Römer 10 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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Ansicht

1 Liebe BrüderBrüder, meines Herzens Wunsch ist, und ich flehe auch zu GottGott für IsraelIsrael, dass sie selig werden. 2 Denn ich gebe ihnen das ZeugnisZeugnis, dass sie eifern um GottGott, aber mit Unverstand. 3 Denn sie erkennen die GerechtigkeitGerechtigkeit nicht, die vor GottGott gilt, und trachten, ihre eigene GerechtigkeitGerechtigkeit aufzurichten, und sind also der GerechtigkeitGerechtigkeit, die vor GottGott gilt, nicht untertan. 4 Denn ChristusChristus ist des GesetzesGesetzes Ende; wer an den glaubt, der ist gerecht. 5 MoseMose schreibt wohl von der GerechtigkeitGerechtigkeit, die aus dem GesetzGesetz kommt: „Welcher MenschMensch dies tut, der wird dadurch leben.“ [3. Mo 18,5] 6 Aber die GerechtigkeitGerechtigkeit aus dem Glauben spricht also: „Sprich nicht in deinem Herzen: Wer will hinauf gen HimmelHimmel fahren?“ (Das ist nichts anderes denn Christum herabholen.) 7 Oder: „Wer will hinab in die Tiefe fahren?“ (Das ist nichts anderes denn Christum von den Toten holen.) 8 Aber was sagt sie? „Das WortWort ist dir nahe, in deinem Munde und in deinem Herzen.“ Dies ist das WortWort vom Glauben, das wir predigen. [5. Mo 30,14] 9 Denn so du mit deinem Munde bekennst Jesum, dass er der HerrHerr sei, und glaubst in deinem Herzen, dass ihn GottGott von den Toten auferweckt hat, so wirst du selig. 10 Denn so man von Herzen glaubt, so wird man gerecht; und so man mit dem Munde bekennt, so wird man selig. 11 Denn die Schrift spricht: „Wer an ihn glaubt, wird nicht zu Schanden werden.“ [Jes 28,16]

12 Es ist hier kein Unterschied unter Juden und GriechenGriechen; es ist aller zumal ein HerrHerr, reich über alle, die ihn anrufen. 13 Denn „wer den NamenNamen des HerrnHerrn wird anrufen, soll selig werden.“ [Joel 3,1-5] 14 Wie sollen sie aber den anrufen, an den sie nicht glauben? Wie sollen sie aber an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? wie sollen sie aber hören ohne PredigerPrediger? 15 Wie sollen sie aber predigen, wo sie nicht gesandt werden? Wie denn geschrieben steht: „Wie lieblich sind die Füße derer, die den Frieden verkündigen, die das Gute verkündigen!“ [Jes 52,7] 16 Aber sie sind nicht alle dem EvangeliumEvangelium gehorsam. Denn JesajaJesaja spricht: „HerrHerr, wer glaubt unserem PredigenPredigen?“ [Jes 53,1] 17 So kommt der GlaubeGlaube aus der Predigt, das PredigenPredigen aber aus dem WortWort GottesGottes. 18 Ich sage aber: Haben sie es nicht gehört? Wohl, es ist ja in alle Lande ausgegangen ihr Schall und in alle WeltWelt ihre WorteWorte. [Ps 19,5] 19 Ich sage aber: Hat es IsraelIsrael nicht erkannt? Aufs erste spricht MoseMose: „Ich will euch eifern machen über dem, das nicht ein Volk ist; und über ein unverständiges Volk will ich euch erzürnen.“ [5. Mo 32,21] 20 JesajaJesaja aber darf wohl so sagen: „Ich bin gefunden von denen, die mich nicht gesucht haben, und bin erschienen denen, die nicht nach mir gefragt haben.“ [Jes 65,1-2] 21 Zu IsraelIsrael aber spricht er: „Den ganzen TagTag habe ich meine Hände ausgestreckt zu dem Volk, das sich nicht sagen lässt und widerspricht.“