Sprüche 19 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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Ansicht

1 Ein ArmerArmer, der in seiner FrömmigkeitFrömmigkeit wandelt, ist besser denn ein Verkehrter mit seinen Lippen, der doch ein Narr ist.

2 Wo man nicht mit Vernunft handelt, da geht’s nicht wohl zu; und wer schnell ist mit Füßen, der tut sich Schaden.

3 Die Torheit eines Menschen verleitet seinen Weg, und doch tobt sein HerzHerz wider den HERRN.

4 Gut macht viel Freunde; aber der ArmeArme wird von seinen Freunden verlassen.

5 Ein falscher Zeuge bleibt nicht ungestraft; und wer Lügen frech redet, wird nicht entrinnen.

6 Viele schmeicheln der Person des Fürsten; und alle sind Freunde des, der GeschenkeGeschenke gibt. 7 Den Armen hassen alle seine BrüderBrüder; wie viel mehr halten sich seine Freunde von ihm fern! Und wer sich auf WorteWorte verlässt, dem wird nichts.

8 Wer klug wird, liebt sein LebenLeben; und der Verständige findet Gutes.

9 Ein falscher Zeuge bleibt nicht ungestraft; und wer frech Lügen redet, wird umkommen.

10 Dem Narren steht nicht wohl an, gute TageTage haben, viel weniger einem KnechtKnecht, zu herrschen über Fürsten.

11 Wer geduldig ist, der ist ein kluger MenschMensch, und ist ihm eine Ehre, dass er Untugend überhören kann.

12 Die Ungnade des Königs ist wie das Brüllen eines jungen Löwen; aber seine GnadeGnade ist wie TauTau auf dem GraseGrase.

13 Ein törichter SohnSohn ist seines VatersVaters Herzeleid, und ein zänkisches Weib ein stetiges Triefen.

14 HausHaus und Güter vererben die Eltern; aber ein vernünftiges Weib kommt vom HERRN.

15 Faulheit bringt Schlafen, und eine lässige SeeleSeele wird Hunger leiden.

16 Wer das Gebot bewahrt, der bewahrt sein LebenLeben; wer aber seines Weges nicht achtet, wird sterben.

17 Wer sich des Armen erbarmt, der leihet dem HERRN; der wird ihm wieder Gutes vergelten.

18 Züchtige deinen SohnSohn, solange HoffnungHoffnung da ist; aber lass deine SeeleSeele nicht bewegt werden, ihn zu töten.

19 Großer Grimm muss Schaden leiden; denn willst du ihm steuern,1 so wird er noch größer.

20 Gehorche dem RatRat und nimm ZuchtZucht an, dass du hernach weise seist.

21 Es sind viele Anschläge in eines MannesMannes Herzen; aber der RatRat des HERRN besteht.

22 Ein MenschMensch hat Lust an seiner Wohltat; und ein ArmerArmer ist besser denn ein Lügner.

23 Die Furcht des HERRN fördert zum LebenLeben, und wird satt bleiben, dass kein Übel sie heimsuchen wird.

24 Der Faule verbirgt seine Hand im TopfeTopfe und bringt sie nicht wieder zum Munde.

25 Schlägt man den Spötter, so wird der Unverständige klug; straft man einen Verständigen, so wird er vernünftig.

26 Wer VaterVater verstört und MutterMutter verjagt, der ist ein schändliches und verfluchtes Kind.

27 Lass ab, mein SohnSohn, zu hören die ZuchtZucht, und doch abzuirren von vernünftiger LehreLehre.

28 Ein loser Zeuge spottet des Rechts, und der Gottlosen Mund verschlingt das Unrecht.

29 Den Spöttern sind Strafen bereitet, und Schläge auf der Narren Rücken.

Fußnoten

  • 1 bedeutet: entgegenwirken, ihn löschen