Römer 1 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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Ansicht

1 PaulusPaulus, ein KnechtKnecht Jesu Christi, berufen zum ApostelApostel, ausgesondert, zu predigen das EvangeliumEvangelium GottesGottes, 2 welches er zuvor verheißen hat durch seine ProphetenPropheten in der heiligen Schrift, 3 von seinem SohnSohn, der geboren ist von dem Samen DavidsDavids nach dem FleischFleisch 4 und kräftig erwiesen als ein Sohn GottesSohn Gottes nach dem GeistGeist, der da heiligt, seit der ZeitZeit, da er auferstanden ist von den Toten, JesusJesus ChristusChristus, unser HerrHerr, 5 durch welchen wir haben empfangen GnadeGnade und Apostelamt, unter allen HeidenHeiden den Gehorsam des Glaubens aufzurichten unter seinem NamenNamen, 6 unter welchen ihr auch seid, die da berufen sind von Jesu Christo, 7 allen, die zu RomRom sind, den Liebsten GottesGottes und berufenen Heiligen: GnadeGnade sei mit euch und FriedeFriede von GottGott, unserem VaterVater, und dem HerrnHerrn JesusJesus ChristusChristus!

8 Aufs erste danke ich meinem GottGott durch Jesum Christum euer aller halben, dass man von eurem Glauben in aller WeltWelt sagt. 9 Denn GottGott ist mein Zeuge, welchem ich diene in meinem GeistGeist am EvangeliumEvangelium von seinem SohnSohn, dass ich ohne Unterlass euer gedenke 10 und allezeit in meinem GebetGebet flehe, ob sich’s einmal zutragen wollte, dass ich zu euch käme durch GottesGottes Willen. 11 Denn mich verlangt, euch zu sehen, auf dass ich euch mitteile etwas geistlicher Gabe, euch zu stärken; 12 das ist, dass ich samt euch getröstet würde durch euren und meinen Glauben, den wir untereinander haben. 13 Ich will euch aber nicht verhalten, liebe BrüderBrüder, dass ich mir oft habe vorgesetzt, zu euch zu kommen (bin aber verhindert bisher), dass ich auch unter euch Frucht schaffte gleichwie unter anderen HeidenHeiden. 14 Ich bin ein Schuldner der GriechenGriechen und der Ungriechen, der Weisen und der Unweisen. 15 Darum, soviel an mir ist, bin ich geneigt, auch euch zu RomRom das EvangeliumEvangelium zu predigen.

16 Denn ich schäme mich des EvangeliumsEvangeliums von Christo nicht; denn es ist eine KraftKraft GottesGottes, die da selig macht alle, die daran glauben, die Juden vornehmlich und auch die GriechenGriechen. 17 Sintemal darin offenbart wird die GerechtigkeitGerechtigkeit, die vor GottGott gilt, welche kommt aus Glauben in Glauben; wie denn geschrieben steht: „Der Gerechte wird seines Glaubens leben.“ [Hab 2,4] 18 Denn GottesGottes ZornZorn vom HimmelHimmel wird offenbart über alles gottlose WesenWesen und Ungerechtigkeit der Menschen, die die WahrheitWahrheit in Ungerechtigkeit aufhalten.

19 Denn was man von GottGott weiß, ist ihnen offenbar; denn GottGott hat es ihnen offenbart, 20 damit dass GottesGottes unsichtbares WesenWesen, das ist seine ewige KraftKraft und GottheitGottheit, wird ersehen, so man des wahrnimmt, an den Werken, nämlich an der SchöpfungSchöpfung der WeltWelt; also dass sie keine Entschuldigung haben, 21 dieweil sie wussten, dass ein GottGott ist, und haben ihn nicht gepriesen als einen GottGott noch ihm gedankt, sondern sind in ihrem Dichten eitel geworden, und ihr unverständiges HerzHerz ist verfinstert. 22 Da sie sich für WeiseWeise hielten, sind sie zu Narren geworden 23 und haben verwandelt die HerrlichkeitHerrlichkeit des unvergänglichen GottesGottes in ein BildBild gleich dem vergänglichen Menschen und der VögelVögel und der vierfüßigen und der kriechenden TiereTiere. 24 Darum hat sie auch GottGott dahingegeben in ihrer Herzen Gelüste, in Unreinigkeit, zu schänden ihre eigenen Leiber an sich selbst, 25 sie, die GottesGottes WahrheitWahrheit haben verwandelt in die Lüge und haben geehrt und gedient dem Geschöpfe mehr denn dem SchöpferSchöpfer, der da gelobt ist in Ewigkeit. AmenAmen. 26 Darum hat sie auch GottGott dahingegeben in schändliche Lüste: denn ihre Weiber haben verwandelt den natürlichen Brauch in den unnatürlichen; 27 desgleichen auch die Männer haben verlassen den natürlichen Brauch des Weibes und sind aneinander erhitzt in ihren Lüsten und haben MannMann mit MannMann Schande getrieben und den LohnLohn ihres Irrtums (wie es denn sein sollte) an sich selbst empfangen. 28 Und gleichwie sie nicht geachtet haben, dass sie GottGott erkenneten, hat sie GottGott auch dahingegeben in verkehrten Sinn, zu tun, was nicht taugt, 29 voll alles Ungerechten, HurereiHurerei, Schalkheit, Geizes, Bosheit, voll Neides, MordesMordes, Haders, List, giftig, Ohrenbläser, 30 Verleumder, Gottesverächter, Frevler, hoffärtig, ruhmredig, Schädliche, den Eltern ungehorsam, 31 Unvernünftige, Treulose, Lieblose, unversöhnlich, unbarmherzig. 32 Sie wissen GottesGottes GerechtigkeitGerechtigkeit, dass, die solches tun, des TodesTodes würdig sind, und tun es nicht allein, sondern haben auch Gefallen an denen, die es tun.