Johannes 20 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Ansicht
ELB-BK Luther 1912
1 An dem ersten Wochentag aber kommt MariaMaria MagdaleneMagdalene früh, als es noch finster war, zur GruftGruft und sieht den Stein von der GruftGruft weggenommen. 1 Am ersten TagTag der Woche kommt MariaMaria MagdalenaMagdalena früh, da es noch finster war, zum GrabeGrabe und sieht, dass der Stein vom GrabeGrabe hinweg war.
2 Sie läuft nun und kommt zu SimonSimon PetrusPetrus und zu dem anderen JüngerJünger, den JesusJesus lieb hatte, und spricht zu ihnen: Sie haben den HerrnHerrn aus der GruftGruft weggenommen, und wir wissen nicht, wo sie ihn hingelegt haben.2 Da läuft sie und kommt zu Simon PetrusSimon Petrus und zu dem anderen JüngerJünger, welchen JesusJesus liebhatte, und spricht zu ihnen: Sie haben den HerrnHerrn weggenommen aus dem GrabeGrabe, und wir wissen nicht, wo sie ihn hin gelegt haben.
3 Da ging PetrusPetrus hinaus und der andere JüngerJünger, und sie gingen zu der GruftGruft.3 Da ging PetrusPetrus und der andere JüngerJünger hinaus zum GrabeGrabe.
4 Die beiden aber liefen zusammen, und der andere JüngerJünger lief voraus, schneller als PetrusPetrus, und kam zuerst zu der GruftGruft; 4 Es liefen aber die zwei miteinander, und der andere JüngerJünger lief zuvor, schneller denn PetrusPetrus, und kam am ersten zum GrabeGrabe,
5 und sich vornüberbückend, sieht er die leinenen Tücher liegen; doch ging er nicht hinein. 5 guckt hinein und sieht die LeinenLeinen gelegt; er ging aber nicht hinein.
6 Da kommt SimonSimon PetrusPetrus, ihm folgend, und ging hinein in die GruftGruft und sieht die leinenen Tücher liegen, 6 Da kam Simon PetrusSimon Petrus ihm nach und ging hinein in das GrabGrab und sieht die LeinenLeinen gelegt,
7 und das SchweißtuchSchweißtuch, das auf seinem HauptHaupt war, nicht bei den leinenen Tüchern liegen, sondern besonders zusammengewickelt an einem Ort. 7 und das SchweißtuchSchweißtuch, das JesusJesus um das HauptHaupt gebunden war, nicht zu den LeinenLeinen gelegt, sondern beiseits, zusammengewickelt, an einen besonderen Ort.
8 Dann ging nun auch der andere JüngerJünger hinein, der zuerst zu der GruftGruft kam, und er sah und glaubte. 8 Da ging auch der andere JüngerJünger hinein, der am ersten zum GrabeGrabe kam, und er sah und glaubte es.
9 Denn sie kannten die Schrift noch nicht, dass er aus den Toten auferstehen musste.9 Denn sie wussten die Schrift noch nicht, dass er von den Toten auferstehen müsste.
10 Es gingen nun die JüngerJünger wieder heim.10 Da gingen die JüngerJünger wieder heim.
11 MariaMaria aber stand bei der GruftGruft draußen und weinte. Als sie nun weinte, bückte sie sich vornüber in die GruftGruft11 MariaMaria aber stand vor dem GrabeGrabe und weinte draußen. Als sie nun weinte, guckte sie ins GrabGrab
12 und sieht zwei EngelEngel in weißen KleidernKleidern sitzen, einen zu dem HauptHaupt und einen zu den Füßen, wo der Leib Jesu gelegen hatte.12 und sieht zwei EngelEngel in weißen KleidernKleidern sitzen, einen zu den Häupten und eine zu den Füßen, da sie den Leichnam hin gelegt hatten.
13 Und jene sagen zu ihr: FrauFrau, was weinst du? Sie spricht zu ihnen: Weil sie meinen HerrnHerrn weggenommen und ich nicht weiß, wo sie ihn hingelegt haben. 13 Und diese sprachen zu ihr: Weib, was weinest du? Sie spricht zu ihnen: Sie haben meinen HerrnHerrn weggenommen, und ich weiß nicht, wo sie ihn hin gelegt haben.
14 Als sie dies gesagt hatte, wandte sie sich zurück und sieht JesusJesus stehen; und sie wusste nicht, dass es JesusJesus sei. 14 Und als sie das sagte, wandte sie sich zurück und sieht JesusJesus stehen und weiß nicht, dass es JesusJesus ist.
15 JesusJesus spricht zu ihr: FrauFrau, was weinst du? Wen suchst du? Sie, in der Meinung, es sei der GärtnerGärtner, spricht zu ihm: HerrHerr, wenn du ihn weggetragen hast, so sage mir, wo du ihn hingelegt hast, und ich werde ihn wegholen. 15 Spricht er zu ihr: Weib, was weinest du? Wen suchest du? Sie meint es sei der GärtnerGärtner, und spricht zu ihm: HerrHerr, hast du ihn weggetragen, so sage mir, wo hast du ihn hin gelegt, so will ich ihn holen.
16 JesusJesus spricht zu ihr: MariaMaria! Sie wendet sich um und spricht zu ihm auf HebräischHebräisch: RabbuniRabbuni!, das heißt LehrerLehrer.16 Spricht JesusJesus zu ihr: MariaMaria! Da wandte sie sich um und spricht zu ihm: RabbuniRabbuni (das heißt: MeisterMeister)!
