterMutter.51 Da er aber in das HausHaus kam, ließ er niemand hineingehen denn PetrusPetrus und JakobusJakobus und JohannesJohannes und des Kindes VaterVater und MutterMutter.
52 Alle aber weinten und beklagten sie. Er aber sprach: Weint nicht, denn sie ist nicht gestorben, sondern sie schläft.52 Sie weinten aber alle und klagten um sie. Er aber sprach: Weinet nicht, sie ist nicht gestorben, sondern sie schläft.
53 Und sie verlachten ihn, da sie wussten, dass sie gestorben war.53 Und sie verlachten ihn, wussten wohl, dass sie gestorben war.
54 Als er aber alle hinausgetrieben hatte, ergriff er sie bei der Hand und rief und sprach: Kind, steh auf!54 Er aber trieb sie alle hinaus, nahm sie bei der Hand und rief und sprach: Kind, stehe auf!
55 Und ihr GeistGeist kehrte zurück, und sogleich stand sie auf; und er befahl, ihr zu essen zu geben. 55 Und ihr GeistGeist kam wieder, und sie stand alsobald auf. Und er befahl, man sollte ihr zu essen geben.
56 Und ihre Eltern gerieten außer sich; er aber gebot ihnen, niemand zu sagen, was geschehen war.56 Und ihre Eltern entsetzten sich. Er aber gebot ihnen, dass sie niemand sagten, was geschehen war.

Fußnoten

  • 1 d.i. von Magdala
  • 2 O. Stadt für Stadt
  • 3 O. meint
  • 4 W. sie wurden gefüllt
  • 5 O. Gergesener, od. Gerasener; so auch V. 37
  • 6 O. lange Zeit
  • 7 O. gerettet
  • 8 S. 4. Mose 15,37–39
  • 9 O. gerettet