Bibelstellenindex zu Nehemia 4
Vers 1
Und es geschah, als Sanballat und Tobija und die Araber und die Ammoniter und die Asdoditer hörten, dass die Herstellung der Mauern Jerusalems zunahm, dass die Risse sich zu schließen begannen, da wurden sie sehr zornig.
- Die gute Hand Gottes > Kapitel 5: Prophetendienst und weiterer Widerstand A. Remmers ... oder einer der übrigen Statthalter in diesem großen Gebiet, das unter anderem auch Syrien, Ammon und Samaria umfasste (vgl. Neh 2,7.9; 3,33f.; 4,1). „Tatnai [,Gabe; Lehre‘], der Statthalter diesseits des Stromes, und Schetar-Bosnai [„Leuchtender Stern“] und ihre Genossen“ kamen nun zu den ...
- Kennzeichen einer wahren Erweckung (Nehemia 6) > Nehemia 6 S. Prod'hom ... sie sehr zornig. Und sie verschworen sich alle miteinander zu kommen, um wider Jerusalem zu streiten und Schaden darin anzurichten“ (Neh 4,1.2). Doch diese Wut der Feinde richtete nichts aus, denn sie bewirkte nur, daß die Arbeiter beteten (V. 9) und die Waffen anlegten (V. 15–23). Darin sehen ...
- Nehemia > Kapitel 1 E. Dennett ... die aus ihrer eigenen moralischen Verfassung und der Aktivität und Feindseligkeit ihrer Widersacher resultierte, die sie umringten (vgl Neh 4,1.2). Auch standen sie unter Verfolgung. Glückselig ist es, wenn Gottes Volk geschmäht wird, weil es sein Volk ist oder um des Namens seines Gottes willen ...
Vers 2
Und sie verschworen sich alle miteinander, zu kommen, um gegen Jerusalem zu kämpfen und Schaden darin anzurichten.
Vers 3
Da beteten wir zu unserem Gott und stellten aus Furcht vor ihnen Tag und Nacht Wachen gegen sie auf.
Vers 4
Und Juda sprach: Die Kraft der Lastträger sinkt, und des Schuttes ist viel, und so vermögen wir nicht mehr an der Mauer zu bauen.
- Die Psalmen > Psalm 123 K. Mebus ... Eingreifen zu zögern. Indessen war nach dem Dafürhalten der Geprüften das Maß der Verachtung, die sie auszukosten hatten, mehr als voll (Neh 1,3; 4,4; Ps 44,14; 80,6f). Dennoch machten sie dem HERRN keine Vorwürfe, sondern überließen die Entscheidung Seinem Willen. Anscheinend waren sie um des ...
- Hoffnungsfreude > Problem-Berge G. Setzer ... klagten sie eines Tages: „Die Kraft der Lastträger sinkt, und es ist viel Schutt da, und so vermögen wir nicht mehr an der Mauer zu bauen“ (Neh 4,4). Warum jammerten sie? Weil sie auf die Größe der Aufgabe starrten. Wenn wir auf unsere begrenzten Möglichkeiten blicken, auf die Macht des Feindes ...
Vers 5
Unsere Widersacher aber sprachen: Sie sollen es nicht wissen, noch sollen sie es sehen, bis wir mitten unter sie kommen und sie erschlagen und dem Werk Einhalt tun.
Vers 6
Und es geschah, als die Juden, die neben ihnen wohnten, kamen und uns wohl zehnmal sagten, aus allen Orten her: Kehrt zu uns zurück!,
Vers 7
da stellte ich an niedrigen Stellen des Raumes hinter der Mauer an nackten Plätzen – da stellte ich das Volk auf nach den Geschlechtern, mit ihren Schwertern, ihren Lanzen und ihren Bogen.
Vers 8
Und ich sah zu und machte mich auf und sprach zu den Edlen und zu den Vorstehern und zu dem übrigen Volk: Fürchtet euch nicht vor ihnen! Gedenkt des Herrn, des großen und furchtbaren, und kämpft für eure Brüder, eure Söhne und eure Töchter, eure Frauen und eure Häuser!
Vers 9
Und es geschah, als unsere Feinde hörten, dass es uns kundgeworden war, und dass Gott ihren Rat vereitelt hatte, da kehrten wir alle zur Mauer zurück, jeder an sein Werk.
Vers 10
Und es geschah von jenem Tag an, dass die Hälfte meiner Diener an dem Werk arbeitete, während die andere Hälfte die Lanzen und die Schilde und die Bogen und die Panzer hielt; und die Obersten waren hinter dem ganzen Haus Juda,
- Betrachtung über das Buch Nehemia (Synopsis) > Kapitel 1-13 J.N. Darby ... ist, und sie verfolgt dieses Ziel trotz des Hasses und des Widerstandes der Feinde und der Verzagtheit der Herzen der Mitarbeiter (Neh 4,8. 10. 11). Eine solche Beharrlichkeit, die sich voll und ganz dem Werk hingibt, vereitelt alle Intrigen des Feindes und weicht allen Fallstricken aus; Gott ...
- Der Judasbrief > Judas 1–7 E. Dennett ... am Werk arbeitete und in der anderen eine Waffe hielt. „Denn die Bauenden hatten jeder sein Schwert um seine Hüften gegürtet und bauten“ (Neh 4,10–12). Wenn die Trompete ertönte, rief sie zum Kampf auf, das Gebäude der Mauer sollte verlassen werden und alle sollten dem Feind in Abhängigkeit von ...
Vers 11
das an der Mauer baute. Und die Lastträger luden auf, mit der einen Hand am Werk arbeitend, während die andere die Waffe hielt.
Vers 12
Und die Bauenden hatten jeder sein Schwert um seine Lenden gegürtet und bauten. Und der, der in die Posaune stieß, war neben mir.
Vers 13
Und ich sprach zu den Edlen und zu den Vorstehern und zu dem übrigen Volk: Das Werk ist groß und weitläufig, und wir sind auf der Mauer zerstreut, einer von dem anderen entfernt.
Vers 14
An dem Ort, wo ihr den Schall der Posaune hören werdet, dahin versammelt euch zu uns. Unser Gott wird für uns kämpfen!
Vers 15
So arbeiteten wir an dem Werk, und die Hälfte von ihnen hielt die Lanzen vom Aufgang der Morgenröte an, bis die Sterne hervortraten.
Vers 16
Auch sprach ich in jener Zeit zu dem Volk: Jeder übernachte mit seinem Diener innerhalb Jerusalems, so dass sie uns des Nachts zur Wache und des Tages zum Werk dienen.
Vers 17
Und weder ich, noch meine Brüder, noch meine Diener, noch die Männer der Wache, die in meinem Gefolge waren, zogen unsere Kleider aus; jeder hatte seine Waffe zu seiner Rechten.