Bibelstellenindex zu Josua 9
Vers 1
Und es geschah, als alle die Könige es hörten, die diesseits des Jordan waren, auf dem Gebirge und in der Niederung und an der ganzen Küste des großen Meeres gegen den Libanon hin, die Hethiter und die Amoriter, die Kanaaniter, die Perisiter, die Hewiter und die Jebusiter:
- Das Buch der Richter > Kapitel 3,5-11 J. Muller ... unter sechs anderen Nationen. Es waren genau die gleichen Völker, die sich nach dem Sieg über Jericho und Ai gegen Josua verbündet hatten (Jos 9,1.2). Wie kann man nur so blind sein und den Wohnort mitten unter seinen Feinden wählen? Genau das tat aber auch die Versammlung in der Zeit, die durch ...
- Ein Volk für seinen Namen (Apg. 14-17) > Das Evangelium in Europa Ch. Briem ... als Freunde der Kinder Israel aus. „Mit List“ täuschten sie vor, aus fernem Land zu kommen, und doch wohnten sie „mitten unter ihnen“ (Jos 9,1.16). Wenn sich die Welt mit den Christen verbindet, ist deren Zeugnis unrettbar verloren. Das Evangelium bedarf nicht weltlicher Unterstützung und ...
- Sei stark und mutig! > Kapitel 11 J. Muller ... Süden schon von den Feinden befreit war. Es handelte sich um dieselben sechs Nationen wie in den vorhergehenden Kämpfen (vergleiche Jos 9, 1 und 11, 3), aber ihr neuer Zusammenschluss wurde jetzt von Jabin angeführt, dem König von Hazor, der Hauptstadt dieser Königreiche (V. 1.10). Drei Könige ...
Vers 2
da versammelten sie sich allzumal, um einmütig gegen Josua und gegen Israel zu kämpfen.
Vers 3
Als aber die Bewohner von Gibeon hörten, was Josua an Jericho und an Ai getan hatte,
- Betrachtungen über die Briefe des Apostels Johannes > 1. Johannes 2 C. Lopata ... sind. Es waren Heuchler, die durch List Eingang zu den Gläubigen fanden, wie einst die Gibeoniter zur Zeit Josuas (Jos 9,3–15). Wie notwendig ist es daher, zu allen Zeiten die Geister zu prüfen, ob sie aus Gott sind (Kapitel 4,1). Diese Leute werden Antichristen genannt, weil ihre ganze ...
- Leben in Weisheit > Sprüche Salomos Teil 2a H.J. Winterhoff u. E. Brockhaus ... Josua und gaben vor, von weither gekommen zu sein, obwohl sie einen Teil des Landes Kanaan besaßen. Sie wollten ihn nicht abgeben müssen (Jos 9,3–24). Der zweite Versteil kann natürlich auch als ein Zeichen von Bescheidenheit gedeutet werden. Es beeindruckt, wenn jemand es nicht zur Schau stellt, ...
Vers 4
handelten sie auch ihrerseits mit List und gingen und stellten sich als Boten: Sie nahmen abgenutzte Säcke für ihre Esel und abgenutzte und geborstene und zusammengebundene Weinschläuche
Vers 5
und abgenutzte und geflickte Schuhe an ihre Füße und abgenutzte Kleider auf sich; und alles Brot ihrer Zehrung war vertrocknet und war schimmlig.
Vers 6
Und sie gingen zu Josua in das Lager nach Gilgal und sprachen zu ihm und zu den Männern von Israel: Aus fernem Land sind wir gekommen, und nun macht einen Bund mit uns.
- Das Buch der Richter > Kapitel 2,1-5 J. Muller ... einem Lebenswandel in Absonderung vom Bösen spricht. Gilgal und die Kämpfe Zur Zeit Josuas befand sich das Lager Israels in Gilgal (Jos 9,6; 10,6.43). Das Volk musste immer wieder dorthin zurückkehren, um Kraft für neue Kämpfe zu schöpfen. Gilgal war also sowohl Ausgangspunkt für die Eroberungen ...
- Der erwachsene Christ > Gilgal – die Beschneidung (Josua 5) A. Remmers ... stattgefunden. Gilgal war der Ort, von wo aus das Volk Gottes in den Kampf zog und wohin es immer wieder zurückkehrte (vgl. Jos 9,6; 10,7.15; 14,6; Ri 2,1; 1. Sam 11,14). Ohne dieses beständige Selbstgericht sind wir unfähig, den geistlichen Kampf gegen die Mächte der Bosheit in den ...
