Sprüche 17 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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Ansicht

1 Es ist ein trockner Bissen, daran man sich genügen lässt, besser denn ein HausHaus voll Geschlachtetes mit Hader.

2 Ein kluger KnechtKnecht wird herrschen über unfleißige Erben und wird unter den BrüdernBrüdern das ErbeErbe austeilen.

3 Wie das FeuerFeuer SilberSilber und der OfenOfen GoldGold, also prüft der HERR die Herzen.

4 Ein Böser achtet auf böse Mäuler, und ein Falscher gehorcht gern schädlichen Zungen.

5 Wer des Dürftigen spottet, der höhnt desselben SchöpferSchöpfer; und wer sich über eines anderen Unglück freut, wird nicht ungestraft bleiben.

6 Der Alten KroneKrone sind Kindeskinder, und der KinderKinder Ehre sind ihre VäterVäter.

7 Es steht einem Narren nicht wohl an, von hohen Dingen reden, viel weniger einem Fürsten, dass er gern lügt.

8 Wer zu schenken hat, dem ist’s ein Edelstein; wo er sich hin kehrt, ist er klug geachtet.

9 Wer SündeSünde zudeckt, der macht Freundschaft; wer aber die Sache aufrührt, der macht Freunde uneins.

10 Schelten bringt mehr ein an dem Verständigen denn hundert Schläge an dem Narren.

11 Ein bitterer MenschMensch trachtet, eitel Schaden zu tun; aber es wird ein grimmiger EngelEngel über ihn kommen.

12 Es ist besser, einem Bären begegnen, dem die Jungen geraubtgeraubt sind, denn einem Narren in seiner Narrheit.

13 Wer Gutes mit Bösem vergilt, von dessen HausHaus wird Böses nicht lassen.

14 Wer Hader anfängt, ist gleich dem, der dem Wasser den Damm aufreißt. Lass du vom Hader, ehe du drein gemengt wirst.

15 Wer den Gottlosen gerechtspricht und den Gerechten verdammt, die sind beide dem HERRN ein GräuelGräuel.

16 Was soll dem Narren GeldGeld in der Hand, Weisheit zu kaufen, wenn er doch ein Narr ist?

17 Ein Freund liebt allezeit, und als ein BruderBruder wird er in Not erfunden.

18 Es ist ein Narr, der in die Hand gelobt und BürgeBürge wird für seinen Nächsten.

19 Wer ZankZank liebt, der liebt SündeSünde; und wer seine TürTür hoch macht, ringt nach Einsturz.

20 Ein verkehrtes HerzHerz findet nichts Gutes; und der verkehrter Zunge ist, wird in Unglück fallen.

21 Wer einen Narren zeugt, der hat Grämen; und eines Narren VaterVater hat keine FreudeFreude.

22 Ein fröhlich HerzHerz macht das LebenLeben lustig; aber ein betrübter Mut vertrocknet das Gebein.

23 Der Gottlose nimmt heimlich gern GeschenkeGeschenke, zu beugen den Weg des Rechts.

24 Ein Verständiger gebärdet sich weise; ein Narr wirft die AugenAugen hin und her.

25 Ein törichter SohnSohn ist seines VatersVaters TrauernTrauern und Betrübnis der MutterMutter, die ihn geboren hat.

26 Es ist nicht gut, dass man den Gerechten schindet, noch den Edlen zu schlagen, der recht handelt.

27 Ein Vernünftiger mäßigt seine Rede; und ein verständiger MannMann ist kaltes Muts. 28 Ein Narr, wenn er schwiege, würde auch für weise gerechnet, und verständig, wenn er das Maul hielte.