Sprüche 25 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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1 Dies sind auch SprücheSprüche SalomosSalomos, die hinzugesetzt haben die Männer HiskiasHiskias, des Königs in JudaJuda.

2 Es ist GottesGottes Ehre, eine Sache verbergen; aber der KönigeKönige Ehre ist’s, eine Sache erforschen. 3 Der HimmelHimmel ist hoch und die ErdeErde tief; aber der KönigeKönige HerzHerz ist unerforschlich.

4 Man tue den Schaum vom SilberSilber, so wird ein reines Gefäß daraus. 5 Man tue den Gottlosen hinweg vor dem König, so wird sein ThronThron mit GerechtigkeitGerechtigkeit befestigtbefestigt.

6 Prange nicht vor dem König und tritt nicht an den Ort der Großen. 7 Denn es ist dir besser, dass man zu dir sage: Tritt hier herauf! als dass du vor dem Fürsten erniedrigt wirst, dass es deine AugenAugen sehen müssen.

8 Fahre nicht bald heraus, zu zanken; denn was willst du hernach machen, wenn dich dein Nächster beschämt hat? 9 Führe deine Sache mit deinem Nächsten, und offenbare nicht eines anderen Heimlichkeit, 10 auf dass nicht übel von dir spreche, der es hört, und dein böses Gerücht nimmer ablasse.

11 Ein WortWort, geredet zu seiner ZeitZeit, ist wie goldene Äpfel auf silbernen Schalen. 12 Wer einem Weisen gehorcht, der ihn straft, das ist wie ein goldenes StirnbandStirnband und goldenes Halsband.

13 Wie die Kühle des SchneesSchnees zur ZeitZeit der ErnteErnte, so ist ein getreuer BoteBote dem, der ihn gesandt hat, und erquickt seines HerrnHerrn SeeleSeele.

14 Wer viel verspricht, und hält nicht, der ist wie Wolken und WindWind ohne RegenRegen.

15 Durch Geduld wird ein FürstFürst versöhnt, und eine linde Zunge bricht die Härtigkeit.

16 Findest du HonigHonig, so iss davon, so viel dir genug ist, dass du nicht zu satt werdest und speiest ihn aus.

17 Entzieh deinen Fuß vom HauseHause deines Nächsten; er möchte dein überdrüssig und dir gram werden.

18 Wer wider seinen Nächsten falsch ZeugnisZeugnis redet, der ist ein Spieß, SchwertSchwert und scharfer PfeilPfeil.

19 Die HoffnungHoffnung auf einen Treulosen zur ZeitZeit der Not ist wie ein fauler Zahn und gleitender Fuß.

20 Wer einem betrübten Herzen LiederLieder singt, das ist, wie wenn einer das Kleid ablegt am kalten TageTage, und wie EssigEssig auf der Kreide.

21 Hungert deinen Feind, so speise ihn mit BrotBrot; dürstet ihn, so tränke ihn mit Wasser. [Röm 12,20] 22 Denn du wirst feurige Kohlen auf sein HauptHaupt häufen, und der HERR wird dir’s vergelten.

23 Der Nordwind bringt Ungewitter, und die heimliche Zunge macht saures Angesicht.

24 Es ist besser, im Winkel auf dem Dache sitzen, denn bei einem zänkischen Weibe in einem HauseHause beisammen.

25 Eine gute Botschaft aus fernen Landen ist wie kalt Wasser einer durstigen SeeleSeele.

26 Ein Gerechter, der vor einem Gottlosen fällt, ist wie ein getrübter BrunnenBrunnen und eine verderbte QuelleQuelle.

27 Wer zuviel HonigHonig isst, das ist nicht gut; und wer schwere Dinge erforscht, dem wird’s zu schwer.

28 Ein MannMann, der seinen GeistGeist nicht halten kann, ist wie eine offene Stadt ohne Mauern.