Vers 7
Aber die Männer von Israel sprachen zu dem Hewiter: Vielleicht wohnst du in meiner Mitte, und wie sollte ich einen Bund mit dir machen?
Vers 8
Und sie sprachen zu Josua: Wir sind deine Knechte. Und Josua sprach zu ihnen: Wer seid ihr, und woher kommt ihr?
Vers 9
Und sie sprachen zu ihm: Aus sehr fernem Land sind deine Knechte gekommen, um des Namens des HERRN, deines Gottes, willen; denn wir haben seinen Ruf gehört und alles, was er in Ägypten getan,
Vers 10
und alles, was er den beiden Königen der Amoriter getan hat, die jenseits des Jordan waren, Sihon, dem König von Hesbon, und Og, dem König von Basan, der in Astarot wohnte.
Vers 11
Da sprachen unsere Ältesten und alle Bewohner unseres Landes zu uns und sagten: Nehmt Zehrung mit euch auf den Weg und geht ihnen entgegen, und sprecht zu ihnen: Wir sind eure Knechte; und nun macht einen Bund mit uns!
Vers 12
Dieses unser Brot, warm haben wir es aus unseren Häusern als Zehrung mitgenommen, an dem Tag, da wir auszogen, um zu euch zu gehen; und nun siehe, es ist vertrocknet und schimmlig geworden.
Vers 13
Und diese Weinschläuche, die wir neu gefüllt hatten, siehe da, sie sind geborsten; und diese unsere Kleider und unsere Schuhe sind abgenutzt infolge des sehr langen Weges.
Vers 14
Und die Männer nahmen von ihrer Zehrung; aber den Mund des HERRN befragten sie nicht.
- Das Buch der Richter > Kapitel 2,1-5 J. Muller ... sich das Geheimnis der Siege, solange sie den Mund des HERRN befragten. Leider versäumte Josua dies bei der Angelegenheit der Gibeoniter (Jos 9,6.14). Der Engel des HERRN kommt von Gilgal nach Bochim herauf (V. 1) Zunächst wurde Gilgal von Israel vernachlässigt und schliesslich aufgegeben. Lange ...
- Leben in Weisheit > Sprüche Salomos Teil 1a H.J. Winterhoff u. E. Brockhaus ... (Joh 17,3). 2,6 „Denn der Herr gibt Weisheit; aus seinem Mund kommen Erkenntnis und Verständnis.“ Wenn wir seinen „Mund nicht befragen“ (Jos 9,14), fehlt uns die Weisheit. Dann geht es uns wie dem Volk Israel, das von den Gibeonitern betrogen wurde und dadurch Jahrhunderte lang Probleme hatte ...
- Leben in Weisheit > Sprüche Salomos Teil 3 H.J. Winterhoff u. E. Brockhaus ... seinen eigenen Weg. Es „befragt sein Holz, und sein Stab tut es ihm kund“, „aber den Mund des Herrn befragen sie nicht“ (Hos 4,12; Jos 9,14). Nur das Halten des Gesetzes – für uns das Beachten der Gebote des Herrn Jesus – bringt „Glückseligkeit“. Auch heute gibt es noch den Dienst der ...
Vers 15
Und Josua machte Frieden mit ihnen und machte mit ihnen einen Bund, sie am Leben zu lassen; und die Fürsten der Gemeinde schwuren ihnen.
Vers 16
Und es geschah am Ende von drei Tagen, nachdem sie einen Bund mit ihnen gemacht hatten, da hörten sie, dass sie nahe bei ihnen waren und mitten unter ihnen wohnten.
Vers 17
Da brachen die Kinder Israel auf und kamen zu ihren Städten am dritten Tag; und ihre Städte waren Gibeon und Kephira und Beerot und Kirjat-Jearim.
Vers 18
Und die Kinder Israel schlugen sie nicht, weil die Fürsten der Gemeinde ihnen bei dem HERRN, dem Gott Israels, geschworen hatten. Da murrte die ganze Gemeinde gegen die Fürsten.
Vers 19
Und alle Fürsten sprachen zu der ganzen Gemeinde: Wir haben ihnen bei dem HERRN, dem Gott Israels, geschworen, und nun können wir sie nicht antasten.
Vers 20
Das wollen wir ihnen tun und sie am Leben lassen, damit nicht ein Zorn über uns komme wegen des Eides, den wir ihnen geschworen haben.
