1. Korinther 4 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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Ansicht

1 Dafür halte uns jedermann: für Christi DienerDiener und HaushalterHaushalter über GottesGottes Geheimnisse. 2 Nun sucht man nicht mehr an den HaushalternHaushaltern, denn dass sie treu erfunden werden. 3 Mir aber ist’s ein Geringes, dass ich von euch gerichtet werde oder von einem menschlichen TageTage; auch richte ich mich selbst nicht. 4 Denn ich bin mir nichts bewusst, aber darin bin ich nicht gerechtfertigt; der HerrHerr ist’s aber, der mich richtet. 5 Darum richtet nicht vor der ZeitZeit, bis der HerrHerr komme, welcher auch wird ans LichtLicht bringen, was im Finstern verborgen ist, und den RatRat der Herzen offenbaren; alsdann wird einem jeglichen von GottGott LobLob widerfahren. 6 Solches aber, liebe BrüderBrüder, habe ich auf mich und ApollosApollos gedeutet um euretwillen, dass ihr an uns lernet, dass niemand höher von sich halte, denn geschrieben ist, auf dass sich nicht einer wider den anderen um jemandes willen aufblase.

7 Denn wer hat dich vorgezogen? Was hast du aber, dass du nicht empfangen hast? So du es aber empfangen hast, was rühmst du dich denn, als ob du es nicht empfangen hättest? 8 Ihr seid schon satt geworden, ihr seid schon reich geworden, ihr herrschet ohne uns; und wollte GottGott, ihr herrschtet, auf dass auch wir mit euch herrschen möchten! 9 Ich halte aber dafür, GottGott habe uns ApostelApostel für die Allergeringsten dargestellt, als dem TodeTode übergeben. Denn wir sind ein Schauspiel geworden der WeltWelt und den Engeln und den Menschen. 10 Wir sind Narren um Christi willen, ihr aber seid klug in Christo; wir schwach, ihr aber seid stark; ihr herrlich, wir aber verachtet. 11 Bis auf diese StundeStunde leiden wir Hunger und Durst und sind nackt und werden geschlagen und haben keine gewisse Stätte 12 und arbeiten und wirken mit unseren eigenen Händen. Man schilt uns, so segnen wir; man verfolgt uns, so dulden wir’s; man lästert uns, so flehen wir; 13 wir sind stets wie ein FluchFluch der WeltWelt und ein Fegopfer aller Leute.

14 Nicht schreibe ich solches, dass ich euch beschäme; sondern ich vermahne euch als meine lieben KinderKinder. 15 Denn ob ihr gleich ihr zehntausend ZuchtmeisterZuchtmeister hättet in Christo, so habt ihr doch nicht viele VäterVäter; denn ich habe euch gezeugtgezeugt in Christo Jesu durchs EvangeliumEvangelium. 16 Darum ermahne ich euch: Seid meine Nachfolger!

17 Aus derselben Ursache habe ich auch TimotheusTimotheus zu euch gesandt, welcher ist mein lieber und getreuer SohnSohn in dem HerrnHerrn, dass er euch erinnere meiner Wege, die in Christo sind, gleichwie ich an allen Enden in allen Gemeinden lehre. 18 Es blähen sich etliche auf, als würde ich nicht zu euch kommen. 19 Ich werde aber gar bald zu euch kommen, so der HerrHerr will, und kennen lernen nicht die WorteWorte der Aufgeblasenen, sondern die KraftKraft. 20 Denn das Reich GottesReich Gottes steht nicht in Worten, sondern in KraftKraft. 21 Was wollt ihr? Soll ich mit der RuteRute zu euch kommen oder mit Liebe und sanftmütigem GeistGeist?