Römer 4 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
Die Bibel durchsuchen
  • ELB-BK – Elberfelder Übersetzung (V. 1.3 von bibelkommentare.de)
  • ELB-CSV – Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen)
  • ELB 1932 – Unrevidierte Elberfelder Übersetzung von 1932
  • Luther 1912 – Luther-Übersetzung von 1912
  • New Darby (EN) – Neue englische Darby-Übersetzung
  • Old Darby (EN) – Alte englische Darby-Übersetzung
  • KJV – Englische King James V. von 1611/1769 mit Strongs
  • Darby (FR) – Französische Darby-Übersetzung
  • Dutch SV – Dutch Statenvertaling
  • Persian – Persian Standard Bible of 1895 (Old Persian)
  • WHNU – Westcott-Hort mit NA27- und UBS4-Varianten
  • BYZ – Byzantischer Mehrheitstext
  • WLC – Westminster Leningrad Codex
  • LXX – Septuaginta (LXX)
Ansicht

1 Was sagen wir denn von unserem VaterVater AbrahamAbraham, dass er gefunden habe nach dem FleischFleisch? 2 Das sagen wir: Ist AbrahamAbraham durch die WerkeWerke gerecht, so hat er wohl Ruhm, aber nicht vor GottGott. 3 Was sagt denn die Schrift? „AbrahamAbraham hat GottGott geglaubt, und das ist ihm zur GerechtigkeitGerechtigkeit gerechnet.“ [1. Mo 15,6] 4 Dem aber, der mit Werken umgeht, wird der LohnLohn nicht aus GnadeGnade zugerechnet, sondern aus Pflicht. 5 Dem aber, der nicht mit Werken umgeht, glaubt aber an den, der die Gottlosen gerecht macht, dem wird sein GlaubeGlaube gerechnet zur GerechtigkeitGerechtigkeit. 6 Nach welcher WeiseWeise auch DavidDavid sagt, dass die Seligkeit sei allein des Menschen, welchem GottGott zurechnetzurechnet die GerechtigkeitGerechtigkeit ohne Zutun der WerkeWerke, da er spricht: 7 „Selig sind die, welchen ihre Ungerechtigkeiten vergebenvergeben sind und welchen ihre Sünden bedeckt sind! [Ps 32,1-2] 8 Selig ist der MannMann, welchem GottGott die SündeSünde nicht zurechnetzurechnet!“

9 Nun diese Seligkeit, geht sie über die Beschnittenen oder auch über die Unbeschnittenen? Wir müssen ja sagen, dass AbrahamAbraham sei sein GlaubeGlaube zur GerechtigkeitGerechtigkeit gerechnet. 10 Wie ist er ihm denn zugerechnet? Als er beschnitten oder als er unbeschnitten war? Nicht, als er beschnitten, sondern als er unbeschnitten war. 11 Das ZeichenZeichen der BeschneidungBeschneidung empfing er zum SiegelSiegel der GerechtigkeitGerechtigkeit des Glaubens, welchen er hatte, als er noch nicht beschnitten war, auf dass er würde ein VaterVater aller, die da glauben und nicht beschnitten sind, dass ihnen solches auch gerechnet werde zur GerechtigkeitGerechtigkeit; 12 und würde auch ein VaterVater der BeschneidungBeschneidung, derer, die nicht allein beschnitten sind, sondern auch wandeln in den Fußtapfen des Glaubens, welcher war in unserem VaterVater AbrahamAbraham, als er noch unbeschnitten war. 13 Denn die Verheißung, dass er sollte sein der WeltWelt ErbeErbe, ist nicht geschehen AbrahamAbraham oder seinem Samen durchs GesetzGesetz, sondern durch die GerechtigkeitGerechtigkeit des Glaubens. 14 Denn wo die vom GesetzGesetz Erben sind, so ist der GlaubeGlaube nichts, und die Verheißung ist abgetan. 15 Sintemal das GesetzGesetz nur ZornZorn anrichtet; denn wo das GesetzGesetz nicht ist, da ist auch keine Übertretung. 16 Derhalben muss die GerechtigkeitGerechtigkeit durch den Glauben kommen, auf dass sie sei aus Gnaden und die Verheißung fest bleibe allem Samen, nicht dem allein, der unter dem GesetzGesetz ist, sondern auch dem, der des Glaubens AbrahamsAbrahams ist, welcher ist unser aller VaterVater

17 (wie geschrieben steht: „Ich habe dich gesetzt zum VaterVater vieler Völker“) vor GottGott, dem er geglaubt hat, der da lebendig macht die Toten und ruft dem, was nicht ist, dass es sei. [1. Mo 17,5] 18 Und er hat geglaubt auf HoffnungHoffnung, da nichts zu hoffen war, auf dass er würde ein VaterVater vieler Völker, wie denn zu ihm gesagt ist: „Also soll dein Same sein.“ [1. Mo 15,5] 19 Und er ward nicht schwach im Glauben, sah auch nicht an seinem eigenen Leib, welcher schon erstorben war (weil er schon fast hundertjährig war), auch nicht den erstorbenen Leib der SaraSara; 20 denn er zweifelte nicht an der Verheißung GottesGottes durch Unglauben, sondern ward stark im Glauben und gab GottGott die Ehre 21 und wusste aufs allergewisseste, dass, was GottGott verheißt, das kann er auch tun. 22 Darum ist’s ihm auch zur GerechtigkeitGerechtigkeit gerechnet.

23 Das ist aber nicht geschrieben allein um seinetwillen, dass es ihm zugerechnet ist, 24 sondern auch um unsertwillen, welchen es zugerechnet werden soll, so wir glauben an den, der unseren HerrnHerrn JesusJesus auferweckt hat von den Toten, 25 welcher ist um unserer Sünden willen dahingegeben und um unserer GerechtigkeitGerechtigkeit willen auferweckt.