Vers 21
Und die Fürsten sprachen zu ihnen: Sie sollen am Leben bleiben. Und sie wurden Holzhauer und Wasserschöpfer für die ganze Gemeinde, so wie die Fürsten ihretwegen geredet hatten.
- Die gute Hand Gottes > Kapitel 2: Aufzählung der Heimkehrer A. Remmers ... wohl nicht zu Israel, blieben aber vom Gericht Gottes über die Feinde Israels verschont. Manche sehen in ihnen die Gibeoniter (Jos 9,21.27), andere die „Fremden, die im Land Israel waren“, die David zum Behauen der Steine für den Tempelbau anstellte (1. Chr 22,2). In Esra 8,20 heißt es, ...
- Dies ist das ewige Leben > Gerechtigkeit - Merkmal der Kinder Gottes Ch. Briem ... wenn Er uns Gnade erweisen wollte, zu etwas anderem, Niedrigerem machen können, zu Dienstboten etwa, zu „Holzhauern und Wasserschöpfern“ (Jos 9,21), die Er mit der Ausführung niedriger Dienste betraute. Hätten wir nicht auch dann allen Grund gehabt, dankbar zu sein? Doch nein, Er machte uns zu ...
- Im Anfang > 1. Mose 9 S. Ulrich ... durch die Israeliten besiegt und aus dem Land Kanaan vertrieben wurden. Einige von ihnen wurden auch buchstäblich Knechte der Israeliten (Jos 9,21.27; Ri 1,28; 1. Kön 9,20.21). Später wurden auch die anderen Nationen aus den Nachkommen Hams wie die Babylonier, die Chaldäer, Assyrer und Ägypter ...
Vers 22
Und Josua rief sie und redete zu ihnen und sprach: Warum habt ihr uns betrogen und gesagt: Wir sind sehr weit von euch, da ihr doch mitten unter uns wohnt?
Vers 23
Und nun, verflucht seid ihr; und nicht sollt ihr aufhören, Knechte zu sein, sowohl Holzhauer als Wasserschöpfer für das Haus meines Gottes!
Vers 24
Und sie antworteten Josua und sprachen: Weil deinen Knechten für gewiss berichtet wurde, dass der HERR, dein Gott, Mose, seinem Knecht, geboten hat, euch das ganze Land zu geben und alle Bewohner des Landes vor euch zu vertilgen, so fürchteten wir sehr für unser Leben euretwegen und taten diese Sache.
Vers 25
Und nun siehe, wir sind in deiner Hand; tu, wie es gut und wie es recht ist in deinen Augen, uns zu tun.
Vers 26
Und er tat ihnen so und errettete sie von der Hand der Kinder Israel; und sie töteten sie nicht.
Vers 27
Und Josua machte sie an jenem Tag zu Holzhauern und Wasserschöpfern für die Gemeinde und für den Altar des HERRN, bis auf diesen Tag, an dem Ort, den er erwählen würde.
- Die gute Hand Gottes > Kapitel 2: Aufzählung der Heimkehrer A. Remmers ... wohl nicht zu Israel, blieben aber vom Gericht Gottes über die Feinde Israels verschont. Manche sehen in ihnen die Gibeoniter (Jos 9,21.27), andere die „Fremden, die im Land Israel waren“, die David zum Behauen der Steine für den Tempelbau anstellte (1. Chr 22,2). In Esra 8,20 heißt es, ...
- Im Anfang > 1. Mose 9 S. Ulrich ... durch die Israeliten besiegt und aus dem Land Kanaan vertrieben wurden. Einige von ihnen wurden auch buchstäblich Knechte der Israeliten (Jos 9,21.27; Ri 1,28; 1. Kön 9,20.21). Später wurden auch die anderen Nationen aus den Nachkommen Hams wie die Babylonier, die Chaldäer, Assyrer und Ägypter ...
- Von Babel nach Jerusalem > Teil A: Rückkehr eines Überrestes unter Jeschua und Serubbabel (Kapitel 1-6) E.A. Bremicker ... 8,20). Der jüdischen Tradition zufolge waren sie Nachfahren der Gibeoniter (Jos 9). Bereits Josua hatte sie zu Hilfsdiensten eingesetzt (Jos 9, 21.27). Wenn es so ist, dann hatte Gott den Fluch, der auf ihnen war, für ihre Nachkommen in Segen verwandelt, indem sie hier im Dienst für die Leviten ...