1. Korinther 10 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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Ansicht

1 Ich will euch aber, liebe BrüderBrüder, nicht verhalten, dass unsere VäterVäter sind alle unter der WolkeWolke gewesen und sind alle durchs MeerMeer gegangen 2 und sind alle auf MoseMose getauft mit der WolkeWolke und dem MeerMeer 3 und haben alle einerlei geistliche Speise gegessen 4 und haben alle einerlei geistlichen Trank getrunken; sie tranken aber vom geistlichen FelsFels, der mitfolgte, welcher war ChristusChristus. 5 Aber an ihrer vielen hatte GottGott kein Wohlgefallen; denn sie wurden niedergeschlagen in der WüsteWüste.

6 Das ist aber uns zum VorbildeVorbilde geschehen, dass wir nicht uns gelüstengelüsten lassen des Bösen, gleichwie jene gelüstet hat. 7 Werdet auch nicht Abgöttische, gleichwie jener etliche wurden, wie geschrieben steht: „Das Volk setzte sich nieder, zu essen und zu trinken, und stand auf, zu spielen.“ [2. Mo 32,6] 8 Auch lasset uns nicht HurereiHurerei treiben, wie etliche unter jenen HurereiHurerei trieben, und fielen auf einen TagTag dreiundzwanzigtausend. 9 Lasset uns aber auch Christum nicht versuchen, wie etliche von jenen ihn versuchten und wurden von Schlangen umgebracht. 10 Murrt auch nicht, gleichwie jener etliche murrten und wurden umgebracht durch den Verderber. 11 Solches alles widerfuhr jenen zum VorbildeVorbilde; es ist aber geschrieben uns zur Warnung, auf welche das Ende der WeltWelt gekommen ist. 12 Darum, wer sich lässt dünken, er stehe, mag wohl zusehen, dass er nicht falle. 13 Es hat euch noch keine denn menschliche VersuchungVersuchung betreten; aber GottGott ist getreu, der euch nicht lässt versuchen über euer Vermögen, sondern macht, dass die VersuchungVersuchung so ein Ende gewinne, dass ihr’s könnet ertragen. 14 Darum, meine Liebsten, fliehet von dem GötzendienstGötzendienst!

15 Als mit den Klugen rede ich; richtet ihr, was ich sage. 16 Der gesegnete KelchKelch, welchen wir segnen, ist der nicht die GemeinschaftGemeinschaft des BlutesBlutes Christi? Das BrotBrot, das wir brechen, ist das nicht die GemeinschaftGemeinschaft des Leibes Christi? 17 Denn ein BrotBrot ist’s, so sind wir viele ein Leib, dieweil wir alle eines BrotesBrotes teilhaftig sind. 18 Sehet an das IsraelIsrael nach dem FleischFleisch! Welche die OpferOpfer essen, sind die nicht in der GemeinschaftGemeinschaft des AltarsAltars? 19 Was soll ich denn nun sagen? Soll ich sagen, dass der Götze etwas sei oder dass das Götzenopfer etwas sei? 20 Aber ich sage: Was die HeidenHeiden opfern, das opfern sie den Teufeln, und nicht GottGott. Nun will ich nicht, dass ihr in der TeufelTeufel GemeinschaftGemeinschaft sein sollt. 21 Ihr könnt nicht zugleich trinken des HerrnHerrn KelchKelch und der TeufelTeufel KelchKelch; ihr könnt nicht zugleich teilhaftig sein des Tisches des HerrnHerrn und des Tisches der TeufelTeufel. 22 Oder wollen wir dem HerrnHerrn trotzen? Sind wir stärker denn er?

23 Ich habe zwar alles MachtMacht; aber es frommt nicht alles. Ich habe es alles MachtMacht; aber es bessert nicht alles. 24 Niemand suche das Seine, sondern ein jeglicher, was des anderen ist. 25 Alles, was feil ist auf dem Fleischmarkt, das esset, und forschet nicht, auf dass ihr das GewissenGewissen verschonet. 26 Denn „die ErdeErde ist des HerrnHerrn und was darinnen ist.“ [Ps 24,1] 27 So aber jemand von den Ungläubigen euch ladet und ihr wollt hingehen, so esset alles, was euch vorgetragen wird, und forschet nicht, auf dass ihr das GewissenGewissen verschonet. 28 Wo aber jemand würde zu euch sagen: „Das ist Götzenopfer“, so esset nicht, um des willen, der es anzeigte, auf dass ihr das GewissenGewissen verschonet. 29 Ich sage aber vom GewissenGewissen, nicht deiner selbst, sondern des anderen. Denn warum sollte ich meine FreiheitFreiheit lassen richten von eines anderen GewissenGewissen? 30 So ich’s mit Danksagung genieße, was sollte ich denn verlästert werden über dem, dafür ich danke? 31 Ihr esset nun oder trinket oder was ihr tut, so tut es alles zu GottesGottes Ehre. 32 GebetGebet kein Ärgernis weder den Juden noch den GriechenGriechen noch der GemeindeGemeinde GottesGottes; 33 gleichwie ich auch jedermann in allerlei mich gefällig mache und suche nicht, was mir, sondern was vielen frommt, dass sie selig werden.