Römer 14 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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Ansicht

1 Den Schwachen im Glauben nehmet auf und verwirrt die GewissenGewissen nicht. 2 Einer glaubt er möge allerlei essen; welcher aber schwach ist, der isst Kraut. 3 Welcher isst, der verachte den nicht, der da nicht isst; und welcher nicht isst, der richte den nicht, der da isst; denn GottGott hat ihn aufgenommen. 4 Wer bist du, dass du einen fremden KnechtKnecht richtest? Er steht oder fällt seinem HerrnHerrn. Er mag aber wohl aufgerichtet werden; denn GottGott kann ihn wohl aufrichten. 5 Einer hält einen TagTag vor dem anderen; der andere aber hält alle TageTage gleich. Ein jeglicher sei in seiner Meinung gewiss. 6 Welcher auf die TageTage hält, der tut’s dem HerrnHerrn; und welcher nichts darauf hält, der tut’s auch dem HerrnHerrn. Welcher isst, der isst dem HerrnHerrn, denn er dankt GottGott; welcher nicht isst, der isst dem HerrnHerrn nicht und dankt GottGott. 7 Denn unser keiner lebt sich selber, und keiner stirbt sich selber. 8 LebenLeben wir, so lebenleben wir dem HerrnHerrn; sterben wir, so sterben wir dem HerrnHerrn. Darum, wir lebenleben oder sterben, so sind wir des HerrnHerrn. 9 Denn dazu ist ChristusChristus auch gestorben und auferstanden und wieder lebendig geworden, dass er über Tote und Lebendige HerrHerr sei. 10 Du aber, was richtest du deinen BruderBruder? Oder, du anderer, was verachtest du deinen BruderBruder? Wir werden alle vor den Richtstuhl Christi dargestellt werden; 11 denn es steht geschrieben: „So wahr ich lebe, spricht der HerrHerr, mir sollen alle Kniee gebeugt werden, und alle Zungen sollen GottGott bekennen.“ [Jes 45,23] 12 So wird nun ein jeglicher für sich selbst GottGott Rechenschaft geben. 13 Darum lasset uns nicht mehr einer den anderen richten; sondern das richtet vielmehr, dass niemand seinem BruderBruder einen AnstoßAnstoß oder Ärgernis darstelle. 14 Ich weiß und bin gewiss in dem HerrnHerrn JesusJesus, dass nichts gemein ist an sich selbst; nur dem, der es rechnet für gemein, dem ist’s gemein. 15 So aber dein BruderBruder um deiner Speise willen betrübt wird, so wandelst du schon nicht nach der Liebe. Verderbe den nicht mit deiner Speise, um welches willen ChristusChristus gestorben ist. 16 Darum schaffet, dass euer SchatzSchatz nicht verlästert werde. 17 Denn das Reich GottesReich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern GerechtigkeitGerechtigkeit und FriedeFriede und FreudeFreude in dem heiligen GeisteGeiste. 18 Wer darin Christo dient, der ist GottGott gefällig und den Menschen wert. 19 Darum lasst uns dem nachstreben, was zum Frieden dient und was zur Besserung untereinander dient. 20 Verstöre nicht um der Speise willen GottesGottes Werk. Es ist zwar alles rein; aber es ist nicht gut dem, der es isst mit einem AnstoßAnstoß seines GewissensGewissens. 21 Es ist besser, du essest kein FleischFleisch und trinkest keinen WeinWein und tust nichts, daran sich dein BruderBruder stößt oder ärgert oder schwach wird. 22 Hast du den Glauben, so habe ihn bei dir selbst vor GottGott. Selig ist, der sich selbst kein GewissenGewissen macht in dem, was er annimmt. 23 Wer aber darüber zweifelt, und isst doch, der ist verdammt; denn es geht nicht aus dem Glauben. Was aber nicht aus dem Glauben geht, das ist SündeSünde.