Sprüche 21 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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Ansicht

1 Des Königs HerzHerz ist in der Hand des HERRN wie Wasserbäche, und er neigt es, wohin er will.

2 Einen jeglichen dünkt sein Weg recht; aber der HERR wägt die Herzen.

3 Wohl und recht tun ist dem HERRN lieber denn OpferOpfer.

4 Hoffärtige AugenAugen und stolzer Mut, die LeuchteLeuchte der Gottlosen, ist SündeSünde.

5 Die Anschläge eines Emsigen bringen Überfluss; wer aber allzu jach1 ist, dem wird’s mangeln.

6 Wer Schätze sammelt mit Lügen, der wird fehlgehen und ist unter denen, die den TodTod suchen.

7 Der Gottlosen Rauben wird sie erschrecken; denn sie wollten nicht tun, was recht war.

8 Wer mit SchuldSchuld beladen ist, geht krumme Wege; wer aber rein ist, des Werk ist recht.

9 Es ist besser, wohnen im Winkel auf dem Dach, denn bei einem zänkischen Weibe in einem HauseHause beisammen.

10 Die SeeleSeele des Gottlosen wünscht Arges und gönnt seinem Nächsten nichts.

11 Wenn der Spötter gestraft wird, so werden die Unvernünftigen WeiseWeise; und wenn man einen Weisen unterrichtet, so wird er vernünftig.

12 Der Gerechte hält sich weislich gegen des Gottlosen HausHaus; aber die Gottlosen denken nur, Schaden zu tun.

13 Wer seine Ohren verstopft vor dem Schreien des Armen, der wird auch rufen, und nicht erhört werden.

14 Eine heimliche Gabe stillt den ZornZorn, und ein Geschenk im SchoßSchoß den heftigen Grimm.

15 Es ist dem Gerechten eine FreudeFreude, zu tun, was recht ist, aber eine Furcht den Übeltätern.

16 Ein MenschMensch, der vom Wege der Klugheit irrt, der wird bleiben in der Toten GemeindeGemeinde.

17 Wer gern in Freuden lebt, dem wird’s mangeln; und wer WeinWein und Öl liebt, wird nicht reich.

18 Der Gottlose muss für den Gerechten gegeben werden und der Verächter für die Frommen.

19 Es ist besser, wohnen im wüsten Lande denn bei einem zänkischen und zornigen Weibe.

20 Im HauseHause des Weisen ist ein lieblicher SchatzSchatz und Öl; aber ein Narr verschlemmt es.

21 Wer der GerechtigkeitGerechtigkeit und Güte nachjagt, der findet LebenLeben, GerechtigkeitGerechtigkeit und Ehre.

22 Ein Weiser gewinnt die Stadt der Starken und stürzt ihre MachtMacht, darauf sie sich verlässt.

23 Wer seinen Mund und seine Zunge bewahrt, der bewahrt seine SeeleSeele vor Angst.

24 Der stolz und vermessen ist, heißt ein Spötter, der im ZornZorn Stolz beweist.

25 Der Faule stirbt über seinem Wünschen; denn seine Hände wollen nichts tun. 26 Er wünscht den ganzen TagTag; aber der Gerechte gibt, und versagt nicht.

27 Der Gottlosen OpferOpfer ist ein GräuelGräuel; denn es wird in Sünden geopfert.

28 Ein lügenhafter Zeuge wird umkommen; aber wer sich sagen lässt, den lässt man auch allezeit wiederum reden.

29 Der Gottlose fährt mit dem KopfKopf hindurch; aber wer fromm ist, des Weg wird bestehen.

30 Es hilft keine Weisheit, kein Verstand, kein RatRat wider den HERRN. 31 Rosse werden zum Streittage bereitet; aber der Sieg kommt vom HERRN.

Fußnoten

  • 1 bedeutet: rasch