Sprüche 31 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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Ansicht

1 Dies sind die WorteWorte des Königs LamuelLamuel, die LehreLehre, die ihn seine MutterMutter lehrte. 2 Ach mein Auserwählter, ach du SohnSohn meines Leibes, ach mein gewünschter SohnSohn, 3 lass nicht den Weibern deine KraftKraft und gehe die Wege nicht, darin sich die KönigeKönige verderben! 4 O, nicht den Königen, LamuelLamuel, nicht den Königen ziemt es, WeinWein zu trinken, noch den Fürsten starkes Getränk! 5 Sie möchten trinken und der Rechte vergessen und verändern die Sache aller elenden Leute. 6 Gebt starkes Getränk denen, die am Umkommen sind, und den WeinWein den betrübten Seelen, 7 dass sie trinken und ihres Elends vergessen und ihres Unglücks nicht mehr gedenken. 8 Tue deinen Mund auf für die Stummen und für die Sache aller, die verlassen sind. 9 Tue deinen Mund auf und richte recht und räche den Elenden und Armen.

10 Wem ein tugendsam Weib beschert ist, die ist viel edler denn die köstlichsten PerlenPerlen. 11 Ihres MannesMannes HerzHerz darf sich auf sie verlassen, und Nahrung wird ihm nicht mangeln. 12 Sie tut ihm Liebes und kein LeidesLeides ihr LebenLeben lang. 13 Sie geht mit WolleWolle und FlachsFlachs um und arbeitet gern mit ihren Händen. 14 Sie ist wie ein Kaufmannsschiff, das seine Nahrung von ferne bringt. 15 Sie steht vor TageTage auf und gibt Speise ihrem HauseHause und Essen ihren Dirnen. 16 Sie denkt nach einem Acker und kauft ihn und pflanzt einen WeinbergWeinberg von den Früchten ihrer Hände. 17 Sie gürtet ihre LendenLenden mit KraftKraft und stärkt ihre ArmeArme. 18 Sie merkt, wie ihr Handel Frommen bringt; ihre LeuchteLeuchte verlischt des NachtsNachts nicht. 19 Sie streckt ihre Hand nach dem Rocken1, und ihre Finger fassen die Spindel. 20 Sie breitet ihre Hände aus zu dem Armen und reicht ihre Hand dem Dürftigen. 21 Sie fürchtet für ihr HausHaus nicht den SchneeSchnee; denn ihr ganzes HausHaus hat zwiefache KleiderKleider. 22 Sie macht sich selbst Decken; feine LeinwandLeinwand und PurpurPurpur ist ihr Kleid. 23 Ihr MannMann ist bekannt in den Toren, wenn er sitzt bei den Ältesten des Landes. 24 Sie macht einen RockRock und verkauft ihn; einen GürtelGürtel gibt sie dem KrämerKrämer. 25 KraftKraft und Schöne sind ihr GewandGewand, und sie lacht des kommenden TagesTages. 26 Sie tut ihren Mund auf mit Weisheit, und auf ihrer Zunge ist holdselige LehreLehre. 27 Sie schaut, wie es in ihrem HauseHause zugeht, und isst ihr BrotBrot nicht mit Faulheit. 28 Ihre Söhne stehen auf und preisen sie selig; ihr MannMann lobt sie: 29 „Viele Töchter halten sich tugendsam; du aber übertriffst sie alle.“ 30 Lieblich und schön sein ist nichts; ein Weib, das den HERRN fürchtet, soll man loben. 31 Sie wird gerühmt werden von den Früchten ihrer Hände, und ihre WerkeWerke werden sie loben in den Toren.

Fußnoten

  • 1 Das ist ein langer Stab, der die noch unversponnenen Fasern hält.