Sprüche 24 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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Ansicht

1 Folge nicht bösen Leuten und wünsche nicht, bei ihnen zu sein; 2 denn ihr HerzHerz trachtet nach Schaden, und ihre Lippen raten zu Unglück.

3 Durch Weisheit wird ein HausHaus gebaut und durch Verstand erhalten. 4 Durch ordentliches Haushalten werden die Kammern voll aller köstlichen, lieblichen Reichtümer. 5 Ein weiser MannMann ist stark, und ein vernünftiger MannMann ist mächtig von Kräften. 6 Denn mit RatRat muss man Krieg führen; und wo viele RatgeberRatgeber sind, da ist der Sieg.

7 Weisheit ist dem Narren zu hoch; er darf seinen Mund im TorTor nicht auftun. 8 Wer sich vornimmt, Böses zu tun, den heißt man billig einen Erzbösewicht. 9 Des Narren Tücke ist SündeSünde, und der Spötter ist ein GräuelGräuel vor den Leuten.

10 Der ist nicht stark, der in der Not nicht fest ist.

11 Errette die, die man töten will; und entzieh dich nicht von denen, die man würgen will. 12 Sprichst du: „Siehe, wir verstehen’s nicht!“, meinst du nicht, der die Herzen wägt, merkt es, und der auf deine SeeleSeele achthat, kennt es und vergilt dem Menschen nach seinem Werk?

13 Iss, mein SohnSohn, HonigHonig, denn er ist gut, und Honigseim ist süß in deinem Halse. 14 Also lerne die Weisheit für deine SeeleSeele. Wo du sie findest, so wird’s hernach wohl gehen, und deine HoffnungHoffnung wird nicht umsonst sein.

15 Laure nicht als ein Gottloser auf das HausHaus des Gerechten; verstöre seine RuheRuhe nicht. 16 Denn ein Gerechter fällt siebenmal und steht wieder auf; aber die Gottlosen versinken im Unglück.

17 Freue dich des Falles deines Feindes nicht, und dein HerzHerz sei nicht froh über seinem Unglück; 18 der HERR möchte es sehen, und es möchte ihm übel gefallen und er seinen ZornZorn von ihm wenden.

19 Erzürne dich nicht über die Bösen und eifere nicht über die Gottlosen. 20 Denn der Böse hat nichts zu hoffen, und die LeuchteLeuchte der Gottlosen wird verlöschen.

21 Mein Kind, fürchte den HERRN und den König und menge dich nicht unter die Aufrührer. 22 Denn ihr VerderbenVerderben wird plötzlich entstehen; und wer weiß, wann beider Unglück kommt?

23 Dies sind auch WorteWorte von Weisen. Die Person ansehen im GerichtGericht ist nicht gut. 24 Wer zum Gottlosen spricht: „Du bist fromm“, dem fluchen die Leute, und das Volk hasst ihn. 25 Welche aber strafen, die gefallen wohl, und kommt ein reicher Segen auf sie. 26 Eine richtige Antwort ist wie ein lieblicher KussKuss.

27 Richte draußen dein Geschäft aus und bearbeite deinen Acker; darnach baue dein HausHaus.

28 Sei nicht Zeuge ohne Ursache wider deinen Nächsten und betrüge nicht mit deinem Munde. 29 Sprich nicht: „Wie man mir tut, so will ich wieder tun und einem jeglichen sein Werk vergelten.“

30 Ich ging am Acker des Faulen vorüber und am WeinbergWeinberg des Narren; 31 und siehe, da waren eitel Nesseln darauf, und er stand voll DistelnDisteln, und die Mauer war eingefallen. 32 Da ich das sah, nahm ich’s zu Herzen und schaute und lernte daran. 33 Du willst ein wenig schlafen und ein wenig schlummern und ein wenig die Hände zusammentun, dass du ruhest: 34 aber es wird dir deine Armut kommen wie ein Wanderer und dein Mangel wie ein gewappneter MannMann.