Markus 2 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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Ansicht

1 Und über etliche TageTage ging er wiederum gen KapernaumKapernaum; und es ward ruchbar, dass er im HauseHause war. [Mt 9,1-8; Lk 5,17-26] 2 Und alsbald versammelten sich viele, also dass sie nicht Raum hatten auch draußen vor der TürTür; und er sagte ihnen das WortWort. 3 Und es kamen etliche zu ihm, die brachten einen Gichtbrüchigen, von vieren getragen. 4 Und da sie nicht konnten zu ihm kommen vor dem Volk, deckten sie das Dach auf, da er war, und gruben’s auf und ließen das BettBett hernieder, darin der Gichtbrüchige lag. 5 Da aber JesusJesus ihren Glauben sah, sprach er zu dem Gichtbrüchigen: Mein SohnSohn, deine Sünden sind dir vergebenvergeben. 6 Es waren aber etliche SchriftgelehrteSchriftgelehrte, die saßen allda und gedachten in ihrem Herzen: 7 Wie redet dieser solche GotteslästerungGotteslästerung? Wer kann Sünden vergebenvergeben denn allein GottGott? 8 Und JesusJesus erkannte alsbald in seinem GeistGeist, dass sie also gedachten bei sich selbst, und sprach zu Ihnen: Was denkt ihr solches in eurem Herzen? 9 Welches ist leichter: zu dem Gichtbrüchigen zu sagen: Dir sind deine Sünden vergebenvergeben, oder: Stehe auf, nimm dein BettBett und wandle? 10 Auf das ihr aber wisset, dass des Menschen SohnSohn MachtMacht hat, zu vergebenvergeben die Sünden auf Erden, (sprach er zu dem Gichtbrüchigen): 11 Ich sage dir, stehe auf, nimm dein BettBett und gehe heim! 12 Und alsbald stand er auf, nahm sein BettBett und ging hinaus vor allen, also dass sie sich entsetzten und priesen GottGott und sprachen: Wir haben solches noch nie gesehen.

13 Und er ging wiederum hinaus an das MeerMeer; und alles Volk kam zu ihm, und er lehrte sie. [Mt 9,9-13; Lk 5,27-29] 14 Und da JesusJesus vorüberging, sah er LeviLevi, den SohnSohn des AlphäusAlphäus, am ZollZoll sitzen und sprach zu ihm: Folge mir nach! Und er stand auf und folgte ihm nach. 15 Und es begab sich, da er zu Tische saß in seinem HauseHause, setzten sich viele ZöllnerZöllner und Sünder zu Tische mit Jesu und seinen JüngernJüngern; denn ihrer waren viele, die ihm nachfolgten. 16 Und die Schriftgelehrten und PharisäerPharisäer, da sie sahen, dass er mit den ZöllnernZöllnern und Sündern aß, sprachen sie zu seinen JüngernJüngern: Warum isst und trinkt er mit den ZöllnernZöllnern und Sündern? 17 Da das JesusJesus hörte, sprach er zu ihnen: Die Starken bedürfen keines ArztesArztes, sondern die Kranken. Ich bin gekommen, zu rufen die Sünder zur BußeBuße, und nicht die Gerechten.

18 Und die JüngerJünger des JohannesJohannes und der PharisäerPharisäer fastetenfasteten viel; und es kamen etliche, die sprachen zu ihm: Warum fastenfasten die JüngerJünger des JohannesJohannes und der PharisäerPharisäer, und deine JüngerJünger fastenfasten nicht? [Mt 9,14-17; Mt 9,14-17; Lk 5,30-39; Lk 5,33-39] 19 Und JesusJesus sprach zu ihnen: Wie können die Hochzeitsleute fastenfasten, dieweil der BräutigamBräutigam bei ihnen ist? Solange der BräutigamBräutigam bei ihnen ist, können sie nicht fastenfasten. 20 Es wird aber die ZeitZeit kommen, dass der BräutigamBräutigam von ihnen genommen wird; dann werden sie fastenfasten. 21 Niemand flickt einen Lappen von neuem TuchTuch an ein altes Kleid; denn der neue Lappen reißt doch vom alten, und der Riss wird ärger. 22 Und niemand fasst Most in alte Schläuche; sonst zerreißt der Most die Schläuche, und der WeinWein wird verschüttet, und die Schläuche kommen um. Sondern man soll Most in neue Schläuche fassen. 23 Und es begab sich, dass er wandelte am SabbatSabbat durch die SaatSaat; und seine JüngerJünger fingen an, indem sie gingen, Ähren auszuraufen. [Mt 12,1-8; Lk 6,1-5] 24 Und die PharisäerPharisäer sprachen zu ihm: Siehe zu, was tun deine JüngerJünger am SabbatSabbat, das nicht recht ist? 25 Und er sprach zu ihnen: Habt ihr nie gelesen was DavidDavid tat, da es ihm not war und ihn hungerte samt denen, die bei ihm waren? 26 Wie er ging in das Haus GottesHaus Gottes zur ZeitZeit AbjatharsAbjathars, des Hohenpriesters, und aß die SchaubroteSchaubrote, die niemand durfte essen, denn die PriesterPriester, und er gab sie auch denen, die bei ihm waren? 27 Und er sprach zu ihnen: Der SabbatSabbat ist um des Menschen willen gemacht, und nicht der MenschMensch um des SabbatSabbat willen. 28 So ist des Menschen SohnSohn ein HerrHerr auch des SabbatsSabbats.