17 JesusJesus spricht zu ihr: Rühre mich nicht an, denn ich bin noch nicht aufgefahren zu [meinem] VaterVater. Geh aber hin zu meinen BrüdernBrüdern und sprich zu ihnen: Ich fahre auf zu meinem VaterVater und eurem VaterVater, und zu meinem GottGott und eurem GottGott.17 Spricht JesusJesus zu ihr: Rühre mich nicht an! denn ich bin noch nicht aufgefahren zu meinem VaterVater. Gehe aber hin zu meinen BrüdernBrüdern und sage ihnen: Ich fahre auf zu meinem VaterVater und zu eurem VaterVater, zu meinem GottGott und zu eurem GottGott.
18 MariaMaria MagdaleneMagdalene kommt und verkündet den JüngernJüngern, dass sie den HerrnHerrn gesehen und er dies zu ihr gesagt habe.18 MariaMaria MagdalenaMagdalena kommt und verkündigt den JüngernJüngern: Ich habe den HerrnHerrn gesehen, und solches hat er zu mir gesagt.
19 Als es nun AbendAbend war an jenem TagTag, dem ersten der Woche, und die Türen, wo die JüngerJünger waren, aus Furcht vor den Juden verschlossen waren, kam JesusJesus und stand in der Mitte und spricht zu ihnen: FriedeFriede euch!19 Am AbendAbend aber desselben ersten TagesTages der Woche, da die JüngerJünger versammelt und die Türen verschlossen waren aus Furcht vor den Juden, kam JesusJesus und trat mitten ein und spricht zu ihnen: FriedeFriede sei mit euch!
20 Und als er dies gesagt hatte, zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Da freuten sich die JüngerJünger, als sie den HerrnHerrn sahen.20 Und als er das gesagt hatte, zeigte er ihnen die Hände und seine Seite. Da wurden die JüngerJünger froh, dass sie den HerrnHerrn sahen.
21 [JesusJesus] sprach nun wiederum zu ihnen: FriedeFriede euch! Wie der VaterVater mich ausgesandt hat, sende ich auch euch.21 Da sprach JesusJesus abermals zu ihnen: FriedeFriede sei mit euch! Gleichwie mich der VaterVater gesandt hat, so sende ich euch.
22 Und als er dies gesagt hatte, hauchte er in sie1 und spricht zu ihnen: Empfangt den Heiligen GeistGeist!22 Und da er das gesagt hatte, blies er sie an und spricht zu ihnen: Nehmet hin den Heiligen GeistGeist!
23 Welchen irgend ihr die Sünden vergebt, denen sind sie vergebenvergeben, welchen irgend ihr sie behaltet, sind sie behalten.23 Welchen ihr die Sünden erlasset, denen sind sie erlassen; und welchen ihr sie behaltet, denen sind sie behalten.
24 ThomasThomas aber, einer von den Zwölfen, genannt Zwilling2, war nicht bei ihnen, als JesusJesus kam.24 ThomasThomas aber, der Zwölf einer, der da heißt ZwillingZwilling, war nicht bei ihnen, da JesusJesus kam.
25 Da sagten die anderen JüngerJünger zu ihm: Wir haben den HerrnHerrn gesehen. Er aber sprach zu ihnen: Es sei denn dass ich in seinen Händen das Mal der NägelNägel sehe und meine Finger in das Mal der NägelNägel lege, und lege meine Hand in seine Seite, so werde ich nicht glauben. 25 Da sagten die anderen JüngerJünger zu ihm: Wir haben den HerrnHerrn gesehen. Er aber sprach zu ihnen: Es sei denn, dass ich in seinen Händen sehe die Nägelmale und lege meinen Finger in die Nägelmale und lege meine Hand in seine Seite, will ich’s nicht glauben.
26 Und nach acht Tagen waren seine JüngerJünger wiederum drinnen und ThomasThomas bei ihnen. Da kommt JesusJesus, als die Türen verschlossen waren, und stand in der Mitte und sprach: FriedeFriede euch!26 Und über acht TageTage waren abermals seine JüngerJünger drinnen und ThomasThomas mit ihnen. Kommt JesusJesus, da die Türen verschlossen waren, und tritt mitten ein und spricht: FriedeFriede sei mit euch!
27 Dann spricht er zu ThomasThomas: ReicheReiche deinen Finger her und sieh meine Hände, und reichereiche deine Hand her und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig.27 Darnach spricht er zu ThomasThomas: ReicheReiche deinen Finger her und siehe meine Hände, und reichereiche dein Hand her und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig!
28 ThomasThomas antwortete und sprach zu ihm: Mein HerrHerr und mein GottGott!28 ThomasThomas antwortete und sprach zu ihm: Mein HerrHerr und mein GottGott!
29 JesusJesus spricht zu ihm: Weil du mich gesehen hast, hast du geglaubt. Glückselig sind, die nicht gesehen und geglaubt haben!29 Spricht JesusJesus zu ihm: Dieweil du mich gesehen hast, ThomasThomas, glaubest du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!
30 Auch viele andere ZeichenZeichen hat nun zwar JesusJesus vor seinen JüngernJüngern getan, die nicht in diesem BuchBuch geschrieben sind.30 Auch viele andere ZeichenZeichen tat JesusJesus vor seinen JüngernJüngern, die nicht geschrieben sind in diesem BuchBuch.
31 Diese aber sind geschrieben, damit ihr glaubt, dass JesusJesus der ChristusChristus ist, der SohnSohn GottesGottes, und damit ihr glaubend LebenLeben habt in seinem NamenNamen.31 Diese aber sind geschrieben, dass ihr glaubet, JesusJesus sei ChristusChristus, der Sohn GottesSohn Gottes, und dass ihr durch den Glauben das LebenLeben habet in seinem NamenNamen.

Fußnoten

  • 1 O. sie an
  • 2 Didymus