1. Korinther 11 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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Ansicht

1 Seid meine Nachfolger, gleichwie ich Christi! 2 Ich lobe euch, liebe BrüderBrüder, dass ihr an mich denkt in allen Stücken und haltet die WeiseWeise, wie ich sie euch gegeben habe. 3 Ich lasse euch aber wissen, dass ChristusChristus ist eines jeglichen MannesMannes HauptHaupt; der MannMann aber ist des Weibes HauptHaupt; GottGott aber ist Christi HauptHaupt. 4 Ein jeglicher MannMann, der betetbetet oder weissagt und hat etwas auf dem HauptHaupt, der schändet sein HauptHaupt. 5 Ein Weib aber, das da betetbetet oder weissagt mit unbedecktem HauptHaupt, die schändet ihr HauptHaupt, denn es ist ebensoviel, als wäre es geschoren. 6 Will sie sich nicht bedecken, so schneide man ihr das Haar ab. Nun es aber übel steht, dass ein Weib verschnittenes Haar habe und geschoren sei, so lasset sie das HauptHaupt bedecken. 7 Der MannMann aber soll das HauptHaupt nicht bedecken, sintemal er ist GottesGottes BildBild und Ehre; das Weib aber ist des MannesMannes Ehre. 8 Denn der MannMann ist nicht vom Weibe, sondern das Weib vom ManneManne. 9 Und der MannMann ist nicht geschaffen um des Weibes willen, sondern das Weib um des MannesMannes willen. 10 Darum soll das Weib eine MachtMacht auf dem HauptHaupt haben, um der EngelEngel willen. 11 Doch ist weder der MannMann ohne das Weib, noch das Weib ohne den MannMann in dem HerrnHerrn; 12 denn wie das Weib vom ManneManne, also kommt auch der MannMann durchs Weib; aber alles von GottGott. 13 Richtet bei euch selbst, ob es wohl steht, dass ein Weib unbedeckt vor GottGott bete. 14 Oder lehrt euch auch nicht die NaturNatur, dass es einem ManneManne eine Unehre ist, wenn er das Haar lang wachsen lässt, 15 und dem Weibe eine Ehre, wenn sie langes Haar hat? Das Haar ist ihr zur DeckeDecke gegeben. 16 Ist aber jemand unter euch, der Lust zu zanken hat, der wisse, dass wir solche WeiseWeise nicht haben, die Gemeinden GottesGottes auch nicht.

17 Ich muss aber dies befehlen: Ich kann’s nicht loben, dass ihr nicht auf bessere WeiseWeise, sondern auf ärgere WeiseWeise zusammenkommt. 18 Zum ersten, wenn ihr zusammenkommt in der GemeindeGemeinde, höre ich, es seien SpaltungenSpaltungen unter euch; und zum Teil glaube ich’s. 19 Denn es müssen Parteien unter euch sein, auf dass die, die rechtschaffen sind, offenbar unter euch werden. 20 Wenn ihr nun zusammenkommt, so hält man da nicht des HerrnHerrn AbendmahlAbendmahl. 21 Denn so man das AbendmahlAbendmahl halten soll, nimmt ein jeglicher sein eigenes vorhin, und einer ist hungrig, der andere ist trunken. 22 Habt ihr aber nicht Häuser, da ihr essen und trinken könnt? Oder verachtet ihr die GemeindeGemeinde GottesGottes und beschämet die, die da nichts haben? Was soll ich euch sagen? Soll ich euch loben? Hierin lobe ich euch nicht.

23 Ich habe es von dem HerrnHerrn empfangen, das ich euch gegeben habe. Denn der Herr JesusHerr Jesus in der NachtNacht, da er verraten ward, nahm das BrotBrot, 24 dankte und brach’s und sprach: Nehmet, esset, das ist mein Leib, der für euch gebrochen wird; solches tut zu meinem Gedächtnis. 25 Desgleichen auch den KelchKelch nach dem AbendmahlAbendmahl und sprach: Dieser KelchKelch ist das neue TestamentTestament in meinem BlutBlut; solches tut, so oft ihr’s trinket, zu meinem Gedächtnis. 26 Denn so oft ihr von diesem BrotBrot esset und von diesem KelchKelch trinket, sollt ihr des HerrnHerrn TodTod verkündigen, bis dass er kommt. 27 Welcher nun unwürdig von diesem BrotBrot isset oder von dem KelchKelch des HerrnHerrn trinket, der ist schuldig an dem Leib und BlutBlut des HerrnHerrn. 28 Der MenschMensch prüfe aber sich selbst, und also esse er von diesem BrotBrot und trinke von diesem KelchKelch. 29 Denn welcher unwürdig isset und trinket, der isset und trinket sich selber zum GerichtGericht, damit, dass er nicht unterscheidet den Leib des HerrnHerrn. 30 Darum sind auch viele Schwache und Kranke unter euch, und ein gut Teil schlafen. 31 Denn so wir uns selber richten, so würden wir nicht gerichtet. 32 Wenn wir aber gerichtet werden, so werden wir vom HerrnHerrn gezüchtigt, auf dass wir nicht samt der WeltWelt verdammt werden. 33 Darum, meine lieben BrüderBrüder, wenn ihr zusammenkommt, zu essen, so harre einer des anderen. 34 Hungert aber jemand, der esse daheim, auf dass ihr nicht euch zum GerichtGericht zusammenkommt. Das andere will ich ordnen, wenn ich komme.